Hunde färben - Geschmackssache oder gegen die Natur?
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Weil in meiner Welt die natürliche Färbung eines jeden Tieres einen Sinn hat.
Jo und heutzutage machst du einen Farbtest bei Laboklin, weißt, welche Farben bei raus kommen und verpaarst dann mit dem Deckpartner deiner Wahl, wenn eine gewisse Wahrscheinlichkeit für bestimmte Farben raus kommt... Einfach, weil die Farbe aktuell beliebt ist (siehe zb dem mega boom auf möglichst dunkelrote Pudel, die bei ebay und Co inzwischen auch schon mal für 4000Euro verkauft werden) oder weil man sie mag. Es ist sonst völlig redundant, wenn an der Farbe gerade keine Krankheit dranhängt (CDA zb).
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Hi
hast du hier Hunde färben - Geschmackssache oder gegen die Natur? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Kannst du meiner Meinung nach nicht miteinander vergleichen, damit verändert du den Hund aber nicht, wie mit einer Färbung des Fells. Das ist ein Luxusproblem des Halters
Ich glaube nicht, dass die Farbe irgendwas verändert, was für den Hund auch nur ansatzweise wichtig wäre.
Aber am Ende ist es wie bei allem was das Seelenleben der Tiere betrifft: mit Sicherheit wissen qerden wir es nie, wir können nur Rückschlüsse aus ihrem Verhalten ziehen. Und wenn ich Hunde wie Foxi von @Rübennase sehe, merkt man ihnen nichts dementsprechendes an.
Sorry, ich habe jetzt erst gesehen, dass du mich zitiert hast.....
Du, ich bin in der Lage einen Text zu verstehen auch ohne Hervorhebungen oder eine größere Schrift.
Mir geht es hier auch nicht explizit um die Hunde der Userin, sonder im Allgemeinen.
Es ändert für den Hund wahrscheinlich überhaupt nichts, aber für mich bleibt die Frage, warum muss ich einen Hund ändern.
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OT und vermutlich sehr dumme Frage
McChris weist du zufällig ob diese kuhrasse dann besondere Probleme mit bremsen hat?
https://images.app.goo.gl/vRS1NVFTAu7KE43G7
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Interessant wäre doch mal folgendes Gedankenspiel:
Man stelle sich alle färbenden Hundehalter vor. Es gäbe keine Fotothreads, kein Insta, kein Facebook und auch keine WhatsApp-Statusmeldungen o.ä.
Dazu einen stinknormalen Job im Steuerbüro und den Wohnort legen wir mal irgendwo in die Pampa. Dazu noch eine kleine Ausgangsbeschränkung.
Wie viele potentielle Hundefärber blieben wohl übrig? Ich vermute ganz stark, die Zahl würde gegen Null laufen.
Denn ich bezweifle ehrlich, dass dieses „Ich mache es einfach, weil ich es schön finde“, eben doch ein wenig Selbstbetrug ist. Es wäre nunmal für die meisten eine überflüssige Angelegenheit, wenn nicht irgendwer das ganze auch sehen kann.
Das ist so wie mit dem Make-Up, Designer-Taschen oder den High Heels. Dort wird ja auch immer betont, man mache es nicht für andere, sondern für sich - und trotzdem staubt das Zeug während Corona im Home Office ein und die meisten schminken sich maximal für die ViKo, während sie untenrum Jogger und Lammfellpuschen tragen.
Das ist eine spannende Überlegung. Ich schminke mich nie (auch vor Corona). Dafür lackiere ich mir gerne die Zehennägel und das mache ich echt nur weil ich mich an den Farben freue. Es gibt mal Phasen da bin ich zu faul und dann hab ich wieder Lust drauf. Also auch jetzt im Winter, wenn ich die Füße in Socken und Schuhen stecken hab, male ich ab und an die Nägel an, einfach weil es mir Spass bringt.
Deshalb kann ich mir auch vorstellen, dass es Leute gibt, die genau aus dem Grund ihre Hunde färben (sie freuen sich einfach an ihrem Hund, der ihnen so gefällt), auch wenn das für mich nix. Ich finde es da natürlich einfach schöner. Und mit der Begründung steckt dann auch keine besondere Geisteshaltung dahinter, das ist dann tatsächlich nix anderes wie das 20. farblich abgestimmte Halsband, das der Hund nur an hat, weil mir das gefällt. Und zum Glück muss nicht jeder meinen Geschmack teilen.
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oder eine größere Schrift.
Die Schriftgrösse ändert sich manchmal von ganz alleine, grad wenn jemand mit dem Fon hantiert
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Also so grundsätzlich sehe ich nicht allzu viel an Unterschied zwischen einem kreischend buntem Mantel oder extrem knalligen Pullifarben oder einen heftigen Mustermix bei gewissen Overalls eines bestimmten Herstellers und der unglaublichen Farb- und Mustervielfalt von Halsbändern und Geschirren - und da hauts Lebensmittelfarbe auf Hundefell auch nicht wirklich raus
Mir persönlich gefällt ziemlich viel davon garnicht. Aber es muss auch eben nicht allen gefallen
Mir gefällt auch kein Wuschellook oder Grinchpfoten. Deshalb (allerdings auch aus praktischen Gründen, da sich in Grinchpfoten viel ansammelt und Max mit den langen Haaren auch wegrutscht) wird Max regelmäßig gestutzt.
