Hunde färben - Geschmackssache oder gegen die Natur?
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Mal ne andere Frage - fändet ihr es ok einem Baby die Haare pink zu färben? Und wie sieht es mit der dementen Oma aus? Darf die Pflege der die Haare grün färben weil es der Pflegepeeson gefällt und sie die Oma ja jeden Tag angucken muss und die Oma es eh nicht mehr versteht?
Meine erste Reaktion nein das ist nicht ok wie kann man so eine provokante Frage stellen.
Danke das du so eine Frage stellst, sie zwingt einen darüber nachzudenken.
Bei Babys puh ich kenne mich nicht mit Babys aus, aber kritisch sehe ich da das aus ihnen Menschen werden die sich später dann eventuell damit auseinander setzen müssen das sie als Baby gefärbt wurden. Das geht so in die Richtung Kinder auf Social Media darstellen.
Bei der Oma. Demenz hat ja immer wieder Wachphasen und da erkennt sie sich auf jeden Fall selbst. Ich glaube ein Langzeitkomapatient wäre da die bessere Alternative. Aber Menschen können normalerweise Farben erkennen Zeit ihres Lebens und haben dazu auch eine Haltung die sie äußern können. Abgesehen davon ist der Anteil und die Wichtigkeit mit der Menschen mit anderen Menschen in Kontakt treten was anderes als bei Hunden. Und da führt sowas zu Konfliktsituationen.
Ich bin da bei fliegevogel war das teil der Realität des Menschens bevor er sich nicht mehr aktiv äußern konnte unter gewissen umständen ok.
Das finde ich eigentlich den großen Punkt. Für Hunde sind ihre Bezugspersonen wichtig, die Artgenossen stört Farbe nicht. Menschen saugen alles um sich rum an menschlicher Interaktion auf, wir sind evolutionär abhängig davon was andere Menschen von uns denken. Da ist es einfach eine andere liga einen Menschen ungefragt zu färben oder einen Hund -
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Hi
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Was das Argument "Natürlichkeit" angeht würd ich gern was los werden:
Ich denke die meisten von uns versuchen der Natur des Hundes und seinen Bedürfnissen halbwegs gerecht zu werden. Wir sorgen dafür, dass unser Hund Auslauf hat, wir leinen ihn an, damit er nicht überfahren wird, wir ziehen ihn an, damit er nicht friert, wir suchen möglichst gesundes Futter, damit er lange lebt, wir scheren und pflegen ihn, damit er in seiner Wolle nicht erstickt, wir lasten ihn mit Nasenarbeit aus usw. Das alles tun wir, damit es dem Hund bei uns so gut wie möglich geht. Natürlich (haha) hat Hundehaltung, Zucht, Sport nicht wirklich viel mit Natur zu tun, trotzdem versuchen wir unsere Tiere artgerecht zu halten und ihre natürlichen Bedürfnissen zu berücksichtigen. Das ist denke ich das was mit diesem Argument gemeint ist.
Ich glaube, wir haben unterschiedliche Definitionen von Natur, denn fast alle von dir aufgezählten Dinge haben in meinen Augen nichts mit Natur/Natürlichkeit zu tun, sondern mit der Sicherheit und oder dem Wohlergehen des Hundes.
Natürlich wäre es meiner Meinung nach, wenn der Hund eben nicht angeleint wird und dabei eben das Risiko dafür trägt. Natürlich wäre es für mich ebenso, dass Rassen mit einem nicht funktionalen Fell schlechte Chancen in der Natur hätten. Das beste Futter zusammenzustellen/zu suchen ist für mich auch weit von der Natur entfernt.
Die Definition von Natur finde ich dazu übrigens auch ganz interessant und deutet immer auf den fehlenden menschlichen Einfluss. Deshalb bin ich im Zusammenhang von Natur und Hund am Ehesten bei verwilderten Hunden oder Wildhunden, wobei sich gerade bei ersteren sicherlich auch darüber streiten lässt, wie stark der menschliche Einfluss auf diese ist. Aber alle von dir aufgezählten Punkte beinhalten die menschliche Hege und passen daher in meinen Augen einfach nicht zu dem Begriff Natur.
