Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
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Hummel -
22. Januar 2021 um 19:01 -
Geschlossen
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Snow ist mittlerweile der Hund mit dem besten sozialverhalten bei mir. Meine Güte ist die Weltklasse. Sie kann mit Welpen, sie kann mit junghunden, sie kann mit erwachsenen Hunden, mit sanften, mit wilden, mit starken, mit Opfern usw.
Ganz, ganz mega toll.
Sie ist 8 Monate alt und kann jetzt schon angemessen Grenzen setzen, kann Aufregung korrigieren und kann sich selber zurücknehmen. Das müsste sie alles nicht können und machen, aber sie kann und macht es und ist dabei nicht überfordert. Ich bin sehr zufrieden.
Ihre Entwicklung begeistert mich.
Lg
Oh sehr gut, gibt Snow auch Seminare? Frage für einen frechen Jungpudel.

Aber im Ernst, das klingt wirklich mega gut!
Meinst du, das ist bei ihr charakterlich einfach so angelegt oder kommt das durch die gute Sozialisierung mit deinen anderen Hunden? - Vor einem Moment
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Hallo,
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Tessia ist jetzt 2, hat ihre dritte Läufigkeit hinter sich und einen riesigen Schub gemacht.
Viele Dinge funktionieren jetzt wie von selbst, sie ist sehr an mir orientiert, arbeitet super konzentriert mit mir und macht die meiste Zeit richtig Spaß.
Sie ist im Allgemeinen kein besonders souveräner Hund, aber in letzter Zeit hatte sie öfters Kontakt zu jüngeren, eher nervigen Junghunden und bin echt überrascht, wie toll sie damit umgeht. Sie ist freundlich-neutral, lässt das Jungvieh mit seinem Gehampel auflaufen, spielt mit, wenn es sich angemessen verhält, kommuniziert sauber und setzt angemessen Grenzen, wenn es notwendig ist. Hätte ich nie gedacht, dass das mal so wird.
Einen kleinen Dämpfer habe ich heute früh bekommen: Wir sind an einer Familie mit kleinen rennenden und schreienden Kindern vorbeigelaufen; Tessia an der Leine und sehr brav. Als wir vorbei waren, habe ich sie abgeleint und bin weitergelaufen, während sie geschnüffelt hat. Irgendwann dreh ich mich um, um zu schauen, wo sie bleibt, ist sie zu den Kindern gerannt
- ja, Kinder sind klasse und meine Hunde sind da durch meine sehr hundebegeisterten Nichten geprägt, aber damit hätte ich im Leben nicht gerechnet. Sie kam direkt auf Pfiff, die Familie war auch recht entspannt, aber ein bisschen mehr sollte ich sie offensichtlich schon kontrollieren... 
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Snow ist mittlerweile der Hund mit dem besten sozialverhalten bei mir. Meine Güte ist die Weltklasse. Sie kann mit Welpen, sie kann mit junghunden, sie kann mit erwachsenen Hunden, mit sanften, mit wilden, mit starken, mit Opfern usw.
Ganz, ganz mega toll.
Sie ist 8 Monate alt und kann jetzt schon angemessen Grenzen setzen, kann Aufregung korrigieren und kann sich selber zurücknehmen. Das müsste sie alles nicht können und machen, aber sie kann und macht es und ist dabei nicht überfordert. Ich bin sehr zufrieden.
Ihre Entwicklung begeistert mich.
Lg
Oh sehr gut, gibt Snow auch Seminare? Frage für einen frechen Jungpudel.

Aber im Ernst, das klingt wirklich mega gut!
Meinst du, das ist bei ihr charakterlich einfach so angelegt oder kommt das durch die gute Sozialisierung mit deinen anderen Hunden?Ich denke sowohl als auch. Snow hat keine scheisserfahrungen mit anderen Hunden gemacht. Sie wurde immer angemessen korrigiert, ist mit rotzverhalten nie durchgekommen aber wurde nie gemobbt oder irgendwie übermäßig abgestraft. Sie hat immer erfahren, dass auf eine Verhaltensänderung von ihr, auch der gegenüber angemessen reagiert hat und ja, das zahlt sich jetzt aus. Snow musste noch nie Panik empfinden mit anderen Hunden.
Natürlich bringt sie Grundlagen mit, ist bei der Züchterin mit althunden aufgewachsen, die die Welpen bereits angemessen korrigieren und Grundlagen schaffen und so ging ihr weg eben bis jetzt weiter.
Snow wirkt immer erwachsener und das obwohl sie erst 8 Monate alt ist. Sie hat immer gute Antworten auf ihre Fragen bekommen und ich bin dankbar dafür, dass sie mit Hunden aufwachsen kann, von Freunden, bei denen sie lernen kann. Und natürlich lernt sie auch von ihrer Gang hier zuhause.
Lg
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Das merke ich bei Nevis auch. Da war nicht nur die Mutter, sondern auch ein 2 jähriger Rüde anwesend. Der hat sehr viel mit den Welpen gemacht. Nevis hat bisher kaum blöde Erfahrungen gemacht und hier zu Hause wird auch korrekt kommuniziert.
Er ist sehr unkompliziert und sozial mit anderen Hunden.
Zwar altersgemäss momentan mit Hormonen beschäftigt und deswegen auch am probieren was geht und was nicht. Aber alles im Rahmen.
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Snow ist mittlerweile der Hund mit dem besten sozialverhalten bei mir. Meine Güte ist die Weltklasse. Sie kann mit Welpen, sie kann mit junghunden, sie kann mit erwachsenen Hunden, mit sanften, mit wilden, mit starken, mit Opfern usw.
Ganz, ganz mega toll.
Sie ist 8 Monate alt und kann jetzt schon angemessen Grenzen setzen, kann Aufregung korrigieren und kann sich selber zurücknehmen. Das müsste sie alles nicht können und machen, aber sie kann und macht es und ist dabei nicht überfordert. Ich bin sehr zufrieden.
Ihre Entwicklung begeistert mich.
Lg
Oh sehr gut, gibt Snow auch Seminare? Frage für einen frechen Jungpudel.

