Aufgegriffen wird das ja immer mal wieder, auch Rassen "zugeordnet" und je nachdem positiv oder negativ gesehen. Die 4 Fs als Grundtendenz bei einem Hund, Probleme zu lösen
F fight (kämpfen)
F flight (flüchten)
F freeze (einfrieren)
F fiddle about (herumkaspern)
Wo würdet ihr euern Hund da einordnen? In allgemeinen Stressituationen und in Konflikten mit Fremden? Findet ihr das rassetypisch bei euerm Hund? Wie reagiert ihr auf diese Problemlösungsstrategie eures Hundes und findet ihr die einfach zu managen? Oder wäre euch eine andere lieber? Oder ist euch das egal, weil ihr es euerm Hund eh die meiste Zeit abnehmt und er da nichts selbst lösen darf/muss? Oder nutzt ihr die gar im Alltag oder findet die richtig gut und lasst euern Hund so viel selbst lösen? Gerade das Fight kann man wohl auch im Sport nutzen...?!
Ich frag mich auch immer, was da hinten rüber fällt. Meine Smilla (kleiner Sheltie) z.B. ist eher der Typ, der bei Konflikten unterm Radar bleibt, Strategien hat, nicht aufzufallen, aber dennoch nicht "Opfertyp" ist, Konflikten aus dem Weg geht, aber im Zweifelsfall weder einfriert noch flüchtet (und auch nicht kämpft oder rumkaspert).
Sie steht dann eher hochaufgerichtet da und signalisiert "nö!" ohne jede Absicht, auf Streit auszusein. Also ihre Maxime ist einfach völlige Streitvermeidung, aber dennoch macht sie sich kaum angreifbar (und am liebsten im Streitfall doch unsichtbar).
Auch Lucy wüsste ich schwer einzuordnen, die sehr selbstbewusst war, aber "kämpfen" so eher unnötig gemacht hat (war vermutlich dennoch der fight-Typ, nur ohne fight ). Joey (Aussie) schwankt zwischen fiddlen und auflaufen lassen, Grisu ist defintiv mal so was von fight und Enya ist einfach noch zu jung um es sicher sagen zu können, im Moment eher freeze-fiddle (und damit durchaus Opfer-Typ, leider).
Könnt ihr diese Einteilung für eure Hunde treffen? Und ja, Rest der Fragen steht oben