Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11

  • Wie genau sieht dieses aufregen aus?

    Er bellt und will den Staubsauger fangen und reinbeißen. Dann tatscht er auch immer mit den Pfötchen danach und springt wie wild drum herum.

    Ich schicke Bente weg. Sie meint das auch zu machen, will ich aber nicht. Also wird sie bestimmt weg geschickt.

  • Er bellt und will den Staubsauger fangen und reinbeißen. Dann tatscht er auch immer mit den Pfötchen danach und springt wie wild drum herum.

    Bewusst trainiert habe ich so etwas nie.

    Hier wurden jegliche Versuche den Staubsauger anzubellen oder zu attackieren einfach unterbunden bzw. auch körperlich abgeblockt. Mein Hund wird auf seinen Platz geschickt, wenn ich das Haus sauber mache und dort hat er bis zur Freigabe auch zu bleiben. Ich habe meinen Hund zu Beginn an seinem Platz angeleint und ihm während dem Staubsaugen fürs ruhige liegenbleiben auf seinem Platz immer wieder eine Belohnung auf das Bett geworfen. Diese habe ich aber auch relativ zügig wieder abgebaut.

    Frustbellen am Platz habe ich abgebrochen.

  • Keine Frage, das war unser Fehler. Als er noch so welpentaspig war, war es auch so niedlich und er hat damals noch seltener als jetzt gebellt. Darum haben wir da auch immer herzlich gelacht, wenn er damit angefangen hat. Das rächt sich jetzt natürlich.

    Anleinen hab ich mir auch schon überlegt. Werden wir dann mal probieren.

  • Das Problem wenn man über etwas lacht weil es niedlich aussieht :

    Es gibt Hunde die Werten sowas als positive Verstärkung.

    Im Sinne von : Hey geil! Frauchen findet das cool! Dann muss ich das ja jetzt richtig toll machen! :D

    Lilo bspw ist so eine Kandidatin :pfeif:

    Sie hat uA die Angewohnheit bevor wir nach Hause gehen nochmal ihr Hundebett zu nehmen und kräftig Durch zu schütteln. Sie robbt dann mit ihrem Bettchen in der Schnauze durch den Flur, sieht einfach witzig aus, da muss man lachen.

    Blöd is halt dass es das nicht besser macht xD

    Aber das is ne Macke mit der ich leben kann. Dann gibt's halt einfach kein teures Hundebett :p

  • Ich schmeiß mal ne kurze Info rein bzgl. Schleppleine und wenn man das Gefühl hat, dass sie dem Hund nie lang genug ist. Ich habe jetzt schon länger immer mal 20m Wäscheleine am Hund und dennoch hing Ole andauernd am Ende oder ich musste ihn so oft ansprechen, dass er nur noch genervt war. Oder ich musste mein Tempo so anziehen, dass es mich gestresst hat, was dann wieder den Hund schneller gemacht hat :ugly: Hab jetzt vor kurzem ans Ende nochmal so 7?m Gurtband (hatte ich noch rumliegen) gehängt und das Problem ist Geschichte. Es kann so einfach sein.

  • Ich nutze hier auf dem Feld oft die 12m Schleppleine, muss aber sagen daß ich die schon etwas nervig finde.

    27m...da gäbe es hier nur Kabelsalat :ugly:

    Mal ganz davon abgesehen das ich schon 8kg mit Vollspeed in die Leine donnern nicht besonders angenehm finde. Deswegen gibt's hier auch das Kommando "langsam" für gleich kommt das Leinenende.

  • Laenger als 10 m gibts hier nicht. Da hat der Hund einfach Pech und muss mit dieser Laenge auskommen.

    Wobei meine eh nur an der Schleppleine laufen, wenn/weil was (noch) nicht passt und da haben meine Hunde dann einfach keine 27 m von mir weg zu sein..

  • Hallöchen und einen schönen Sonntagabend,

    Habt ihr einen Tipp für mich - Pauli regt sich immer sofort auf, wenn wir den Staubsaugen (auch den kleinen Handstaubsauger) anschalten. Vermutlich denkt er, das Ungeheuer will uns was tun. Es ist ja auch sehr süß aber wir müssen ja auch mal putzen...

    Zudem die Nachbarn ja auch irgendwann genervt werden...

    Lg

    Wir arbeiten immer von "unten nach oben". Machen aus Sicht Anderer teils richtiges "Geschiss", aber bislang hat es mit allen Aufregern funktioniert.

    Ich würde den Staubsauger einfach mal einen Tag mitten im Weg liegen lassen. Also dort, wo Euer Hund immer vorbei muss. Dann mal woanders hinlegen. Dann mal mit ausgeschaltetem Staubsauer durch die Wohnung laufen.

    Dabei würde ich mit dem Hund NICHT kommunizieren. also weder anschauen noch belohnen. Einfach nur den Staubsauger von A nach B tragen.

    Ihn dann mal im Nachbarraum bei geschlossener Türe laufen lassen.

    Dann die Türe einen Spalt aufmachen.

    Dann auch mal (ohne ihn anzuschalten) mit etwas Abstand zu ihm, aber in Sichtweite, "saugen", aber immer von ihm weg und nicht auf ihn zu - und ihn ebenfalls nicht anschauen.

    Bei allem würde ich immer nur soweit gehen, dass der Hund entspannt bleibt. Ist er das nicht - dann wieder zwei Schritte zurück.

    So hebt man sukzessive seine Reizschwelle an.

    Irgendwann sollte es auch möglich sein, im selben Zimmer zu saugen (vielleicht kann sich jemand mit dem Hund beschäftigen in der Zeit?). erstmal nur ganz langsam in Zeitlupe.

    Dann immer ein Stück näher kommen und auch das Tempo steigern usw.

    Klar dauert das eine Weile, aber es wird sich sicherlich lohnen!

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