Beiträge von Jackyfan

    Ich drücke die Daumen für Balou. :kleeblatt:


    Mogli hat ein Rezidiv und es war natürlich ein Lymphknoten geschwollen. Die Chemotherapie, die eigentlich erst am Freitag fällig gewesen wäre, wurde auf heute vorgezogen und er bekommt wieder Cortison. In der Onkologiepraxis war man guter Dinge, das Medikament muss nicht gewechselt werden und der 14 Tage Rythmus der Chemotherapie nicht verkürzt.


    Ich bin nach über 2 Monaten erfolgreicher Behandlung aber enttäuscht und traurig. Das mir nur ein paar Monate mit Mogli bleiben war mir klar aber ich habe nicht damit gerechnet, dass der Krebs schon während der Chemotherapie zurückkommt.

    Ich bin sonst eher stille Mitleserin aber jetzt brauche ich mal ein paar gedrückte Daumen.


    Mein Mogli hat Lymphdrüsenkrebs und bis jetzt fünf Chemotherapien im Abstand von zwei Wochen bekommen und im Anschluss an die erste Chemo zwei Wochen lang Prednisolon (20 mg bei 7 Kilo Gewicht). Die Lymphknoten waren innerhalb von 2 - 3 Tagen nicht mehr vergrößert, das Cortison wurde abgesetzt und die Lymphknoten waren seitdem (2 Monate) nicht mehr auffällig. Wir tasten jeden Tag die Lymphknoten ab und haben gestern eine Beule am Hals gefunden, die ein vergrößerter Lymphknoten sein kann.


    Mogli ist jetzt in der Onkologiepraxis zur Untersuchung. Bitte drückt die Daumen, dass die Beule kein vergrößerter Lymphknoten ist oder falls, dass wir das Lymphom mit Cortison wieder unter Kontrolle bekommen.

    Ich kann dir die "Krebs beim Hund"-Gruppe bei Facebook empfehlen. Das ist eine ziemlich große Gruppe mit über 8.000 Mitgliedern und vielleicht hat ein Mitglied Erfahrung mit einem Mesotheliom.


    Ich wünsche deinem Hund und dir alles Gute. Ich weiß wie eine Krebsdiagnose einem den Boden unter den Füßen wegzieht. Einer meiner Hunde wird seit Mitte Februar mit Chemotherapie wegen Lymphdrüsenkrebs behandelt.

    Bei meinem Jack Russell Terrier, Mogli, 12 Jahre alt wurde vor einer Woche Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert. Es sind noch keine inneren Organe betroffen, die Lymphknoten am Hals und an der Achsel sind nach einmaliger Chemotherapie mit Vincristin und Prednisolon nicht mehr fühlbar und am Bein deutlich geschrumpft. Mogli hat ein highgrade T-Zellen Lymphom. Er verhält sich nicht wie ein todkranker Hund sondern so normal wie ich ihn seit 12 Jahren kenne.


    Wer hat Erfahrung mit der Erkrankung?


    Mogli bekommt 24 Wochen im Abstand von 2 Wochen Chemotherapie mit Vincristin in Kombination mit Lomustin Kapseln und 20 mg Prednisolon.


    Ich fühle mich so hilflos.

    Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen kann ich sagen: Die Baustellen deines Ersthundes werden durch den Einzug eines Welpen nicht besser. Vor allem bellen ist hier sehr ansteckend und manchmal bellt mein Ersthund mit wenn der Dritthund bellt, obwohl er gar nicht mitbekommen hat warum mein Dritthund bellt.


    Auch die Alleinseinproblematik wird mit einem Welpen nicht besser denn ein Welpe kann am Anfang nicht allein bleiben und wird sich von deinem Stresskeks anstecken lassen.


    Auch würde ich einem Hund, der sich zurückzieht wenn er sich bedrängt fühlt keinen Welpen vor die Nase setzen, denn der Welpe wird ihn bedrängen weil er mit ihm spielen möchte. Es sei denn dir ist bewusst, dass du am Anfang zwischen den Hunden manangen musst und du kannst das auch.


    Wenn du einen Zweithund möchtest würde ich nach einem erwachsenen Hund suchen, der allein bleiben kann, nicht bellfreudig und eher zurückhaltend ist. Oder wenn du gern einen Welpen möchtest dann würde ich an den Baustellen arbeiten. Am wichtigsten wäre mir das Alleinsein und das nicht bei allen Geräuschen gebellt wird oder das Bellen abgebrochen wird.

