Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
- Hummel
- Geschlossen
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Oh je, doofe Situation.
Du hast ja schon tolle Tipps bekommen, ich wollte nur noch sagen, dass ich deinen Frust total verstehen kann.
Danke. Der Ärger ist schon wieder ganz gut verflogen, beim zweiten größeren Spaziergang lief es (mit Schlepp) wieder viel besser.
Immerhin weiß ich jetzt, dass ich da wieder sehr viel mehr drauf achten muss.
Übrigens rennt Anno durchaus los mit Schleppleine dran, bisher hat er das also nicht verknüpft, dass er da gewissermaßen genauso "an der Leine" ist.
Eure Situation klingt auch total frustrierend. Insbesondere, weil da ja eben noch dieser andere Mensch das Verhalten provoziert hat.
Erinnert mich daran, wie hier mal eine ältere Frau Anno angelockt hat, und als er sie nicht ansprang meinte, ach, er wär ja lieb. Die Labradore ihrer Nachbarn würden ihr immer die Sachen dreckig machen und ihr mit den Krallen weh tun. Da dachte ich mir dann auch... Wieso lockt man Hunde an, wenn man schon damit rechnet, dann angesprungen zu werden?
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr bald wieder auf den Stand von vorher kommt.
Wir schaffen das schon.
Ich finde es immer sooo schön zu sehen, wie weit man trotz solchen Rückschlägen eigentlich schon gekommen ist
Es gibt halt sicher noch öfter Tage, vor allem in der Pubertät, wo manches dann doch wieder nicht so funktioniert
Kopf hoch
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Hi
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Ich bin ja mal wieder spät dran aber..
Solo, 2 Jahre 49cm sh, 14,5 kg
Samu, 1,5 Jahre 45cm sh, 8,5 kg
Fotos im Vergleich und einzeln
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Übrigens rennt Anno durchaus los mit Schleppleine dran, bisher hat er das also nicht verknüpft, dass er da gewissermaßen genauso "an der Leine" ist
Das macht Bobby auch. Und er bekommt auch an der 8-m-Flexi Rennflashs und ist jedesmal total erstaunt, wenn ich "Vorsicht" brülle, bevor er wieder in die Leine knallt.
Also ich habe nicht den Eindruck, dass er da groß unterscheidet.
Echt dreist von dem Typ. Unfassbar
Ja, oder? Ich war hinterher so wütend, aber in dem Moment habe ich mich trotzdem bei ihm entschuldigt. Mein Hund muss sich halt trotzdem benehmen, auch wenn andere Leute sich wie Idioten aufführen.
Es gibt halt sicher noch öfter Tage, vor allem in der Pubertät, wo manches dann doch wieder nicht so funktioniert
Das stimmt. Hier ist es oft so, dass eine Sache plötzlich funktioniert, wenn eine andere nicht mehr so gut klappt. Vor ein paar Monaten war der Freilauf noch etwas heikel, aber Hundebegegnungen liefen plötzlich problemlos. Als die Hundebegegnungen wieder schwieriger wurden, waren fremde Menschen plötzlich uninteressant. Jetzt sind Menschen wieder spannender, aber an Hunden kommen wir dafür aktuell ganz gut vorbei. Ich glaube, es ist immer nur Platz für eine funktionierende Sache im Murmelschrank.
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Und dann ist der Möchtegern Groß plötzlich wieder ganz klein
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Wir hatten heute eine mega schöne Morgenrunde
Viel zusammen gespielt, Hunde beobachtet ohne zu pöbeln, und dann hat sich der Wusel doch tatsächlich im Vollspeed auf dem Weg zu einer Hundegruppe in der Ferne abrufen lassen (war zwar eh die Schleppleine dran, aber da muss man ja nicht reinbrettern..) .. Ich wage es ja kaum zu sagen, aber ich hab das Gefühl, so langsam wirds.
Ganz zu Beginn ist uns eine Spaziergängerin entgegengekommen, und ich hab den Hund zu mir gerufen, dass sie nicht im Weg rumsteht und die Person mit der Schleppleine einwickelt und versucht, sie sitzen zu lassen. Das hat nicht geklappt, aber sie ist zu mir gekommen und stand dann halt neben mir rum. Und dann meinte die Passantin: "Der ist aber gut erzogen"
Das hat gut getan. Auch wenn ich direkt dachte: Ja naja aber sie setzt sich ja nicht.
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Echt dreist von dem Typ. Unfassbar
Ja, oder? Ich war hinterher so wütend, aber in dem Moment habe ich mich trotzdem bei ihm entschuldigt. Mein Hund muss sich halt trotzdem benehmen, auch wenn andere Leute sich wie Idioten aufführen.
Ich werd nie verstehen, wieso Leute das nicht checken. Wenn ich doch meinen Hund RUFE, dann wäre doch der allererste Impuls, das Locken einfach mal sein zu lassen. Hier ist das auch schonmal passiert, dass Leute sogar nach mehrmaligem Ansprechen ("Bitte NICHT locken") einfach nicht aufgehört haben.
