Rassetypisches Spielverhalten

  • Bei vielen spitzen (auch den Japanern) habe ich bis jetzt beobachtet das sie mit dem Hintern agieren:


    Der Hund dreht sich mit dem Hintern zum anderen und stupst den anderen dann mit eben diesem an.


    Außerdem bei vielen zwergspitzen (incl meinem eigenen) beobachtet : arschiges Beine weg ziehen des anderen mitten beim rennen. Absolute unart, einfach nur gemein

  • Die meisten Chihuahuas mögen Rennspiele sehr gerne. Dexter liebt das total!

    Max kann das aber nicht, weil er nahezu sofort ins Kontrollieren fällt.


    Dexter spielt leise, Max mit Spielknurren und Jodeln und einem ulkigen "Ähähäh" :lol:


    Poschubsen sieht man durchaus auch bei ihnen. Aber insgesamt sind sie eher nicht grob beim Spielen mit anderen Hunden.


    Max spielt lieber mit mir Zergeln. Die erste Zeit haben die Beiden auch Maulrangeln gemacht, aber nachdem Dexter versehentlich Max mal wehgetan hat dabei, war es vorbei. Max ist nachtragend |)

  • Als junger Hund hat Bolero sehr körperbetont gespielt und am liebsten mit Labradoren. Seit er erwachsen ist, spielt er kaum noch mit anderen Hunden. Lediglich mit anderen Hütehunden kommt es manchmal zu kurzen Rennspielen, da schneiden sie sich gegenseitig den Weg ab und jagen sich über die Wiesen. Das ist aber echt selten geworden.

    Cosima liebte sowohl Lauf- als auch Raufspiele. Bei ihr musste man aber ein bisschen ein Auge darauf haben, dass sie auch aufhörte, wenn der andere Hund genug hatte.

  • Mein Collie beginnt eine Spielsequenz gerne mit einem Rennspiel, geht dann aber bald zum Beißspiel über, mit lautem Zähnezusammenklappen und In-die-Luft-Schnappen. Dazu braucht es die richtigen Spielpartner, z.b. Schäferhunde (-mixe).

  • Meine Golden-Hündin spielt mit anderen Hunden insgesamt sehr selten, bevorzugt aber dann meist Spiele ohne großen Körperkontakt. Mit Artgenossen, die größer sind als sie, kommt es fast nie zum Spiel, etwas kleinere Hunde findet sie besser. Für körperbetonte Spiele mit Rangeln muss sie ihr Gegenüber sehr, sehr gut kennen. Das macht sie hin und wieder mit mir und hat es mit unserem verstorbenen Rüden gerne getan.

    Am liebsten hat sie aber Zerrspiele mit Menschen, das findet sie klasse und fordert dann auch mal Personen auf, die sie nicht so gut kennt. Der favorisierte Spielpartner für alles bin allerdings ich.

  • Alana liebt Rennspiele und achtet schon immer darauf, dass Abwechslung herrscht beim Hinterher rennen. Größe ist ihr egal. Wobei ich darauf achte, dass das Gegenüber nicht die Kombi zu groß/zu wild erfüllt.


    Maulrangeln tut sie auch gern, aber das bevorzugt mit anderen Plattnasen. :ka:


    Körperlich wird sie nie, im Gegensatz zu allen franz. Bulldoggen, die wir kennen.

  • Newton (Labrador) kappelt sich gerne. Also quasi Raufen, ohne sich groß von der Stelle zu bewegen. Das ist wohl auch sehr labradortypisch.


    Hunter (English Springer Spaniel) hingegen liebt Rennspiele. Sich gegenseitig bzw. abwechselnd verfolgen, Tempo variieren, damit der andere näher ran kommt, nur um dann wieder Gas zu geben. Das ist voll sein Ding. Ob das nun Springer-typisch ist, weiß ich nicht. Persönlich kenne ich nur einen weiteren Springer Spaniel. Der ist auch sehr temperamentvoll, aber sein Spielverhalten kenne ich nicht.


    Spiel mit fremden Hunden gibt es nur all Schaltjahr mal. Die Hunde, die wir hier so regelmäßig treffen, spielen in der Regel nicht. Die Hunde, mit denen meine Hunde "spielen" würden... Naja, das ist alles, aber kein "Spiel". Daher lasse ich es meist sein und leine meine beiden bei Sichtung direkt an.

  • Ich hätte so spätestens ab min 1.39 abgebrochen. Da hatte der Größere eine permanente Bürste und das Ganze wirkte nicht mehr so freundlich. Also auch vom Kleineren her, der war jetzt nicht "unschuldig" in dem Sinne ;)

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