Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
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Hummel -
22. Januar 2021 um 19:01 -
Geschlossen
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Ich brauche mal Rat… Jazz hat seit einiger Zeit total schiss beim Autofahren und ich weiß nicht so recht, wie ich damit umgehen soll. Es ist zum ersten Mal aufgetreten, als ich aus dem Urlaub zurückkam. Er war in der Zeit bei meinen Eltern aber sie können sich nicht erinnern, dass etwas passiert wäre. Zuerst saß er einfach nur komisch da. Er drückt sich an die Lehne des Sitzes, traut sich nicht sich hinzulegen und presst die Nase an die Scheibe. Es wird aber immer schlimmer und jetzt versucht er immer auf meinen Schoß zu kriechen und zittert richtig. Er nimmt auch kein Leckerli mehr im Auto und das ist schon sehr ungewöhnlich für ihn. Er steigt zügig ein, ist aber angespannt sobald er auf dem Sitz ist. Wenn ich den Motor anschalte geht es dann richtig los. Früher ist er gerne Auto gefahren und hat meistens entspannt geschlafen. Ich hab echt keine Ahnung was da los ist. Er fährt angeschnallt auf dem Beifahrersitz oder auf der Rückbank, das macht auch keinen Unterschied.
Vielleicht hat es mit einer Gruselphase zu tun? Unserer hatte immer ganz plötzlich vor Dingen / Situationen Angst, die am Tag vorher noch kein Problem waren.
Ich bin eher von der vorsichtigeren Sorte Mensch und würde wahrscheinlich wie beim Welpen quasi bei Null anfangen und in kleinen Schritten das Autofahren trainieren. Also erst mal nur Türe auf, Hund reinschauen lassen, belohnen, Türe zu.
Am nächsten Tag mal kurz mit dem Hund auf dem Schoß reinsetzen (falls der Hund auf den Schoß passt), Leckerli und wieder aussteigen (ohne Motor). Dann vielleicht bei offener Türe mal ganz kurz den Motor anlassen.
Usw.
Und immer nur einen Schritt weitergehen, wenn der Hund den letzten Schritt entspannt bewältigt hat.
Unserer hatte am Anfang Panik, weil er es nicht kannte, und mithilfe von diesen kleinen Schritten haben wir es geschafft, dass er niemals mehr Angst bekommen hat.
Falls es eine Gruselphase ist, geht sie vielleicht auch plötzlich wieder vorbei.
Andere machen es so: Augen zu und durch. Dazu kann ich nichts sagen, das kann natürlich funktionieren, oder auch nicht...
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Hallo ihr lieben,
Ich wollte Mal nachfragen, wieviel Auslastung so ein 6 Monate alter Hund braucht. Sie ist ein Mischling, vermutlich Jagdhund dabei, Nase viel am Boden, ist im Moment ca. 45 cm hoch.
Wir gehen meist morgens ca 35-45 Minuten und dann abends auch nochmal was in der Art. Dazwischen kurze Gassi runden a 10 Minuten.
Geistige Auslastung in Form von suchspielen und Training (Leine, Rückruf, "bleib") gibt's auch.
Ist das für einen Hund ihrer Grösse ausreichend? Ruhezeiten hat sie viele, also darauf achten wir sehr.
Ich habe mich da anfangs auch sehr verrückt gemacht, weil wir das Problem hatten, dass er im Winter zu uns kam, gleich sehr hoch Schnee lag und er nicht raus wollte. Da dachte ich immer, die Auslastung fehlt.
Als es dann plötzlich mal ein paar Tage warm war, wollte er gar nicht mehr aufhören rumzulaufen.
Auf die Uhr habe ich aber nie geschaut, sondern auf den Hund.
Wenn er z.B. nach 40 Minuten anfängt, nur noch aus Übersprungshandlungen zu bestehen (wildes Rumbuddeln, nicht mehr ansprechbar, Leine beißen oder so), dann war es vermutlich zu lang. Und wenn das schon nach 20 Minuten passiert, dann war es an dem Tag halt auch zu lang für ihn.
Wenn er zuhause anfängt, aus Langeweile Blödsinn zu machen, dann kann das Überforderung, aber auch Unterforderung sein. Eigentlich müsste man ganz gut einschätzen können, was der Fall ist, weil man ja weiß, was an dem Tag und an den Tagen davor vielleicht alles los war.
Hunde kann man auch echt nicht unbedingt miteinander vergleichen, da ist jeder anders.
Ich habe für Phasen der Langeweile halt immer irgendwelche Spiele oder Tricks in petto gehabt, die ich eh schon mal mit ihm machen wollte.
Aber gleichzeitig musste er auch lernen, dass ich nicht auf Knopfdruck parat stehe, falls er mal Langeweile hat. Da gibt es dann auch schon mal das Deckenkommando und dann ist Ruhe.