Dann versuche ich es so zu erklären:
aufgrund unserer gesellschaftlichen Situation ist es nicht möglich diese Natur die du beschreibst auszuleben, bzw. sie von seinem Hund ausleben zu lassen. Man versucht also innerhalb dieser Strukturen seinem Hund ein größtmögliches Maß an Natürlichkeit zu bieten, indem man sich mit dem beschäftigt was artgerecht ist und was die Bedürfnisse sind und diese im besten Wissen und gewissen umsetzt.
Verständlicher was ich meinte?
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Es geht doch um die Sachen die die Hunde auch betreffen.
Aber ja ich finde es auch nicht besonders respektvoll Hunde beim Haufen machen zu fotografieren oder einen Deckakt ins Internet zu stellen. Obwohl das ja das Natürlichste der Welt wäreIrgendwo zieht doch jeder eine Grenze.
Natürlich ist das Färben egoistisch
Sagt doch Lisa sogar selbst und alle anderen bisher auch. Etwas nach seinem Wunsch umzugestalten, so das es gefällt ist egoistisch. Was denn sonst?
Ja, du hast Recht. Ich finde es auch vollkommen ok, die eigenen Grenzen zu ziehen. Ich verstehe nur nicht so ganz, wenn man erwartet, dass andere die gleichen Grenzen ziehen wie man selbst.
Oder warum man Menschen, die andere Grenzen ziehen, unterstellt, die Tiere nicht zu respektieren.
Wenn Lisa sagt "Ich mache das, weil ich es schön finde" ist das für mich kein Egoismus. Aber das ist dann wahrscheinlich auch Haarspalterei und kommt einfach darauf an, mit welcher Definition von Egoismus man arbeitet
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Mal ganz allgemein betrachtet, nicht nur zum Thema Hund färben: warum scheint es denn so unmöglich zu sein, dass man Dinge "einfach so" und "für sich" tut?
Auch diese beiden "Dinger" (
) entspringen der menschlichen Psyche. Wir haben alle eine, völlig wertungsfrei meine ich das.
Warum muß alles irgendeinen tiefgehenden Grund haben?
Hier ist der Knackpunkt, der vom rein Sachlichen abweicht (weniger Du als Auslöser, sondern durch die Reaktionen Anderer).
Natürlich hat das auch bei Dir einen tiefer gehenden Grund in der Psyche (zumindest je nach Definition), den man analysieren könnte (geht alles). Doch wozu soll das gut sein? Denn die darauf aufgebaute Wertung ist das Problem, nicht das Vorhandensein des Grundes (finde es aber erfrischend, Deine Formulierung
).
Auch es schön zu finden, es für sich zu tun, sich gestalterisch ausleben, kommt doch aus uns selbst (und somit aus unserer jeweiligen Psyche) und stellt einen Grund dar (oder von mir aus Motivation).
Wenn Du so fragst: Du hast Dir einen Beruf nach den Vorlieben/Neigungen/Talenten ... ausgesucht. Du arbeitest gerne mit Hunden und das auch gestalterisch (also neben dem Notwendigen, hier darauf abgezielt, was Du alles an ungepflegten Dramen schon auf dem Tisch hattest), hast Dein Leben darauf aufgebaut (auch völlig wertfrei meinerseits). So bist Du (Dein Charakter, Dein Sein, Deine Psyche), das ist doch tiefgreifend genug. Mehr gibt nichts an. Punkt.
Den Leuten wird eine innere (psychische) Haltung angedichtet, aber mal konkret was benennen kann dann auch keiner.
