Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
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Hummel -
22. Januar 2021 um 19:01 -
Geschlossen
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Freilauf ist anstrengender, weil sie mit dem Kopf mehr bei mir sein muss. Vom laufen her etc. ist es nicht anstrengender und sie ist nach dem Freilauf (hat sie eh fast immer) auch nicht wirklich erschoepft oder so
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Hier ist Freilauf auch entspannter für Beide Hunde. Leine strengt sie an. Die Ältere mit ihren knapp 3 Jahren latscht aber ganz gern einfach in meinem Windschatten, wenn es grad nix zu schnüffeln und erkunden gibt.
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Hier sehr verschieden. Emil allein ist eh immer offline, Ausnahme natürlich an der Straße, oder in Naturschutzgebieten. Er ist zwar i.A. vor mir, aber auf Zuruf steht er sofort neben mir und er mag es, weil er halt sein Tempo laufen kann.
Lucifer war ja jetzt Ewigkeiten an der SL und zwar nicht schleppend. Auch das ist nicht unanstrengend für den Hund, weil er ja nicht ziehen darf. Es aber doch ganz gerne mal versucht. Wenn er sehr aufgeregt ist, weil er Wild in der Nase hat, ist er auch mal an der kurzen Leine. Ich merke, was mich echt froh macht, dass der Zwonkel so ganz allmählich einen angenehmen Radius verinnerlicht hat. Wenn ich merke, dass er löffelmäßig gut ausgestattet ist, lasse ich die SL fallen und Herr Lucifer dehnt den Radius kaum aus. Er rennt dann gerne mit dem Zwerg und zwar immer in einem großen Bogen um mich herum. Also hab ich jetzt zunehmend häufiger die SL schleppen lassen und es klappt momentan recht gut. Ich hab immer etwas Sorge, dass er doch mal durchstartet, wenn er Wild in die Nase bekommt, aber an sich ist sein Aufregungslevel da ein guter Indikator. Man sieht es ihm deutlich an, wenn er was in die Nase bekommt. Und zwar recht frühzeitig. Er ist dann auch noch ansprechbar, aber etwas aufgeregter. Man kann ihn aber ranrufen und die SL wieder aufnehmen.
Naja, noch gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass der Jagdcollie irgendwann merkt, dass er KEIN Jagdhund ist.
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Ich finde es spannend, dass viele sagen, Leine sei anstrengender als Freilauf. Weil da hat der Hund ja einfach einen klar vorgegebenen Rahmen und muss nicht weiter nachdenken. Wir reden hier ja nicht von 1 h Leinenführigkeit, sondern an der Flexi oder Schlepp einfach vor sich hin dümpeln.
Im Freilauf muss der Hund die ganze Zeit im Kopf bei dir bleiben. Die Impulskontrolle ist permanent gefordert, weil ja überall Verlockungen lauern und er sich aber aktiv selbst dagegen entscheiden muss, irgendwelchen Quatsch zu machen. Finde ich schon sehr anspruchsvoll als junger Hund.
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Bei uns ist Freilauf echt sehr entspannt. Freilauf gabs direkt ab Einzug täglich als was ganz normales. Ich hab auch nie Radiustraining oder so gemacht, die bleiben von sich aus in der Nähe. An der Leine, egal ob kurz oder Flexi sind sie schon angestrengt, weil sie ja eingeschränkt sind und nicht an jede Schnüffelsstelle rankommen.
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Bei uns ist Freilauf echt sehr entspannt. Freilauf gabs direkt ab Einzug täglich als was ganz normales. Ich hab auch nie Radiustraining oder so gemacht, die bleiben von sich aus in der Nähe. An der Leine, egal ob kurz oder Flexi sind sie schon angestrengt, weil sie ja eingeschränkt sind und nicht an jede Schnüffelsstelle rankommen.
Ich glaub, ich schicke mal Bobby zu euch, der zeigt ihnen dann schon, was man im Freilauf so Lustiges anstellen kann.
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Wir waren heute 1,5 h im Wald. Ab und an hab ich Ida mal laufen lassen. Rückruf klappt nicht wirklich. Also auch wenn nix groß anliegt- sie überlegt ca. 5 Mal ob sie sich in Bewegung setzt. Das ist natürlich nix. Also kam sie an die Schlepp. Meine Güte waren wir eingesaut als wir zum Auto zurückkamen. Hund, ich und das komplette Equipment. Im Wald ist es halt supersapschig.
Mit Keksen lässt sie sich relativ gut rückrufen, besser noch klappt die Tube. Die Folge von diesem Konzept ist dass sie ohne Sichtung von Keks oder Tube erst gar nicht kommt. Sieht sie die Tube kommt sie recht zügig aber auch nicht immer.
Als wir zurückkamen ist sie nach Reinigung erstmal in ihrer Höhle in Ohmacht gefallen und hat 2 h am Stück fix und fertig gepennt.
