Beiträge von Jackyfan

    Mein Mann und ich sind mit unserem Wohnmobil gerade auf dem Weg zum Nordkap. Heute haben wir den Polarkreis überquert. Wir sind aus Niedersachsen seit Donnerstag unterwegs und haben noch ca. 400 Kilometer vor uns.


    Heute scheint die Sonne und ich hoffe, dass wir heute Nacht Polarlichter sehen können.


    Ich weiß jetzt, dass unser Wohnmobil bei - 13 Grad mit Standheizung warm ist.


    Deutsche Camper sehen wir seit 3 Tagen nicht mehr und seitdem sind wir auch allein auf dem Stell- und Campingplätzen. Die Sanitärräume sind aber immer gepflegt und manchmal haben wir auch Strom. Wir können aber auch autark stehen.


    Hier hatten wir sogar Strom

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    In Finnland war eine Hundeschule in der Nähe von unserem Campingplatz.

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    Heute

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    und vor 4 Tagen

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    Der unberührte Schnee mit Sonnenschein ist total schön.

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    Mein Mann und ich sind mit unserem Wohnmobil gerade auf dem Weg zum Nordkap. Heute haben wir den Polarkreis überquert. Wir sind aus Niedersachsen seit Donnerstag unterwegs und haben noch ca. 400 Kilometer vor uns.


    Heute scheint die Sonne und ich hoffe, dass wir heute Nacht Polarlichter sehen können.


    Ich weiß jetzt, dass unser Wohnmobil bei - 13 Grad mit Standheizung warm ist.


    Deutsche Camper sehen wir seit 3 Tagen nicht mehr und seitdem sind wir auch allein auf dem Stell- und Campingplätzen. Die Sanitärräume sind aber immer gepflegt und manchmal haben wir auch Strom. Wir können aber auch autark stehen.


    Hier hatten wir sogar Strom

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    In Finnland war eine Hundeschule in der Nähe von unserem Campingplatz.

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    Heute

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    und vor 4 Tagen

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    Der unberührte Schnee mit Sonnenschein ist total schön.

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    Ich zahle 180 € für eine 10er-Karte, wenn man einzeln bezahlt kostet einmal trailen 20 €. Getrailt wird immer ca. 2 Stunden und wir laufen 3 Trails. Die Trainerin bietet 3 x in der Woche Mantrailing an (Donnerstag bis Samstag) und noch andere Kurse. Ich gehe bei ihr noch zum Rally Obedience.

    Alles Gute für Buddy und ich drücke ganz fest die Daumen. :kleeblatt:


    Mein Balou hatte vor knapp 3 Jahren mit 10 Jahren einen Darmverschluss. An einem Sonntagmorgen hat er sein Futter erbrochen, wollte es wieder fressen und hat es nochmal erbrochen. Wir sind mit ihm zu unserer Haustierärztin gefahren und er wurde gegen einen Magen-/Darminfekt behandelt und wir sollten wiederkommen wenn es nicht besser wird.


    Nachts hat er auch Wasser erbrochen und wir waren morgens um 8 Uhr wieder bei unserer Haustierärztin. Dort wurde Blut abgenommen, er wurde geröngt und geschallt und wir wurden mit dem Verdacht Tumor oder Fremdkörper in eine Tierklinik geschickt.


    Balou war dehydriert und hat bereits in der Tierarztpraxis und in der Tierklinik Infusionen bekommen. Bei den Untersuchungen in der Tierklinik stellte sich heraus, dass etwas im Darm war. Es sah aus wie eine Tennisballgroße Kugel aus Dreck, Sand und Fell.


    Der Fremdkörper konnte nicht aus dem Darm massiert werden und der Darm musste aufgeschnitten werden. Darmgewebe war noch nicht abgestorben. Balou hat 3 Tage in der Tierklinik verbracht und wir konnten ihn an einem Donnerstag abholen.

    ">Eine entfernte Bekannte hat zwei mittelgroße Hündinnen, die jahrelang friedlich zusammengelebt haben. Irgendwas ist passiert, als die Hunde alleine waren, sie haben schlimm miteinander gekämpft und sich gegenseitig verletzt. SIe leben jetzt in der Wohnung getrennt, Spaziergänge auch getrennt. Sie würden sich beschädigen, sie sind Totfeindinnen. Ich finde das richtig heftig. Von einer so heftigen Geschichte habe ich noch nie gehört, dass man da auch nichts mehr kitten kann, kommt sowas öfter vor?

    Ich kenne einen Jack Russell Züchter, der seine intakten Hündinnen trennen muss oder sie dürfen sich nur mit Maulkorb begegnen weil es sonst zwischen den Hündinnen knallt. Er hat mir mal erzählt, dass er die Hündinnen in seinen Gartenteich werfen musste damit sie sich trennen.


    Hier leben drei intakte Rüden (13, 11 und 9 Jahre). Die drei sind meinen ersten Hunde und ich habe daher keine Vergleichsmöglichkeiten.


