Beiträge von Maanuu

    Danke für den Hinweis. Wir sind in 4 Wochen wieder beim Tierarzt zum Blutabnehmen und da werde ich alle relevanten Werte untersuchen lassen.

    Eventuell kannst du die Werte noch nachfordern. In 4 Wochen gibst du ja schon die Medikamente, da sind die Werte dann ja schon verändert. Es macht Sinn, am Anfang einmal alle Werte zu haben, damit man unter Substitution dann vergleichen kann.



    Und zu den Verhaltensauffälligkeiten: Fiete hat Panikattaken bekommen, wollte dann nur noch wegrennen. Allgemein waren viele Unsicherheiten sehr stark ausgeprägt. Angst vor Geräuschen, obwohl er eigentlich schussfest war, teilweise kam es mir sogar so vor, als hätte er Angst vor Gerüchen. Dazu kam eine extrem kurze Zündschnur, sobald er gefrustet war ging das gegen mich. Das alles war innerhalb der ersten Tage nach Tablettengabe weg. Einen Panikanfall hatte er seitdem nie wieder. Eine gundlegende Unsicherheit ist aber immer noch da und auch mit Frust hat er noch Probleme. Er explodiert aber nicht mehr komplett

    Wir haben die ersten Wochen im Wohnzimmer geschlafen. Ich glaube es waren ca 4 Wochen, bis wir wieder ins Schlafzimmer gezogen sind. Der Wechsel war bei Fiete problemlos, er konnte aber generell sehr schnell alleine bleiben. Es ging hauptsächlich darum, dass er die ganze Nacht einhalten konnte und keine Unfälle passieren

    Welcher Abbruch interessiert ihn wenig, das Abbrechen des Pinkelns oder das Abbrechen der Aufgabe?

    Mein Abbruchsignal wenn er sich eine Stelle zum pinkeln sucht



    Wenn Fiete noch vor dem Aufnehmen des Dummys markiert, würde ich ihn abrufen und die ganze Aufgabe nochmal von vorne machen, damit er sie ohne Zwischenfall erledigen kann.

    Ja er macht es immer nur auf dem Hinweg zum Dummy. Wenn er den Dummy hat kommt er schnurstracks zu mir.

    Ich werde mal probieren die Aufgabe dann neu zu starten.

    Danke dir für deine Tipps!



    Mal mit einer gut riechenden Hündin üben und es gibt keinen Kontakt, Fuß üben auf der viel frequentierten Gassiroute usw.

    Das machen wir, er kennt es auch mit läufigen Hündinnen zu arbeiten. Meine Trainerin bringt ihre Hündin sogar extra mit ins Training wenn die läufig ist. Bisher war das nie ein Problem. Aktuell gehen die Hormone aber echt mit ihm durch.

    Wenn er seine Hormone wieder ein bisschen besser sortiert hat werde ich aber mal zum Hundehighway gehen und da gezielt Dummy trainieren, danke für die Idee!

    Thema Markieren in der Aufgabe:

    Fiete hat gerade Hormone und bricht immer häufiger die Aufgabe ab, um zu markieren. Selbst bei einfachen Markierungen ist er jetzt schon abgedüst, hat markiert und dann den Dummy geholt.

    Gerade steht er sowieso neben sich, aufgrund läufiger Hündinnen.

    Wie würdet ihr damit umgehen? Abbruch interessiert ihn da wenig, obwohl der eigentlich sitzt. Und bis ich bei ihm bin um ihn zu korrigieren ist er schon längst fertig. Habe überlegt eine Dummy-Pause zu machen, bis die Hormone sich wieder sortiert haben, aber eigentlich ist Dummy unser Ausgleich...

    Ja, geht mit Lucifer auch nicht. Ich bin gerade mal wieder echt beruhigt, dass noch andere Colliehalter das Thema haben. Ich zweifel schon immer mal an mir. Ich weiß ja, was ich alles versucht habe, damit er seine Umwelt gechillter hinnehmen kann, aber gefühlt tut sich da nichts.

    Pssst ich habe einen Labbi der so ist. Und in der Retrieverszene guckt dich jeder schief an wenn der Hund so rumschreit :pfeif:

    Und wir arbeiten von Anfang an so hart daran. Zwischendurch habe ich sehr an mir gezweifelt. Mittlerweile habe ich aus so vielen verschiedenen Ecken gehört, dass das genetisch veranlagt ist, dass ich es etwas gelassener sehen kann.

    Ich sehe regelmäßig Hunde, die in deutlich höheren Erregungslagen sind, als ich es bei Fiete zulasse. Trotzdem sind die still, während mein Knirps eben schon bei der kleinsten Kleinigkeit laut gibt