Beiträge von Jackyfan

    ">Eine entfernte Bekannte hat zwei mittelgroße Hündinnen, die jahrelang friedlich zusammengelebt haben. Irgendwas ist passiert, als die Hunde alleine waren, sie haben schlimm miteinander gekämpft und sich gegenseitig verletzt. SIe leben jetzt in der Wohnung getrennt, Spaziergänge auch getrennt. Sie würden sich beschädigen, sie sind Totfeindinnen. Ich finde das richtig heftig. Von einer so heftigen Geschichte habe ich noch nie gehört, dass man da auch nichts mehr kitten kann, kommt sowas öfter vor?

    Ich kenne einen Jack Russell Züchter, der seine intakten Hündinnen trennen muss oder sie dürfen sich nur mit Maulkorb begegnen weil es sonst zwischen den Hündinnen knallt. Er hat mir mal erzählt, dass er die Hündinnen in seinen Gartenteich werfen musste damit sie sich trennen.

    Hier leben drei intakte Rüden (13, 11 und 9 Jahre). Die drei sind meinen ersten Hunde und ich habe daher keine Vergleichsmöglichkeiten.

    Mogli zog als 12 Wochen alter Welpe zu dem knapp 2 Jahren alten Balou ein und die beiden waren ab dem zweiten Tag ein Team. Balou ist sich auf dem Foto scheinbar noch nicht sicher was er von dem Kleinteil halten soll.

    ">

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Es hat ein paarmal geknallt aber das war immer wegen Ressourcen (Kauartikel), es war immer "nur" laut und hat dem Verhältnis von Balou und Mogli nicht geschadet.

    Hermann zog mit 14 Monaten ein und er hat versucht Balou einzuschränken und mich als Ressource verteidigt. Ich bin ein paarmal aufgewacht weil die Beiden sich unter der Bettdecke laut angezickt haben. Zusammen unter einer Decke liegen können beide immer noch nicht, obwohl hier schon seit ca. 5 Jahren alle Hunde friedlich miteinander leben.

    Die drei können miteinander allein bleiben ohne, dass ich trennen muss. Mogli und Hermann lecken Balou die Ohren aus und Mogli und Balou spielen immer mal wieder zusammen. Hermann zergelt mal mit Mogli aber eher selten, mit Balou spielt er gar nicht. Mogli mag seinen Balou und wenn ich die Hunde im Auto transportiere ist das erste was Mogli macht wenn er neben Balou auf dem Rücksitz angeschnallt wird, dass er ihn im Gesicht ableckt.

    Hermann wäre gern Einzelprinz und Balou ist alles egal, solange ihm keiner sein Futter klaut. Mogli ist perfekt für die Mehrhundehaltung und passt sich an. Die Drei kuscheln zusammen in einem Körbchen, obwohl auch jeder allein in einem Körbchen liegen könnte.

    ">

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Bei Futter und Kauartikeln passe ich auf denn Mogli würde sich mit Balou anlegen und Hermann einfach weggehen und daher zu wenig Fressen.

    Hattet ihr vor der Anschaffung eures Hunde detaillierte Vorstellungen über den Alltag mit eurem Hund und passte eure Vorstellung dann zu der Realität?

    Ich hatte vor Einzug von Balou, meinem ersten Hund, keine Vorstellungen wie der Alltag mit einem Hund ist. Ich hatte nicht viel Kontakt zu Hunden und der Hund von Familienmitgliedern, die ich ein paarmal im Jahr bei Geburtstagsfeiern sehe, war kein gutes Beispiel. Bei mir haben jahrelang Katzen gelebt und meine Eltern hatten Wellensittiche.

    Ich möchte möglichst viel Zeit mit meinen Hunden verbringen und nehme sie überall mit, wo Hunde mitdürfen. Das ist vor allem mit Balou nicht einfach denn er langweilt sich in Restaurants und Café schnell und fängt dann an den Fußboden oder das Tischbein abzulecken oder entdeckt unter dem Nachbartisch ein Reiskorn und würde es sich holen wenn er könnte. Eine Zeitlang wollte er die Bedienung vertreiben.

    Bis mit Mogli mein Zweit- und mit Hermann mein Dritthund eingezogen ist dachte ich, dass ich Hunde einfach nicht erziehen kann. Balou hat es mir in einigen Situationen nicht einfach gemacht und hat einige Verhaltensweisen wie Leinenaggression, Territoriales Verhalten, jagen von Autos, Jagdtrieb und völliges Desinteresse an mir unterwegs und Angst ohne erkennbaren Auslöser gezeigt, an denen ich arbeiten musste. Durch Mogli und Hermann habe ich gelernt, dass manches im Zusammenleben mit Hunden ganz einfach sein kann und nicht Management und monatelanges Training benötigt.

    Ich mag meinen Alltag mit meinen Hunden sehr und hoffe, dass die Nachfolger in hoffentlicher ferner Zukunft auch Alltagsbegleiter werden können, die mich oft begleiten.

