Beiträge von Jackyfan

    Warum? Dann hätte man noch 100€ für die Pathologie draufgelegt, aber wüsste wenigstens genaueres.

    Die alternative Logik wäre dann wohl „ok, Milztumor musste raus wegen Ruptionsgefahr, der Rest ist bei einem 14 Jahre alten Hund egal…“

    Mir fällt einfach kein sinnvoller Grund ein, warum ein Arzt an der Stelle davon

    Ja, vielleicht sieht sie das so. Ich kann es jetzt nicht mehr ändern und muss damit leben. Hoffentlich hat Balou Glück und das Schicksal mutet mir nicht noch einen krebskranken Hund zu. Ich habe hier schon einen Hund mit Lymphdrüsenkrebs, der bereits 4 1/2 Monate der statistischen 9 Monate Übelebenszeit nach der Diagnose überlebt hat.

    Monate später war in der Leber ein großer Tumor.

    Die Leber wurde beim Ultraschall mit untersucht, nur die Lunge nicht.

    Unsere Tierärztin hat davon abgeraten Balous Milz untersuchen zu lassen. Mittlerweile wird das auch nicht mehr möglich sein weil die OP bereits am Freitag war. Wir lassen regelmäßig Blutuntersuchungen machen, Balou zeigt gar keine Anzeichen (keine Apathie, kein Gewichtsverlust, er trinkt nicht mehr oder pinkelt mehr, frisst immer gut, wir haben am Sonntag seine Atemfrequenz gemessen = 20, er hechelt nicht auffällig, kein Erbrechen) und er läuft problemlos 8 Kilometer Runden mit, obwohl er bereits 14 Jahre alt ist.


    Wir beobachten die Auffälligkeit in Balous Milz seit Oktober 2024 in dreimonatigem Ultraschallrythmus. Erst jetzt beim 3. Ultraschall war die Auffälligkeit vergrößert und die Milz sollte in den nächsten Wochen entfernt werden. Ich habe einen schnellen Termin gewählt, damit ich nicht ständig Balous OP im Kopf habe. Ich gehe davon aus, dass ein bösartiger Tumor in 8 Monaten in irgendeinem Organ zu sehen wäre oder Balou irgendwelche Verhaltensänderungen zeigen würde.


    Ich vertraue unserer Tierärztin, in deren Praxis wir seit ca. 20 Jahren in Behandlung sind. In dieser Zeit hatte ich nie den Wunsch nach einer Zweitmeinung und es wurde schon ein Beinbruch, ein Darmverschluss und Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert und behandelt bzw. an Spezialisten verwiesen (Tierklinik und Onkologie).

    Balous Milz wurde entfernt, er hat die OP sehr gut überstanden und frisst und trinkt schon wieder. Die Veränderung in der Milz war schon Golfballgroß. Wir lassen die Milz aber nicht untersuchen weil die Leber unauffällig aussah und Balou keine Veränderung in seinem Verhalten gezeigt hat.


    Die Milz war größer als die Tierärztin erwartet hatte. Ich kann Fotos von der Milz und den ebenfalls entfernten Hoden zeigen, falls Interesse besteht.

    Heute beim Ultraschall wurde festgestellt, dass das "etwas" in Balous Milz größer geworden ist (ca. 1 cm seit dem letzten Ultraschall vor 3 Monaten und jetzt ca. 1,irgendwas und 2,irgendwas) und daher wird die Milz morgen um 8 Uhr entfernt. Mein Mann hätte gern bis zum 30.6. gewartet aber ich möchte die OP hinter mir haben.


    Balou wird bei der OP auch kastriert, weil er Auffälligkeiten in beiden Hoden hat.


    Die Leber wurde mitgeschallt und sieht unauffällig aus. Der letzte Herzultraschall ist noch nicht lange her und morgen wird vor der OP noch ein kleines Blutbild gemacht.


    Im Nachhinein war es okay für mich das "etwas" zu beobachten.


    Ich hätte gern gedrückte Daumen für die OP morgen.

    Danke für den Hinweis und die gedrückten Daumen Lysaya. Balou hat keine Sympthome. Er frisst immer gut, trinkt normal, schläft nicht mehr als meine anderen beiden Hunde, obwohl er der älteste ist. Wir waren im Urlaub und viel unterwegs und er brauchte nicht mehr Erholungszeit als meine anderen Hunde. Er sieht auch optisch nicht verändert aus.


    Wenn unsere Tierärztin sagt, dass Balous Milz raus und sie ihn für OP-fähig hält dann lasse ich das natürlich machen.


    Ich berichte nach unserem Tierarzttermin am Donnerstag.

    Bei meinem 14 Jahre alten Dackel-Mix wurde beim letzten Ultraschall vor 3 Monaten auch "etwas" in der Milz gefunden. Unsere Tierärztin wollte es auch erstmal beobachten und geht nicht davon aus, dass es platzt und es sah für sie auch nicht mit Sicherheit nach einem Tumor aus. Wir haben in 2 Tagen den nächsten Ultraschalltermin.


    Ich vertraue unserer Tierärztin, dass sie nichts riskiert wenn die Milz raus muss und das "etwas" nach einem Tumor aussieht.


    Balou wurde mit 1 1/2 Jahren von einem Auto angefahren und laut unserer Tierärztin könnte die Veränderung in der Milz bei ihm eine Folge des Unfalls sein.

    Ich drücke die Daumen für Balou. :kleeblatt:


    Mogli hat ein Rezidiv und es war natürlich ein Lymphknoten geschwollen. Die Chemotherapie, die eigentlich erst am Freitag fällig gewesen wäre, wurde auf heute vorgezogen und er bekommt wieder Cortison. In der Onkologiepraxis war man guter Dinge, das Medikament muss nicht gewechselt werden und der 14 Tage Rythmus der Chemotherapie nicht verkürzt.


    Ich bin nach über 2 Monaten erfolgreicher Behandlung aber enttäuscht und traurig. Das mir nur ein paar Monate mit Mogli bleiben war mir klar aber ich habe nicht damit gerechnet, dass der Krebs schon während der Chemotherapie zurückkommt.