Das sollte man nicht tun, das wäre übergriffig.
weil das nicht nur negativ ist, aber unsere Beweggründe, etwas zu tun oder zu unterlassen sind halt selten "einfach nur so" ^^
Das triffst den Nagel auf den Kopf. Im Grunde genommen stolpern wir hier im Thread von einem Vorurteil zum nächsten. Eine Psyche zu haben, ist schlicht normal. Schlimm wäre, es hätte keine drin, dann wäre man vll. eine Sockenpuppe
nein, das muß man auch nicht
Sehe ich auch so.
Wie kommst du darauf, daß du keine Meinung haben darfst?
Persönliche Erfahrungswerte (nach meiner Wahrnehmung).
Und ich bin der Meinung das Menschen die anderen Menschen irgendwelche psychischen Gründe unterjubeln müssen
Stimmt, das sollten sie nicht (weil "ich" - selbstverständlich nicht nur ich - der Meinung bin, das gibt uns nichts an, ist privat).
Das Problem dabei ist nur, unser Gehirn, unser Denken ist darauf ausgerichtet, wir mögen keine losen Fäden (und wir wollen den Gegenüber einschätzen können, hier kommen wir schon in die Nähe von Urinstinkten). Einfach etwas hinzunehmen, ohne es zu begreifen (und zu bewerten), fällt Mensch sehr, sehr schwer. Das ist aber auch ne Nummer und ergibt sich alleine schon aus den gegenseitigen Argumenten. Plump ausgedrückt:
- Wieso machst Du das?
- Weil ich es schön finde.
- Wieso findest Du es schön, muss doch einen Grund haben?
- Hat keinen Grund.
= Error Hirn.
Aber wie auch immer, wäre dem Menschen das nicht mitgegeben, es gäbe diesen Thread nicht
Und so bliebe eigentlich nur eine Ethik-Kommission, die auf der Basis wissenschaftlicher Verhaltens-Beobachtungen eine Wertung abgeben kann.
Persönlich kann ich ja nur meine eigenen Beobachtungen und Einschätzungen dazu geben (das habe ich ja schon gemacht). Das ist aber nicht repräsentativ, nur lose Fäden einer These.
Und dann sehe ich das halt bei @Rübennase so, wie ich schon ansatzweise formulierte. Einerseits scheint es die Gegend herzugeben (hier bei mir im kleinen CH-Dörfli würde ich das jetzt nicht unbedingt empfehlen), also dass es nicht zu gehäuft negativen Reaktionen kommt. Andererseits kann man das, was vll. noch auftreten mag (an negativen Reaktionen, meine ich), durch die Gruppe kompensieren (das dürfte auch für Hunde gelten). Weiterhin, so meine Einschätzung, sind die Hunde super bei @Rübennase aufgehoben, ein tolles, liebevolles Zuhause haben sie (schliesse ich aus den vielen Post). Hinzu kommt, gehe davon aus (jahaa, nix negatives), es passt hervorragend zu Deiner Psyche, @Rübennase. So bist Du, bzw. das ist ein masssgeblicher Teil von Dir (nicht nichts oder etwas unwichtiges). Punkt.
Und man muss nicht alles auf die Goldwaage legen. Den Hunden geht es gut (davon bin ich überzeugt), Jammern auf hohem NIveau würde ich meinen. Muss das nicht schön finden, muss nicht versuchen, in Dein Hirn einzudringen, @Rübennase, muss es auch nicht bewerten.
Es wäre vll. einfacher gewesen, solch einen Thread unpersonalisiert/unpersönlich zu diskutieren. Losgelöst davon, warum ein einzelner Mensch seine Hunde färbt.
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Und ja, auch "Ich finde es scheiße" oder "ich finde es krass hässlich" sind in meinen Augen genau das, Beledidigungen. Da kann man noch so oft "ich finde" als Feigenblatt davorhalten. Es ist schon trist, dass wir als Gesellschaft immernoch nicht so weit sind, einfach zu akzeptieren wenn jemand etwas anders machen möchte und dabei niemandem Leid zufügt.