    Mogli zog als 12 Wochen alter Welpe zu dem knapp 2 Jahren alten Balou ein und die beiden waren ab dem zweiten Tag ein Team. Balou ist sich auf dem Foto scheinbar noch nicht sicher was er von dem Kleinteil halten soll.


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    Es hat ein paarmal geknallt aber das war immer wegen Ressourcen (Kauartikel), es war immer "nur" laut und hat dem Verhältnis von Balou und Mogli nicht geschadet.


    Hermann zog mit 14 Monaten ein und er hat versucht Balou einzuschränken und mich als Ressource verteidigt. Ich bin ein paarmal aufgewacht weil die Beiden sich unter der Bettdecke laut angezickt haben. Zusammen unter einer Decke liegen können beide immer noch nicht, obwohl hier schon seit ca. 5 Jahren alle Hunde friedlich miteinander leben.


    Die drei können miteinander allein bleiben ohne, dass ich trennen muss. Mogli und Hermann lecken Balou die Ohren aus und Mogli und Balou spielen immer mal wieder zusammen. Hermann zergelt mal mit Mogli aber eher selten, mit Balou spielt er gar nicht. Mogli mag seinen Balou und wenn ich die Hunde im Auto transportiere ist das erste was Mogli macht wenn er neben Balou auf dem Rücksitz angeschnallt wird, dass er ihn im Gesicht ableckt.


    Hermann wäre gern Einzelprinz und Balou ist alles egal, solange ihm keiner sein Futter klaut. Mogli ist perfekt für die Mehrhundehaltung und passt sich an. Die Drei kuscheln zusammen in einem Körbchen, obwohl auch jeder allein in einem Körbchen liegen könnte.


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    Bei Futter und Kauartikeln passe ich auf denn Mogli würde sich mit Balou anlegen und Hermann einfach weggehen und daher zu wenig Fressen.

    Hattet ihr vor der Anschaffung eures Hunde detaillierte Vorstellungen über den Alltag mit eurem Hund und passte eure Vorstellung dann zu der Realität?

    Ich hatte vor Einzug von Balou, meinem ersten Hund, keine Vorstellungen wie der Alltag mit einem Hund ist. Ich hatte nicht viel Kontakt zu Hunden und der Hund von Familienmitgliedern, die ich ein paarmal im Jahr bei Geburtstagsfeiern sehe, war kein gutes Beispiel. Bei mir haben jahrelang Katzen gelebt und meine Eltern hatten Wellensittiche.


    Ich möchte möglichst viel Zeit mit meinen Hunden verbringen und nehme sie überall mit, wo Hunde mitdürfen. Das ist vor allem mit Balou nicht einfach denn er langweilt sich in Restaurants und Café schnell und fängt dann an den Fußboden oder das Tischbein abzulecken oder entdeckt unter dem Nachbartisch ein Reiskorn und würde es sich holen wenn er könnte. Eine Zeitlang wollte er die Bedienung vertreiben.


    Bis mit Mogli mein Zweit- und mit Hermann mein Dritthund eingezogen ist dachte ich, dass ich Hunde einfach nicht erziehen kann. Balou hat es mir in einigen Situationen nicht einfach gemacht und hat einige Verhaltensweisen wie Leinenaggression, Territoriales Verhalten, jagen von Autos, Jagdtrieb und völliges Desinteresse an mir unterwegs und Angst ohne erkennbaren Auslöser gezeigt, an denen ich arbeiten musste. Durch Mogli und Hermann habe ich gelernt, dass manches im Zusammenleben mit Hunden ganz einfach sein kann und nicht Management und monatelanges Training benötigt.


    Ich mag meinen Alltag mit meinen Hunden sehr und hoffe, dass die Nachfolger in hoffentlicher ferner Zukunft auch Alltagsbegleiter werden können, die mich oft begleiten.

    Und wo bleiben dann die Hunde, die in kein Leben perfekt reinpassen? Ich meine, wer würde denn sagen: "Ich wünsche mir einen Hund, der Jogger jagt und/oder ständig kläfft und/oder nicht alleine bleiben kann", etc.pp.

    Ich finde nicht, dass die Leute mit einem "perfekten Hund" bedient werden müssen, sondern dass sie gefälligst auch ein wenig Bereitschaft mitbringen sollten, mit Ecken und Kanten umzugehen, die so ein Lebewesen eben auch haben kann.

    Man muss sich einen Hund mit Ecken und Kanten aber auch realistisch zutrauen und sich darüber im klaren sein, dass man die Ecken und Kanten erstmal managen muss und dass das Problem nicht innerhalb von ein paar Wochen erledigt ist. Und es ist doch besser wenn ich ehrlich zu mir selber bin und mir Ecken und Kanten nicht zutraue, als dass ich es gut meine und nach ein paar Wochen überfordert bin und dass der Hund dann im Tierheim landet.