Finde, du bist zurecht wütend gewesen.
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Ja, oder? Ich war hinterher so wütend, aber in dem Moment habe ich mich trotzdem bei ihm entschuldigt. Mein Hund muss sich halt trotzdem benehmen, auch wenn andere Leute sich wie Idioten aufführen.
Ich werd nie verstehen, wieso Leute das nicht checken. Wenn ich doch meinen Hund RUFE, dann wäre doch der allererste Impuls, das Locken einfach mal sein zu lassen. Hier ist das auch schonmal passiert, dass Leute sogar nach mehrmaligem Ansprechen ("Bitte NICHT locken") einfach nicht aufgehört haben.
Finde, du bist zurecht wütend gewesen.
Das macht mein Schwiegervater mit Vorliebe. Hund soll bei dessen Besuch auf seiner Matte bleiben, zumal Schwiegervater sehr wackelig auf den Beinen ist. Er lockt ihn dann aber immer wieder an, wenn ich kurz in der Küche bin o.ä.um sich dann doch zu beschweren wie wild der Hund ist und dass er ihn fast unwirft. Letztes Mal bin ich ausgerastet und hab beide dermaßen angebrüllt, dass Hund beschwichtigen auf seine Matte verschwunden ist und Schwiegervater nicht mehr mit mir redet seitdem. Ist ja sonst nicht meine Art. Aber wenn man es ständig nett erklärt, dass der Hund bitte ignoriert wird, wenn er auf seiner Matte liegt, reicht's irgendwann. Vor allem, wenn man dann doch nicht abgesabbert und umgeschmissen werden will. Bei einem Fremden hätte ich mich in dem Fall auch nicht entschuldigt, sondern gefragt, ob er nicht gehört hat, dass ich den Hund gerufen habe und dass er bitte nächstes Mal das Locken dann lässt. Verstehe einer, was in manchen Menschen vorgeht
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Also wenn der, der lockt, kein Problem mit dem Verhalten meines Hundes hat, würde ich es zwar nervig finden, aber nicht mehr lang drüber nachdenken. Aber wenn Bekannte Kontakt aufnehmen und dann versuchen, den Hund zu maßregeln/wegzudrücken oder sich beschweren, weil sie das Hüpfdoing überfordert... nee da hab ich auch kein Verständnis für.
Ich hatte Ole mal (ist schon länger her) im Hofladen mit und da meinte auch ne Frau, ihn ansprechen zu müssen. Da hat er dann zu ihr hingezogen und stand in der Leine und sie: "Na das muss er aber noch lernen
" Hä? Was denn? Sich volllabern und anstarren zu lassen und nicht zu reagieren, wenn sich jemand zu ihm runterbeugt? Also klar ist es schön, wenn er da gelassener bleibt. Aber sich darüber zu empören, finde ich schon sehr frech.
Auch gut sind immer die Menschen, die aus dem Autofenster oder von der anderen Straßenseite Lockgeräusche machen. Wenn mir das mal wieder passiert, werde ich fragen, ob ich ableinen soll
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Ich hatte heute eine super schöne Morgenrunde mit Tessia allein. War zwar viel los, aber alle Begegnungen waren in Ordnung, niemand hat uns belästigt und Tessia war entspannt unterwegs.
Aber: Das kleine Ungetüm hat sich zweimal gewälzt
. Das hat sie kürzlich entdeckt und macht es jetzt mit Vorliebe. Sie lässt sich ganz unauffällig zurückfallen und wirft sich dann hinter meinem Rücken in die Kacke.
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Bei einem Fremden hätte ich mich in dem Fall auch nicht entschuldigt, sondern gefragt, ob er nicht gehört hat, dass ich den Hund gerufen habe und dass er bitte nächstes Mal das Locken dann lässt.
Ja, das war schon mein erster Impuls. Aber wie sagt man? Man kann nur sich selbst ändern, nicht die anderen. Und letztlich ist es meine Aufgabe, meinen Hund so erziehen, dass er nicht zu Fremden geht.
Das ändert natürlich nichts an der Tatsache, dass das Locken von fremden Hunden einfach total übergriffig und nervig ist. Aber es gibt wohl überall solche Witzbolde, die das lustig finden.
Also wenn der, der lockt, kein Problem mit dem Verhalten meines Hundes hat, würde ich es zwar nervig finden, aber nicht mehr lang drüber nachdenken
Ja, ich hab auch schon überlegt, ob ich da einfach etwas gelassener sein sollte. Bisher finden ausnahmslos alle Bobby niedlich und einfach nur sehr freundlich. Auch der Typ fand es nicht schlimm, dass er ihn angesprungen hat. Aber ich finde es halt blöd, gerade bei dem Matschwetter kann man ja doch eher auf Pfötchenabdrücke auf der Hose verzichten.
Naja, frag mich in zwei Jahren noch mal - wenn ich es bis dahin nicht geschafft habe, ihm das abzugewöhnen, gebe ich es vermutlich auf.
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