Persönlich würde ich meinen Hund auch nicht färben und finde es auch optisch nicht so ansprechend (genau so wie ich zum Beispiel Brachys o.ä. auch nicht schön finde), aber wenn es einem nur darum geht, das zu kommunizieren, muss man nicht so in der untersten Schublade des schriftlichen Ausdrucks kramen wie es hier reihenweise gemacht wird.na, du umschreibst das Wort "hässlich" halt diplomatisch, im Endeffekt ist es im Prinzip nichts anderes^^
Ich finde es nicht nur hässlich, sondern eben auch Mist, Tiere zu färben. Muß ich auch nicht begründen, aber das Wort Scheiße triffts halt am Besten und bitte sei so tolerant und gestehe mir mein Bedürfnis nach nicht so höflich sein in diesem Moment auch zu :) Ich drücke damit meine Gefühle aus und dazu hab ich das Recht
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Mal ne andere Frage - fändet ihr es ok einem Baby die Haare pink zu färben? Und wie sieht es mit der dementen Oma aus? Darf die Pflege der die Haare grün färben weil es der Pflegepeeson gefällt und sie die Oma ja jeden Tag angucken muss und die Oma es eh nicht mehr versteht?
Es gibt da so eine Geschichte von einer dementen älteren Dame, der Tag an dem sich eine Frau im Friseursalon Zeit für sie genommen hat, war einer der schönsten die sie hatte. - Erzählung des Ehemannes der sie pflegte bis zu ihrem Tod.
Wäre ich die demente Oma mit dem grünen Haar, wäre das für mich okay - wenn es der Pflege Freude bereitet, darfs auch ein Tutu sein.
Ich bin da enorm tolerant.Menschen werden anders geschützt als Tiere, von daher ist die Diskussion nicht nur (leider) sinnfrei, sie ist hier auch im falschen Forum.
Ja eben. Du hättest eingewilligt.
Eben weil Menschen viel mehr geschützt werden habe ich die Frage aufgebracht. Die Menschenrechte und Würde und Co sind für uns hier enorm wichtig und grad wenns um hilflose Menschen (Koma, Baby, Dement, Schwerstbehinderte) geht, sind wir wahnsinnig vorsichtig. Ich wurde sogar angefeindet, weil mein Baby einen Totenkopfstrampler hatte.
Bei Hunden und Pferden liegt die Hemmschwelle sehr viel niedriger. Warum? Das biblische „mach die Erde untertan?“. Ich weiss, wir können nicht nicht eingreifen. Unsere pure Existenz ist in Eingriff. Aber in welchem Rahmen mach ich das? Und warum? Für mich reicht der sinnlose Eingriff am Körper eines anderen mit dem blossen Argument „gefällt“ oder „will Aufmerksamkeit“ einfach nicht.
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bitte sei so tolerant und gestehe mir mein Bedürfnis nach nicht so höflich sein in diesem Moment auch zu
Dann sei Du doch so tolerant und gestehe mir zu, dass ich es trist finde, wenn man seine Gefühle (zu einem Thema das einen weder persönlich betrifft noch jemandem schadet) nicht höflich äußern kann.
Diese Toleranzdiskussion ist doch jetzt etwas witzlos.
Ich finde durchaus, dass es einen großen Unterschied macht, ob man sich diplomatisch und höflich ausdrückt oder nicht.
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Und ja, auch "Ich finde es scheiße" oder "ich finde es krass hässlich" sind in meinen Augen genau das, Beledidigungen. Da kann man noch so oft "ich finde" als Feigenblatt davorhalten. Es ist schon trist, dass wir als Gesellschaft immernoch nicht so weit sind, einfach zu akzeptieren wenn jemand etwas anders machen möchte und dabei niemandem Leid zufügt.