    Für diese Orte gibt es keine offiziellen Regeln

    Wir befinden uns in Deutschland, sei dir gewiss es gibt offizielle Regeln, zumindest sowas wie der Hund hat jederzeit unter Einfluß des Halters zu sein wird ja nicht mal so ausser Kraft gesetzt.

    Ja, du hast recht. Googeln hat ergeben, dass es offizielle Regeln gibt:


    Zitat

    Auf drei öffentlichen Grünanlagen ist das ganzjährige leinenlose Auslaufen möglich. Es gelten jedoch auch auf diesen Flächen einige Regeln:

    • Von den Hunden dürfen keine Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung ausgehen.
    • Die Hundeführerinnen und Hundeführer sind für die Beseitigung der Hinterlassenschaften selbst verantwortlich.

    Quelle: https://www.braunschweig.de/le…tartseite-hundewiesen.php


    Aber diese Regeln sind nicht hilfreich wenn meine Hündin läufig ist oder mein Hund keinen Wert auf Kontakte legt.

    Bei mir müssen Hunde nur während der Brut- und Setzzeit angeleint werden und an bestimmten, nicht eingezäunten Orten dürfen Hunde in dieser Zeit freilaufen.


    Ich gehe dort nicht hin, weil ich weiß, dass dort niemand auf seine Hunde achtet und die Hunde machen dürfen was sie möchten. Ich weiß das daher weil ich dort mit meinem bellenden Hund mit einer Trainerin geübt habe, dass er bei Hundesichtungen nicht völlig durchdreht. Und dort kann man sicher sein, dass man Hunden begegnet. Daher war das ein guter Übungsort für Hundebegnungen.


    Diese Freilaufflächen sind in einem öffentlichen Park und wenn ich dort wohnen würde, dann würde ich erwarten, dass die Hunde dort unter Kontrolle sind und nicht zu Hunden, die an der Freilauffläche vorbei- oder über die Freiflächfläche gehen laufen. Es möchten während der Brut- und Setzzeit ja auch Hunde freilaufen, die keinen Wert auf Kontakte legen und Hundehalter in dem Park Gassigehen, deren Hunde an der Leine bleiben müssen.


    Für diese Orte gibt es keine offiziellen Regeln.


    Es gibt aber auch eine eingezäunte Hundewiese und dort müssen die Hunde sozialverträglich sein. Aber man soll auch auf seinen Hund achten und Verhalten unterbrechen.


    Zitat

    8.) Die Hunde müssen sozialverträglich sein. Sie sollten, nach Möglichkeit, abrufbar sein (um sie eventuell aus einer Situation herauszuholen).

    Wenn der eigene Hund andere schikaniert (Mobbing), bedrängt, fixiert oder bei anderen Hunden aufreitet (dies kann zu Überreaktionen der Hunde führen) ist dieses Verhalten sofort zu unterbrechen!!!

    Quelle: https://www.mels-hundewiese.de/preise-wiesenregeln/


    Es gibt noch andere, für mich nachvollziehbare Regeln wie nicht mit läufigen Hündinnen die Wiese besuchen und keine Ressourcen wie Futter oder Spielzeug mitnehmen.


    Die Regeln finde ich okay und man muss dort nicht hingehen und kann an der Wiese vorbeigehen wenn man möchte und es gibt keine unerwünschten Kontakte weil die Wiese eingezäunt ist.


    Man kann die Wiese auch stundenweise mieten.


    Ich meide mit meinen Hunden aber auch die nicht eingezäunten Freilaufflächen und auch Hundestrände und Abschnitte an Seen, an denen Hunde erlaubt sind weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass die Hundehalter dort nicht auf ihre Hunde achten.


    Für mich ist das nicht nachvollziehbar denn ich möchte grundsätzlich nicht, dass meine Hunde ohne Absprache mit dem anderen Hundehalter zu Fremdhunden laufen, egal wo wir uns aufhalten. Die Ausnahme ist eine eingezäunte Hundewiese.


    Ich würde also unterscheiden, ob ich den Ort ohne Einschränkungen meiden kann wie eine eingezäunte Hundewiese oder öffentliche Orte. An öffentlichen Orten gilt für mich wie überall, dass alle aufeinander Rücksicht nehmen.