    Und wo bleiben dann die Hunde, die in kein Leben perfekt reinpassen? Ich meine, wer würde denn sagen: "Ich wünsche mir einen Hund, der Jogger jagt und/oder ständig kläfft und/oder nicht alleine bleiben kann", etc.pp.

    Ich finde nicht, dass die Leute mit einem "perfekten Hund" bedient werden müssen, sondern dass sie gefälligst auch ein wenig Bereitschaft mitbringen sollten, mit Ecken und Kanten umzugehen, die so ein Lebewesen eben auch haben kann.

    Man muss sich einen Hund mit Ecken und Kanten aber auch realistisch zutrauen und sich darüber im klaren sein, dass man die Ecken und Kanten erstmal managen muss und dass das Problem nicht innerhalb von ein paar Wochen erledigt ist. Und es ist doch besser wenn ich ehrlich zu mir selber bin und mir Ecken und Kanten nicht zutraue, als dass ich es gut meine und nach ein paar Wochen überfordert bin und dass der Hund dann im Tierheim landet.

    Ich finde das was die Sendung vermutlich rüberbringen möchte gut. Meiner Meinung nach soll gezeigt werden, dass es nette, (in dieser Folge auch kleine), Ersthundehaltergeeignete Hunde im Tierschutz gibt und dass es die Möglichkeit gibt sich von Trainer/innen beraten zu lassen welcher Hund zu einem passt.

    Das Ziel der Sendung wäre erreicht wenn sich weniger Hundehalter aufgrund des Aussehens eine Rasse kaufen, die überhaupt nicht in ihr Leben passt und die sich wundern wenn der Hund rassetypisches Verhalten zeigt.

    Ich hätte mir gewünscht, dass erwähnt wird dass man bei einem Pool aufpassen muss, dass der Hund nicht unbeaufsichtigt im Garten ist.

    Mich würde mal allgemein etwas interessieren. Eineiige Zwillinge sollen ja einen identischen Körpergeruch haben, so dass ein Hund sie nicht unterscheiden kann. Ist das richtig? Habt ihr schonmal nach eineiigen Zwillingen gesucht?

    Und könnte bei einem eineiigen Zwilling der Körpergeruch durch Lebensmittel, Körperpflegeprodukte oder aufgrund von Krankheiten soweit verändert sein, dass ein Hund kein Problem mehr mit der Unterscheidung hätte?

    Mein Bauchgefühl würde bei der Situaton auch Alarm schlagen. Ihr könnt die Hündin natürlich mitnehmen aber ich würde damit rechnen, dass es Gründe dafür gibt, dass die Hündin so schnell weg soll und das ist nicht die Krankheit der Halterin.

    Im harmlosen Fall hat die Hündin Verhaltensprobleme, mit denen die Halterin nicht mehr leben kann/möchte, die Hündin ist krank und benötigt eine kostenspielige Behandlung oder im schlimmsten Fall gehört die Hündin offziell nicht dieser Person.

    So traurig das für die Hündin ist, ich würde die Finger davon lassen.

    Um die Frage zu beantworten: Inzwischen gar nicht mehr. Ich mache immer mal wieder die Erfahrung, dass große Hunde „Tut Nixe“ sind und nur aufdringlich und reagiere dann für eine Weile entspannter bei Begegnungen und dann erlebe ich eine Situation wie vor ca. 2 Wochen:

    Eine Jugendliche im Alter von geschätzt 12 – 14 Jahren ist mit einem 45 Kilo Hund Gassi gegangen. Natürlich konnte sie den Hund nicht halten und er wollte erst eine Hündin bei mir im Dorf kontakten und ist dann zu meinen drei kleinen Hunden (5 – 8 Kilo) gelaufen. Der Fremdhund und einer meiner Hunde haben festgestellt, dass sie beide intakte Rüden sind und beide unverträglich und haben sich einen Kommentkampf geliefert. Mein Mann war in der Nähe und hat den großen Hund von unserem Hund weggezogen aber 45 Kilo muss man auch erstmal unter Kontrolle bringen. Das Mädchen war völlig überfordert und der Hund wurde dann am einem Straßenschild angebunden. Abends haben sich die Hundehalter bei uns entschuldigt. Sie versprachen uns mit dem Hund zukünftig aus dem Weg zu gehen (wohnen am Ende unserer Straße). Vor ein paar Tagen sind wir ihnen wieder begegnet, diesmal hat ein Mann den Hund geführt. Der Hund sprang in die Leine und der Mann konnte ihn mit Mühe kontrollieren und ich habe mich alles andere als sicher gefühlt.

    Die meisten Begegnungen sind aber harmlos. Beim Mantrailing am Samstag standen wir vor den Autos und ein Hundehalter mit einem ca. 30 Kilo Hund ging an uns vorbei. Vor einem Auto stand ein Wassernapf. Der fremde Hundehalter hat sich von seinem Hund bis zum Napf ziehen lassen weil der Hund checken wollte was in dem Napf ist. Unsere Hunde waren in dem Moment alle im Auto.

