Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
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Hummel -
22. Januar 2021 um 19:01 -
Geschlossen
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Eros hat mit dem Freilauf gar kein Problem, im Gegenteil, ihn schlaucht es eher an der Flexi oder Schlepp zu laufen. Deswegen ist er auch gerade wieder vermehrt offline. Da läuft er vor, schnüffelt, guckt, wartet auf mich, kommt mal zurück, wenn ich ihn rufe, staubt einen Keks ab, geht wieder vor usw.
An der Leine sage ich halt ziemlich oft, dass das Ende gleich erreicht ist und er langsamer laufen soll. DAS stresst ihn
So hätte ich es auch eher erwartet. Lima ist wohl froh, wenn sie etwas Verantwortung wieder abgeben kann und sich auf die Leine verlassen kann
Der Bruder von Eros ist aber auch so wie dein Hund. Der ist froh, wenn er wieder an der Leine gehen darf 😁
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Blätter waren mit so 3-4 Monaten noch spannend. Ich hab ihn die auch jagen lassen, solange er sich nicht weggeschossen hat.
Heute sind Blätter nur noch Killefitz.
Jagdtrieb hat er gut (eh klar), aber er lässt sich gut steuern. Ich lass ihn schon etwas schnüffeln, zum Teil auch gucken, je nach Situation. Er ist an der Leine aber gut kontrollierbar. Ohne Leine müsste man extrem schnell und deutlich deckeln, das ist mir bei ihm zu heikel.
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Ist Freilauf für eure Hunde anstrengend?
Ich glaube nicht.. wäre mir zumindest noch nicht aufgefallen…
Kalle hatte auch schon mal ne längere Wanderung bei der er durchgehend frei gelaufen ist. War auch kein Problem für ihn..
Aber Kalle kennt ja auch hauptsächlich kurze Leine oder Freilauf, selten mal Flexi. Schleppleine kennt er eigentlich gar nicht.
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Ist Freilauf für eure Hunde anstrengend?
Ja, tatsächlich ist es hier so. Ich habe mich schon immer gewundert, wenn manche hier von Kilometern im Freilauf mit ihrem Jungvolk schreiben und mein kleiner Pudel nach einer halben, dreiviertel Stunde komplett durch war.
Flexi/Schlepp gingen meist problemlos, wobei auch das vom Erregungslevel abhängt - je aufgeregter der Hund, desto kürzer muss bei ihm die Leine sein.
Aber es ist inzwischen schon wesentlich besser geworden, er ist ja auch schon 2,5. Ich schätze, die Zeit hat er einfach gebraucht, um im Kopf zu reifen.
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@Freilauf: Ja, hier auch. Da wir Ida gerade an das Thema heranführen ist nach 15 Minuten irgendwie die Luft raus, liegt auch daran dass sie zwar Kraft aber noch keine (woher auch) Ausdauer hat. Sie gibt am Anfang Vollgas nur um nach kurzer Zeit wieder nach der Leine zu schielen....
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Freilauf führt hier höchstens zu Erschöpfung bei mir, weil Scannerblick und Umwelt im Auge behalten einfach herausfordernd ist, den Hund kratzt das alles nicht.
Allerdings habe ich ein anderes Problem (und würde mich über Input freuen):
Freilaufwiese, kein Zaun, Emmi hört - eigentlich. Wenn da nicht dieses große, sumpfige Wasserloch mit "Laubstrand" seit gestern wäre.
Leider führt ihres Erachtens der Fußweg um die Wiese zu dicht am Wasserloch vorbei und die Passanten unterschreiten wohl die Höflichkeitsdistanz. Emmi hat Jagdtrieb am Wasser, bisher aber nur am See/Meer, da ist sie eh angeleint, weil sie sonst bis Amerika schwimmen würde. Jetzt ist das Pfützending neu da und ich befürchte, das wird eine längere Geschichte. Jeder Passant wurde angebellt, wie von Sinnen. Und lein mal einen nassen, glitschigen Hund an, der in der Mitte vom Wasserloch steht und imponierend scharrt in alle Richtungen. Die kleine Drecks** ist immer 20cm vor meinem Arm wieder abgebogen. Boah, war ich angefressen.
So, was tun? Also, nicht mehr hingehen, klar, das liegt auf der Hand, löst das Problem ja aber langfristig nicht. Und irgendwo gibt es immer eine große Pfütze. Angeleint hinsitzen lassen und das Wasser nur anschauen? Bin gerade echt überfragt.
Dabei läuft es sonst echt gut, Leinenzerren ist überschaubar, sie joggt mit mir und bleibt dabei ansprechbar (mit Bauchleine an mich gebunden), ist freundlich zu allen Gästen (gerade haben wir die Kindergeburtstagssaison eingeläutet), es gibt eigentlich keine Grund zum Klagen.
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Ist Freilauf für eure Hunde anstrengend?
Nein, ganz im Gegenteil. An der Leine laufen ist anstrengender als frei zu laufen, und je mehr Freilauf auf unseren Runden möglich ist, desto entspannter ist unsere Hündin :)
Allerdings hatten wir auch schon Tage bzw. kurze Phasen, wo sie sich im Freilauf komplett weg gebeamt hat. An solchen Tagen war es aber an der Leine genauso anstrengend, da wurde dann gezogen oder voll ins Leinenende geknallt, da war das Hirn dann aber auch komplett ausgeschaltet und der Hund überhaupt nicht ansprechbar. Da hat es nur geholfen möglichst reizarme Runden an der Schleppleine (Leinenende in der Hand) zu gehen, alles andere war zu anstrengend, und zwar für alle Beteiligten.
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Ist Freilauf für eure Hunde anstrengend?
Nein, Leine (Flexi oder Führleine) strengt ihn wesentlich mehr an, u.a. da er sich meinem Tempo anpassen muss.
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Doppelt
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Leider führt ihres Erachtens der Fußweg um die Wiese zu dicht am Wasserloch vorbei und die Passanten unterschreiten wohl die Höflichkeitsdistanz.
Noch ein Nachtrag: sie spielt in der Pfütze mit ihrer besten Hundefreundin (Goldie, 4 Monate älter, aber auch zwei andere - ebenfalls bekannte - Hunde, die später dazukamen, dürfen baden). Sie bellt "nur" die Passanten an. Ich kann zwar abbrechen, aber eben nicht rechtzeitig (zumindest heute nicht), die Bellerei "muss sein", dann erbarmt sie sich, kehrt um und wenn auf der anderen Seite dann auch jemand läuft (wie heute), kriegt der gleich auch noch einen Wuffer ab, prophylaktisch sozusagen. Ich finde das ganz grässlich und bin da sehr konsequent hinterher, abdrehen, anbellen usw. ist hier überhaupt nicht und niemals nie erlaubt. Die blöde Flunz, grrrrr.
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