Persönlich würde ich meinen Hund auch nicht färben und finde es auch optisch nicht so ansprechend (genau so wie ich zum Beispiel Brachys o.ä. auch nicht schön finde), aber wenn es einem nur darum geht, das zu kommunizieren, muss man nicht so in der untersten Schublade des schriftlichen Ausdrucks kramen wie es hier reihenweise gemacht wird.na, du umschreibst das Wort "hässlich" halt diplomatisch, im Endeffekt ist es im Prinzip nichts anderes^^
Ich finde es nicht nur hässlich, sondern eben auch Mist, Tiere zu färben. Muß ich auch nicht begründen, aber das Wort Scheiße triffts halt am Besten und bitte sei so tolerant und gestehe mir mein Bedürfnis nach nicht so höflich sein in diesem Moment auch zu :) Ich drücke damit meine Gefühle aus und dazu hab ich das Recht
Aber guck.. Hier hat man es doch gut gesehen. Jemand sagt 'abc', ein anderer User sagt 'aber ich finde deinen hund wegen 123 auch abc' und schwupps...das ist böse! Ja war es und es wurde auch darauf reagiert. Wieso genau ist Aussage 2 böse und Aussage 1 völlig ok? Weil es der eigenen Meinung entspricht?
Verstehst du was ich meine?
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Ich persönlich finde es nicht respektvoll - für keine der betroffenen Partien - Hunde quasi als synonym mit älteren dementen Menschen oder Babys zu vergleichen. Ebenso wenig würde ich demente ältere Menschen als synonym oder vergleichbar mit Babys betrachten. Warum tut Ihr das? Das sind meiner Erfahrung nach völlig unterschiedliche Mitgeschöpfe mit völlig unterschiedlichen Bedürfnissen
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Ich glaube, wir haben unterschiedliche Definitionen von Natur, denn fast alle von dir aufgezählten Dinge haben in meinen Augen nichts mit Natur/Natürlichkeit zu tun, sondern mit der Sicherheit und oder dem Wohlergehen des Hundes.
Natürlich wäre es meiner Meinung nach, wenn der Hund eben nicht angeleint wird und dabei eben das Risiko dafür trägt. Natürlich wäre es für mich ebenso, dass Rassen mit einem nicht funktionalen Fell schlechte Chancen in der Natur hätten. Das beste Futter zusammenzustellen/zu suchen ist für mich auch weit von der Natur entfernt.
Die Definition von Natur finde ich dazu übrigens auch ganz interessant und deutet immer auf den fehlenden menschlichen Einfluss. Deshalb bin ich im Zusammenhang von Natur und Hund am Ehesten bei verwilderten Hunden oder Wildhunden, wobei sich gerade bei ersteren sicherlich auch darüber streiten lässt, wie stark der menschliche Einfluss auf diese ist. Aber alle von dir aufgezählten Punkte beinhalten die menschliche Hege und passen daher in meinen Augen einfach nicht zu dem Begriff Natur.
Dann versuche ich es so zu erklären:
aufgrund unserer gesellschaftlichen Situation ist es nicht möglich diese Natur die du beschreibst auszuleben, bzw. sie von seinem Hund ausleben zu lassen. Man versucht also innerhalb dieser Strukturen seinem Hund ein größtmögliches Maß an Natürlichkeit zu bieten, indem man sich mit dem beschäftigt was artgerecht ist und was die Bedürfnisse sind und diese im besten Wissen und gewissen umsetzt.
Verständlicher was ich meinte?
Ich denke, ich verstehe, was du meinst, aber ich persönlich strebe bei meinen Hunden nicht nach einem größtmöglichen Maß an Natürlichkeit. Für mich ist das Ziel, dass ich meinen Hunden, ein möglichst gutes Leben zu ermöglichen. Dafür versuche ich ihre individuellen Bedürfnisse möglichst gut zu erfüllen. Aber viele Bedürfnisse meiner Hunde sehe ich schon im Grundsatz nicht als natürlich an, sondern sie sind halt die Folge von u.a. Selektion in der Zucht, aber auch z.B. von Sozialisierung. Deshalb finde ich Natürlichkeit für meine Hundehaltung wirklich unwichtig und auch artgerecht finde ich sehr schwierig festzulegen, da meine Hunde, obwohl sie der gleichen Art angehören (und sogar der gleichen Rasse) recht unterschiedliche Bedürfnisse haben.
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