Mir gefällt das so, deshalb mache ich das so, denn ich mag es halt etwas ordentlicher.
Und das sollte man doch innerhalb gewisser Grenzen (Hund darf Hund sein, tut nicht weh etc) jedem Hundehalter so zugestehen!
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oder eine größere Schrift.
Die Schriftgrösse ändert sich manchmal von ganz alleine, grad wenn jemand mit dem Fon hantiert
Ok
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Ich glaube nicht, dass die Farbe irgendwas verändert, was für den Hund auch nur ansatzweise wichtig wäre.
Aber am Ende ist es wie bei allem was das Seelenleben der Tiere betrifft: mit Sicherheit wissen qerden wir es nie, wir können nur Rückschlüsse aus ihrem Verhalten ziehen. Und wenn ich Hunde wie Foxi von @Rübennase sehe, merkt man ihnen nichts dementsprechendes an.
Sorry, ich habe jetzt erst gesehen, dass du mich zitiert hast.....
Du, ich bin in der Lage einen Text zu verstehen auch ohne Hervorhebungen oder eine größere Schrift.
Mir geht es hier auch nicht explizit um die Hunde der Userin, sonder im Allgemeinen.
Es ändert für den Hund wahrscheinlich überhaupt nichts, aber für mich bleibt die Frage, warum muss ich einen Hund ändern.
Fühle Dich doch nicht so angegriffen, nur weil ich einen Text fett setze, das war einfach nur ne Betonung von meiner Seite. Wenn ich denken würde, dass Du den Text nicht verstehst, würde ich mir das Getippsel sparen
Ich finde ehrlich gesagt, dass wir an unseren domestizierten Tieren so unheimlicj viel ändern (sowohl optisch als auch im Verhalten etc), dass das bisschen Färben den Kohl auch nicht fett macht. Wir haben Hunde mit langen Beinen, Hunde mit kurzen Beinen, Hunde mit Schlappohren, Hunde deren Ohren länger sind als die Beine, Hunde die ohne Scheren an ihrem Fell ersticken würden, Hunde mit Tupfen und blauer Zunge und sogar Hunde ohne Nase. Warum also nicht ne rosa Schwanzspitze? Ist nicht das verrückteste und nicht das schädlichste in der Liste, finde ich. Aber das ist denke ich einfach Ansichtssache, da gibt es wohl nicht mehr viel zu diskutieren.
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Ich möchte mich mal bedanken für die angenehme Diskussionskultur heute! Ich freu mich immer noch total das ich wieder etwas lernen konnte, ich freu mich über viel Akzeptanz und noch mehr freu ich mich über jeden, der trotz gegensätzlicher Meinung fair und nett bleiben kann! (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel ?)
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Die Diskussion ums Färben erinnert mich an etwas.
In den Rasseberatungsthreads werden oft viele Rassen vorgeschlagen. Die TEs schließen dann Rassen aus, einige wegen der Eigenschaften und andere wegen der Optik. Ist das ein Problem? Meiner meiner nach ist es ein Problem, wenn Hunde ausschließlich der Optik wegen ausgewählt werden. Aber wenn eine Vorauswahl stattfindet und jemand sich eine Liste macht mit Rassen, die ins eigene Leben passen und denen man gerecht werden kann. Und wenn von dieser Liste dann die optisch schönste Rasse (nach persönlichem Geschmack) gewählt wird, dann ist das finde ich absolut in Ordnung. Ich finde es ok, wenn die Optik des eigenen Tieres ein Kriterium ist, so lange es ein untergeordnetes Kriterium ist. Das Tierwohl geht natürlich vor und sollte zuerst gewährleistet werden.
Und beim Färben ist es für mich genauso. Primär wichtig ist, dass der Hund ein gutes Leben führen kann. Das sollte immer gewährleistet sein. Darüber hinaus finde ich es nicht verwerflich, wenn man die Optik des eigenen Hundes wichtig findet und gestaltet, ob nun mit bunten Schwanzspitzen oder bunten Halsbändern.
Die Optik darf nie Vorrang haben. Weder bei der Rassewahl noch bei der Gestaltung des Lebens des eigenen Hundes. Sie darf aber ein optionales, zusätzliches Kriterium sein.
Und das ist für mich auch nicht egoistisch. Egoismus bedeutet, auf die eigenen Vorteile bedacht zu sein, ohne Rücksicht auf die Ansprüche anderer. Und das passiert eben nicht, wenn zunächst auf die Bedürfnisse des Hundes geachtet wird und die eigenen Wünsche an die Optik dem im Zweifel immer untergeordnet wird.
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