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Danke euch beiden schonmal! Ich habe auch gehofft, dass es nur eine kurze Phase ist aber es geht jetzt schon mehrere Wochen und wird eher schlimmer statt besser
Wenn ich mit ihm hinten sitze ist er viel entspannter und legt sich auch hin, das haben wir jetzt ein paar mal gemacht und jetzt möchte er halt während der Fahrt immer auf meinen Schoß
Ich bin leider auch sehr aufs Auto angewiesen aber vielleicht schaffe ich es, dass uns eine Zeit lang jemand fährt, bis ich es neu aufgebaut habe.
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Ich hab gestern Abend mal mit seiner Züchterin geschrieben.
Ein Bruder ( der der ihm optisch a ähnlichsten ist) hat auch 34 cm, wiegt aber deutlich weniger ( 6,8 oder so wars glaube ich).
Sein anderer Bruder hat gerademal 30 cm ( Gewicht weiß ich nicht), und sein Schwesterchen zarte 29 cm ( und 5,5 Kilo oder so).
Wir haben also den Größten/Kräftigsten der Truppe erwischt. Aber sie meinte ja auch vor nen paar Monaten schon dass er wohl sehr Knochenstark ist ( oder so ähnlich), und es täuscht ( er also obwohl es nicht so doll danach aussah der Kräftige im Wurf ist) .
Sie meinte aber auch dass bei den Zwergschnauzern das Höhenwachstum meistens mit 7 Monaten fertig ist.
Meine Schätzung vom Stand als er 16 Wochen alt war, war ja 36 cm und 9 Kilo. Kan also vielleicht noch aufgehen.
Wäre es irgendwie "schlimm", wenn er größer wird? Also manchen HH ist es ja sehr wichtig, dass eine bestimmte Größe nicht über- oder unterschritten wird. Kann ich schon verstehen! Ich kenne auch jemanden, die sich bewusst für einen Königspudel entschieden hat, weil sie große Hunde mag. Und jetzt ist er echt ziemlich klein geblieben...
Nö, schlimm wäre es nicht.
Bzw dürfte er im Falle des Falles dass wir ihn ausstellen sollten maaaximal 2 cm überm Standard sein ( also 37 cm werden noch gradeso toleriert, gibt halt ordentlich Punktabzug), aber weil die Regelungen da inzwischen sind wie sie sind, ist es doch sehr unwahrscheinlich geworden dass ich mir das antun würde. ^^
Ich mein, ich würde eigentlich gern mal ausstellen, aber die ganzen Untersuchungen, der Papierkram, das Vibrissen Wirrwarr, zzgl dass ich neben dem Untersuchungskrams und den Meldegebühren ( und Fahrgeldern) noch eine PSK Mitgliedschaft zahlen müsste, und noch Training rein stecken müsste, ect, ect... Um dann mit Glück vom Vet-Amt eins übergebraten zu kriegen...
Nee, das is echt alles derart umständlich dass mir das eigentlich jegliche Gedanken ans Ausstellen, geschweige an eine ZZL gänzlich vergrault. ^^
Also darf er ruhig so groß werden wie er mag. In Übergröße lässt es sich auch besser mit Tantchen spielen
( Aber schade ist es, ich finde er stellt sich von sich aus sehr schön hin und seine Züchterin findet ihn auch ganz gut geraten...)
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Ich liebe es ja sehr, wie Junghunde einen zu einem völlig neuen Level an Ordentlichkeit erziehen.
Oder: einer meiner AirPods hat jetzt ein interessantes Muster
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Das lustige Hundekind gestern
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Pro Tag?? Und was macht der Hund die restlichen 23 Stunden + x Minuten?
/Achtung Sarkasmus
Natürlich 22 Stunden schlafen. Sagt doch das Internet (ja auch bei Junghunden und erwachsenen Hunden). Die restliche Stunde und die paar Minuten geht für das Füttern drauf und evtl. Fellpflege, Hund zwei mal streicheln und maximal 5 Minuten was üben
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Sorry musste sein.
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Nimm-Zwei, hab Spaß dabei
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Sagt mal, trinken Eure Junghunde auch wie Dreckschweine?
Mein Pudel ist ja sonst ein "feiner Herr". Jetzt Pfütze wird gemieden, man hat den Eindruck, er möchte auf keinen Fall nass und schmutzig werden.
Aber wenn er trinkt, kann man danach das halbe Haus putzen. Er schlabbert und schlabbert - und der letzte Schluck wird dann übers halboffene Maul im Radius von 10m verteilt. Ich frage mich, wie gefühlt ein Liter Wasser ins Maul eines kleinen Pudels passen.
Das wiederholt er dann noch zweimal, sprich, er trinkt immer dreimal und verteilt so eine signifikante Menge Wasser um sich rum.
Bei meinem Senior habe ich in acht Jahren nicht einen (!) Tropfen am Boden gefunden. Er war aber schon erwachsen, als er kam.
Wächst sich das noch aus!? Hilfe!
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Mein Kleinpudel hat das nicht gemacht, aber mein Großpudel auch.
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