Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
- Hummel
- Geschlossen
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Von all den Sachen kam bei uns nichts vor, also zumindest nicht systematisch im Rahmen der Pubertät. Austesten von Grenzen hat juro da, wo ihm die Grenzen nicht klar genug kommuniziert waren, von Anfang an gemacht.
Hier wirkte sich die Pubertät eher in Form von Unruhe, Unkonzentriertheit und gesteigerter Nervosität aus, das war "am schlimmsten" zwischen so 1 - 1,5 Jahren circa. Wobei er jetzt auch erst 2 ist, also wer weiß, was noch kommt
Interessant. Wenn ich das so lese, denke ich, dass unser Ersthund (aus dem Tierschutz) zu früh kastriert wurde. Denn er ist sein Leben lang so. Er war schon kastriert, als er mit geschätzt zwei Jahren zu uns kam. Er ist immer nervös, oft unkonzentriert, etc.
Eigentlich ein ewiges Pubertier, was mir nie auffiel, weil wir ja nur diesen einen Hund hatten. Naja, das machen wir jetzt seit 8 Jahren mit, wenn unser Pubertier nicht noch eine Schippe drauf legt, kommen wir damit dann sicherlich klar.
Es gibt auch genügend unkastrierte Hunde, die ihr Leben lang nervös und unkonzentriert sind
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Hi
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Markieren im Haus?
Das liest man halt sehr oft, wenn man nach "Pubertät beim Hund" googelt. Bzw. kenne ich z.B. auch Betreiber von Hundepensionen, die meinen, dass die unkastrierten Rüden das total oft machen.
Beruhigend, dass das wohl doch nicht so häufig ist.
Da gäbe es hier aber sofort ein Donnerwetter, dass er nie vergessen würde.
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Ich muss gestehen, dass wir nie Autotraining gemacht haben. Der Hund muss Autofahren. Ich hab ihn immer reingehoben und bin losgefahren.
Das ist wahrscheinlich wie immer abhängig vom Hund und klappt bei den meisten Hunden auch. Ich glaube aber, dass wir uns auf diese Weise das Autofahren vermiest haben. Die ersten Fahrten haben wir nämlich auch so gestaltet, bis wir gemerkt haben dass er sich da immer mehr reinsteigert. Klar, man sollte die Situation nicht künstlich aufbauschen, aber Fiete ist zb extrem sensibel, hat nicht das beste Nervenkostüm und deshalb bleibt ihm sowas nachhaltig im Gedächtnis
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Ich muss gestehen, dass wir nie Autotraining gemacht haben. Der Hund muss Autofahren. Ich hab ihn immer reingehoben und bin losgefahren.
Das ist wahrscheinlich wie immer abhängig vom Hund und klappt bei den meisten Hunden auch. Ich glaube aber, dass wir uns auf diese Weise das Autofahren vermiest haben. Die ersten Fahrten haben wir nämlich auch so gestaltet, bis wir gemerkt haben dass er sich da immer mehr reinsteigert. Klar, man sollte die Situation nicht künstlich aufbauschen, aber Fiete ist zb extrem sensibel, hat nicht das beste Nervenkostüm und deshalb bleibt ihm sowas nachhaltig im Gedächtnis
Nee klar, wenn der Hund nicht zurecht kommt, muss man schauen. Ich bin ein Rabenfrauchen, meine Hunde habens alle so gelernt.
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same here
Autofahren ist Alltag, da wurde nichts trainiert sonder als gesetzt behandelt. Ergo, Hund rein, sichern, los. Ganz selbstverständlich und unaufgeregt.
Aber hatte auch noch kein Hund Probleme mit.
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Ich habe mal eine Frage zur Pubertät:
Wann ging denn das viel zitierte schwierige Verhalten bei Euren Hunden so los? Besonders interessiert bin ich an kleineren Rassen.
Mit "schwierigem Verhalten" meine ich halt die Dinge, die oft zitiert werden wie Markieren im Haus, "Aggression" gegenüber Rüden, Austesten von Grenzen, Weglaufen etc.
Rex zog hier mit fast 6 Monaten ein, er ist ein heute 7,5-jähriger Chihuahuarüde.
Er hat nie hier in der Wohnung markiert. Wirklich kein einziges Mal! Es gab 2 Vorfälle bei einer bestimmten Freundin, die hatten aber nix mit Markieren zu tun, sondern wir waren da bei ihr zuhause und seiner besten Hundefreundin zu Besuch und er ließ laufen, weil er wohl so aufgeregt war (wir hatten die Hunde wegen Regenwetter draußen drinnen auch ordentlich toben lassen) - war wohl alles etwas zu viel für den Drops gewesen.
Andere unkastrierte Rüden fing er irgendwann so ab 2 Jahren an, eher doof zu finden. Da fing er dann an, mitunter recht deutlich Imponierverhalten zu zeigen bzw. zu provozieren/auf Provokationen einzugehen. Wir haben aber auch intakte Rüden im Freundeskreis und gemeinsame Spaziergänge sind mit Management durchaus möglich. Bei fremden unkastrierten Rüden meide ich halt den Kontakt.
Ansonsten ist Rex ein generell recht eigenständiges Kerlchen, das hat bei ihm also eher weniger mit dem Alter zu tun. Aber natürlich zeigte sich diese Tendenz schon von Anfang an, dass er gerne "sein Ding" macht, eher wenig rückfragt und bis heute hat er z.B. einen ziemlich großen Radius und kann durchaus mal bockig sein. Ich glaube, erzieherisch hätte man das ein oder andere sicher noch besser in andere Bahnen lenken können, das ist aber jammern auf hohem Niveau, weil Rex schon ein sehr alltagstaugliches und insgesamt umgängliches Kerlchen ist. Besonders froh bin ich über sein gutes Nervenkostüm, der Hund macht einfach alles mit, Betreuung durch Dritte, Büroalltag, Öffifahren, Großstadt, und Stresskeks war er nie.
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Ihr so?
Eros, keine 6 Monate und todesmutig (oder irre).
[Externes Medium: https://youtube.com/shorts/o8aQU9YwCWY?feature=share] -
Wir haben nichts in erreichbarer Naehe wo die Hunde schwimmen duerfen..
Deswegen wir heute so:
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och schade. Aber kuscheln geht ja auch ❤️
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Der feine Herr Großspitz war heute zweimal mit den Pfoten am Rand eines Bachlaufs - nass werden dürfen die weißen Pfötchen allerdings nicht. Auch dann nicht, wenn er mit einer neuen Hundebekanntschaft spielt und die ins Wasser hüpft und dort sichtlich Spaß hat. Er balanciert dann weiter genau an der Wasserkante herum, bis die Hündin wieder rauskommt.
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