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Meinst du, das ist bei ihr charakterlich einfach so angelegt oder kommt das durch die gute Sozialisierung mit deinen anderen Hunden?Wir würden uns auch zum Seminar anmelden

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Sagt mal, wie belohnt ihr denn den Rückruf? Ganz klassisch über Futter oder auch über Spiel zum Beispiel?
Wir trainieren seit vielen Wochen den Rückruf mit der Pfeife, bisher belohnt mit Pferdefleischwurst. Läuft soweit auch gut, er hat das Prinzip verstanden und wir konnten die Ablenkung immer weiter steigern, zum Beispiel Rückruf aus dem Spiel mit meinem Mann. Gestern wollte ich dann probieren, ob es auch unter noch größerer Ablenkung - sprich: Mann hält ihm einen Ball vor der Nase - klappt, denn die Pfeife soll eigentlich der SUPER-Rückruf für den Notfall werden. Ich konnte ihn dabei unbemerkt beobachten und habe gesehen, dass er beim Pfiff den Kopf zur Seite drehte (er hat ihn also wahrgenommen) und sich die Lippen leckte (macht er immer, wenn er weiß, dass es gleich eine Belohnung gibt
) - tja, und dann entschied er sich für den Ball und gegen die Fleischwurst. 
Weil er sich also anscheinend bewusst dagegen entschied, denke ich, ich brauche eine höherwertige Belohnung. Beim Futter sind wir sehr eingeschränkt, da er vieles nicht verträgt. Deswegen kam ich darauf, ob ich nicht auch mit Spiel belohnen könnte - der Ball zum Beispiel ist für ihn extrem hochwertig.
Aber nun frage ich mich, wie ich das dann aufbaue. Nur kurz spielen und direkt wieder wegpacken, was evtl. auch zu Frust führt? Und muss das dann ein Spielzeug sein, was es nur beim Rückruf gibt? Oder gibt's vielleicht noch andere Möglichkeiten, an die ich nicht gedacht habe?

Warum kein Sitz als Abbruch über die Pfeife?
Das kann man dann bei Nichtbefolgen auch durchsetzen und macht sich den Rückruf nicht kaputt.
Wenn der Hund dann sitzt kann man Rückruf pfeifen, der klappt dann nämlich auch leichter und bleibt dadurch immer zuverlässig und positiv.
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Mit immer hochwertigerer Belohnung erreichst du keinen zuverlässigeren Abruf!
Wenn dein Hund das Kommando durch einen korrekten, gut abgestuften Aufbau verstanden hat, dann muss die Ablenkung passend (!) dazu gesteigert werden.
Und gerade Bälle haben viel mit Impulskontrolle zu tun. Es sind also immer mehrere Dinge, die parallel trainiert werden müssen.
Und irgendwann muss ein Kommando dann auch mal eingefordert werden. Heisst, bei nicht beachten wird es ungemütlich.
(Neeein, nicht böse oder sonst wie schlimm für den Hund. Aber sehrwohl klar und deutlich)
Aber : so konstruierte Situationen mit dem Hund bekannten Menschen sind grundsätzlich sehr schwierig. Einer fordert ihn mit Ball zum spielen auf und der Andere ruft ihn ab. Das ist fast provozieren von Fehlern. Was ich befürworte um gewisse Dinge noch klarer zu machen. Aber so, mit Rückruf - eher schwierig. Finde ich jetzt.
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Bei dem Punkt mit dem Ball muss ich widersprechen.
Also nicht in der Hinsicht dass stimmt was du dazu geschrieben hast, sondern widersprechen in der Hinsicht, dass man nicht pauschal sagen kann dass ein Ball = hoher Reiz ist. Weil es doch sehr auf den Hund ankommt.
Meine Hündin bspw ist definitiv leicht heiß zu machen auf Spielsachen. Aber, sie findet viele Dinger wesentlich spannender als Bälle, weil sie kein "Ball-Typ" ist, sondern eher der "Stoffzeug-Typ".
Aber ein Ball hat natürlich den Vorteil dass er sich besonders toll bewegen kann. Während bspw ein Tau halt beim werfen einfach relativ kurz fliegt und dann "tot" liegen bleibt, statt noch ein wenig zu springen oder zu rollen.
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Meine Aussage bezog sich nicht auf "andere" Hunde, sondern explizit auf "diesen" Hund.
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Mein Seminar für das ich mich angemeldet habe, wurde nun auf online umgestellt. 🙄
Dabei hat das viel Praxisanteil und auch 65 Euro gekostet. 🤷♀️
8 Teilnehmer draußen geht anscheinend immer noch nicht.
Jetzt habe ich überlegt mich wieder abzumelden, aber ich muss meinen Trainerschein endlich verlängern und das Thema ist auch sehr interessant für mich.
Aber ich weiß auch nicht so richtig ob ich viel davon mitnehmen kann, wenn die Kinder um mich rumspringen.
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