    Ich kann manche Hundehalter einfach nicht verstehen.

    Ich liebe Podcasts und nutze die App Podcast Addict. Die App ist kostenlos und nervt wenig und nicht nicht aufdringlich mit Werbung.

    Auf meiner Liste sind:

    True Crime:

    - Eyes in the Dark

    - Mord auf Ex

    - Todesursache (ein Tatortreiniger berichtet über seine Aufträge)

    - Aktenzeichen XY - Unvergessene Verbrechen

    - True Crime in Hannover (weil das meine Region ist)

    - Stimmen im Kopf

    Außerdem höre ich

    - Mimikarma das glauben?

    Kann jemand Podcasts zu Hundeerziehung und ähnlichem empfehlen?

    Ich höre

    - Riepes Couch

    - Pia Gröning

    - 4 Pfoten, 2 beine & 1000 Fragen

    - Dummy & Co

    - Dog it Right

    - Harz mit Hund

    - CANIS-Podcast

    Ist ein Hund vor einem Supermarkt angeleint, darf ich mich dann als Mutter darauf verlassen, dass, wenn mein Kind sich in einem unbeobachteten Moment losmacht und zu ihm rennt, der Hund dem Kind nichts tut?

    Ja, Hunde die vor dem Supermarkt angeleint sind sollten es meiner Meinung nach ertragen angefasst zu werden ohne dass man Angst um sein Kind haben muss denn sonst dürfe man sie dort nicht allein lassen denn man muss mit allem rechnen.

    Ich würde meine Hunde nicht vor einem Supermarkt anleinen und war in 12 Jahren Hundehaltung noch nie in der Situation, in der ein unbeobachtetes Anleinen unvermeidbar war. Mehr Sorge als vor dem Anfassen hätte ich davor, dass jemand meinem Balou etwas zusteckt, was nicht für Hunde geeignet ist denn er frisst alles und vertraut Menschen, dass sie ihm nichts vor die Nase halten was nicht fressbar ist.

    Kleine Kinder sind manchmal schnell und unbrechenbar.

    Meine Hunde waren in einem Geschäft ca. 20 - 30 cm neben mir. Ein Kleinkind im Alter von ca. 2 Jahren hat im Vorbeigehen einem meiner Hunde an der Rute gezogen. Mein Hund hat überrascht geguckt und ich hatte damit auch nicht gerechnet. Das Kleinkind wollte meinem Hund dann nochmal an der Rute ziehen. Ich habe mich vor meinen Hund gestellt und zu dem Kind in dem Tonfall, in dem ich sonst "Tut Nixe" wegschicke nein gesagt und das Kind ist dann auch weitergegangen. Die Mutter hat gar nichts mitbekommen.

    In einer anderen Situation haben wir Grundschulkinder beim Gassigehen getroffen, die meine Hunde und mich kennen. Wir unterhalten uns und aus dem Nichts heraus nimmt eines der Kinder einen meiner Hunde auf den Arm. Hund guckt verwirrt, ich gucke verwirrt und bitte das Kind den Hund runter zu lassen. Es gab keinen Anlass dafür, dass das Kind vermuten könnte, dass meine Hunde öfters auf dem Arm durch die Gegend getragen werden.

    Selbst Menschen mit Hund denken manchmal null mit und es kommt zu Situationen, die man vermeiden könnte wenn man eine Sekunde seinen Verstand einsetzt.

    Aber wie sieht die Erwartung aus: muss ein "moderner" Hund heutzutage tolerieren, angefasst zu werden?

    Wenn ich meinen Hund an Orte mitnehmen, die eher für Menschen als für Hunde gedacht sind wie z.B. Restaurants, Geschäfte und Fußgängerzonen dann muss ich dort mit der Unbedarftheit von Menschen rechnen und damit dass meine Hunde unangefragt angefasst werden. Ich sehe das eigentlich immer vorher und habe mal ein Kleinkind weggeschickt, das auf meine Hunde zugelaufen kam aber ein Ziehen an der Rute beim vorbeigehen kann ich nicht voraussehen.

    Finde ich das gut? Nein! Ich finde es aber auch nicht gut wenn Hundehalter null mitdenken und z.B. ihren Flexileinenhund unter den Tisch krabbeln lassen unter dem meine Hunde liegen.

    Ich sach mal so... Keiner fasst einen Laut bellenden und evtl. knurrenden Hund noch an.

    Anfassen nicht aber den eigenen Hund zu diesem Hund lassen. Mein Hermann ist am Anfang bei allen anderen Hunden völlig ausgerastet, hat gebellt und fast schon geschrien. Und zu diesem völlig ausrasteten Hund wurden andere Hunde hingelassen. Hermann war in den Situationen nur aufgeregt aber mir würde nie einfallen meine Hunde zu einem Hund laufen zu lassen, der gerade völlig eskaliert.