Vielleicht wäre es besser gewesen von mir meine Arbeitssituation genauer zu schildern. Denn der Hund muss weder mit zu hoch psychotischen Klienten, noch stundenlang in einer Box eingesperrt sein noch stundenlang spazieren gehen.
Das hätte ich klarer machen müssen, tut mir leid.
Ich verstehe, was Dir so ungefähr vorschwebt, aber dafür eignet sich kein junger Hund, wie schon Pinkelpinscher schrieb.
Wenn Du gerne einen Hund dabei haben möchtest bei Deinen Klientenbesuchen, dann solltest Du einen alten, in sich ruhenden Hund aus dem Tierheim holen, der nicht mehr die Bedürfnisse eines Welpen hat.
Ich merke sogar schon bei meinem alten Bongo (demnächst 10), der extrem gut hört und sehr gut erzogen ist, dass ich immer ein Auge auf ihn behalten und ihn leiten muss. "Nein, nicht in den Garten rein! NIIIIICHT fressen! Bleib hier, nicht auf die Strasse rennen! Oh, da kommt ein Hund, Sitz!" So tönt das dann.
Bin ich abgelenkt, weil ich mit Nachbarn plaudere, dann macht sich Bongo selbständig und geht fröhlich sämtliche fremden Gärten erkunden, weil er sofort merkt, dass meine Aufmerksamkeit nicht bei ihm ist.
Aber Bongo ist ein alter, sehr gehorsamer Hund, obwohl er erst ein halbes Jahr bei mir lebt. Ein Welpe wäre mir viel zu anstrengend in solchen Situationen, bzw. ich müsste diesen dauernd an der Leine behalten, wenn ich mich auf ein Gespräch konzentrieren müsste.