Es hilft alles nix, Übungseinheiten sind angesagt. Mich nervt im Moment dass es überall so beschissen dreckig und matschig ist. Ich hab eine Übungsfläche die ist ganz nett, ein verlassenes landwirtschaftliches Anwesen mit einem riesigen betonierten Innenhof. Der ist wie gemacht für so Übungsgeschichten. Ist halt echt doof dass ich die ersten Monate so gar nix machen konnte. Das wäre ideal gewesen....im Moment ist unser Rasen eine einzige Schmierfläche, wenn Ida da drüber zackert wie ein Panzer bleibt kein Auge trocken.
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Ich finde es spannend, dass viele sagen, Leine sei anstrengender als Freilauf. Weil da hat der Hund ja einfach einen klar vorgegebenen Rahmen und muss nicht weiter nachdenken. Wir reden hier ja nicht von 1 h Leinenführigkeit, sondern an der Flexi oder Schlepp einfach vor sich hin dümpeln.
Im Freilauf muss der Hund die ganze Zeit im Kopf bei dir bleiben. Die Impulskontrolle ist permanent gefordert, weil ja überall Verlockungen lauern und er sich aber aktiv selbst dagegen entscheiden muss, irgendwelchen Quatsch zu machen. Finde ich schon sehr anspruchsvoll als junger Hund.
Ja, ich finde diesen Eindruck auch interessant, muss ich sagen.
Bei uns ist es so, dass ich an der Leine durchaus auch mit Kommandos arbeite und außerdem ist sein Radius offline einfacher größer, er läuft schneller usw.
Im Freilauf gibt es bei uns eigentlich sogar weniger Kommandos, wenn ich nicht gerade ne kurze Trainingssequenz einbaue. Höchstens mal ein Stopp, ein Warte (dass ich ihn anleinen kann) und gegebenenfalls einen Rückruf.
Bei uns ist es wohl eher so, dass es Eros mehr anstrengt seinen natürlichen Bewegungsdrang zu zügeln, als mit dem Kopf bei mir zu bleiben.
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Ich finde es spannend, dass viele sagen, Leine sei anstrengender als Freilauf. Weil da hat der Hund ja einfach einen klar vorgegebenen Rahmen und muss nicht weiter nachdenken. Wir reden hier ja nicht von 1 h Leinenführigkeit, sondern an der Flexi oder Schlepp einfach vor sich hin dümpeln.
Im Freilauf muss der Hund die ganze Zeit im Kopf bei dir bleiben. Die Impulskontrolle ist permanent gefordert, weil ja überall Verlockungen lauern und er sich aber aktiv selbst dagegen entscheiden muss, irgendwelchen Quatsch zu machen. Finde ich schon sehr anspruchsvoll als junger Hund.
Wir haben hier den Luxus, dass wir Momo seit dem zweiten Tag nach Ankunft im Freilauf haben konnten. Sie ist das gewöhnt. Als Welpe hatte sie wirklich den Folgetrieb eines Entenkükens. Mittlerweile ist sie etwas emanzipierter und auch nicht mehr so fixiert auf mich alleine, aber sie bleibt trotzdem jederzeit ansprechbar.
Meistens ist sie eh entweder bei Lilly oder uns - wenn sie mal etwas zurückfällt (um z. B. einen Apfel zu suchen, den sie 100 Meter vorher hat fallen lassen), dann sucht sie den, kommt dann aber auch pronto angesaust. Das strengt sie auch nicht an. Wir können hier problemlos auch 3-4 Stunden durch die Gegend streifen (dann natürlich mit Pause).
Als wir letzte Woche mit Montagsmodell unterwegs waren: Da musste sie sich etwas mehr als üblich anstrengen, weil es Maßgaben zum höflichen Umgang mit Sandor gab (sie pubertiert gerade doch ein wenig und probiert sich aus, das soll sie dann aber bei Lilly und bei mir machen). Da hat man auch schon gemerkt, dass das Köpfchen gut zu tun hatte, weil sie sich doch etwas zusammenreißen musste. Sie hat dann daheim auch richtig gut geschlafen. So stelle ich es mir in etwa vor, wenn ein Hund wegen herausfordernder Umgebung „dauerkonzentriert“ ist.
Aber hier ist der Freilauf wirklich easy für einen Hund mit nicht mehr als moderatem und ausdiskutiertem Jagdtrieb (und nicht so riesigem Interesse an Artgenossen), so sieht die Umgebung (ja, auch so menschenleer) und der Freilauf 95% der Zeit, die wir unterwegs sind, aus (Ausnahme beim Pilzesammeln, da fordere ich engeren Radius ein):
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Ich hab z.B. in unserem Stammwald, wo wir mindestens 3 mal die Woche sind, 75 % der Zeit die 5 m Flexi dran, weil der recht kurvig ist und man nicht sieht, ob jemand entgegen kommt. Da sind die zwei Damen dann schon genervt (ich auch)
Die bevorzugen sicher die Stammstrecken mit Weitsicht und Freilauf.
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