    Balou hat kein Interesse an anderen Hunden, ist aber verträglich mit Hündinnen und Kastraten unabhängig von der Größe und Rüden in seiner Größe. Die ideale Hundewiese wäre für Balou Hündinnen, Kastraten und kleine Rüden, die ihn ignorieren oder verstehen wenn er ihnen mitteilt, dass er kein Interesse hat. Er kann dabei deutlich werden mit Zähne zeigen, beißt aber nicht bzw. hat noch nie gebissen.


    Hermann ist bei Hundebegegnungen, selbst bei kleinen, netten und bekannten Hunden unsicher und knurrt und bellt aber beschwichtigt auch. Er würde nicht beißen aber ich hole ihn aus solchen Situationen raus bzw. die bekannten Hunde verstehen dass er kein Interesse hat. Für ihn wäre eine Hundewiese daher nichts.


    Ich war mit ihm vor ein paar Jahren in einer Kleinhundegruppe in einer Hundeschule, in der es am Ende der Stunde Freilauf für alle Hunde gab weil ich dachte, er könnte sicherer werden wenn er Hundekontakte mit Hunden in seiner Größe hat. Ich bin nicht mehr hingegangen, nachdem es eine Rüdenprügelei zwischen ihm und einem anderen Hund gab und weder die andere Halterin, noch die Trainerin reagiert haben, ich aber der Meinung war, dass ich das unterbrechen möchte.


    Mit Mogli treffe ich ab und zu größere, intakte Rüde mit denen er unverträglich ist. Es gibt aber kein bestimmtes Muster und es kann sein, dass er mit einem intakten, größeren Rüden verträglich ist.


    Er ist manchmal der Meinung, dass er jungen Rüden in der Pubertät durch aufreiten klar machen möchte, dass er der ältere ist, auch wenn er der kleinere Hund ist. Daher würde ich mit ihm nicht auf eine Hundewiese gehen denn das muss nicht sein dass er andere Hunde rammeln. Bei erwachsenen Rüden macht er das aber nicht.

    Manchmal erlebe ich, dass bei meinen Hunden von dem typischen Kleinhundeklischee (dürfen alles, ziehen an der Leine, sind nicht erzogen, bellen größere Hunde an) ausgegangen wird. Wenn wir an Fremdhunden vorbeigehen ohne dass meine Drei sich aufregen wird gesagt "die bellen ja gar nicht".


    Oder ich lese online (nicht hier), dass kleine Hunde keine richtigen Hunde sind. Ich muss leider zugeben, dass mich das ärgert und dass ich mit meinen drei Kleinhunden beweisen möchte, dass wir das Kleinhundeklischee nicht erfüllen.


    Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass ich ab und zu gefragt werden, ob das "alles meine Hunde sind" und ob ich züchte. Gern auch, ob das Mutter/Vater/Kind oder zumindest Geschwister sind.



    Mal war ich böse und habe die andere Mehrhundehalterin mit drei Hunden nach der Frage, ob meine Hunde Geschwister sind, ebenfalls gefragt, ob ihre Hunde Geschwister sind. Das waren sie natürlich nicht und es war mir auch vorher klar aber warum sollten meine Drei Geschwister sein.


    Und ich habe den Eindruck, dass ich mit drei kleinen Hunden nicht ernst genommen werde. Gerade letzens kommt mir jemand mit einem großen Hund entgegen. Wenn ich weitergegangen wäre dann wären wir direkt ineinander reingelaufen. Ich wechsle also die Feldwegseite und nehme meine Drei an die abgewandte Seite. Der Fremdhund springt bellend in die Leine, meine drei reagieren nicht. Wenn ich weiß, dass mein Hund bei anderen Hunden reagiert dann sorge ich doch dafür, dass wir nicht in Hunde reinlaufen und erwarte das nicht vom anderen Hundehalter.

    Meine Hunde können sitz auf Befehl und den Beiden, die als Welpe eingezogen sind, habe ich es als erstes Kommando beigebracht. Mein Hund aus einer Privatabgabe, der erwachsen eingezogen ist, hat es von Anfang an von sich aus angeboten.


    Ich nutze sitz im Alltag damit Menschen ohne Hund sehen, dass ich die Hunde unter Kontrolle habe, für Fotos und wenn ich der Meinung bin, dass meine Hunde gerade wieder besonders niedlich aussehen und ein Leckerchen verdient haben, ich aber nicht nur fürˋs niedlich gucken Leckerchen verteilen möchte.


    In der Situation wenn Menschen an uns vorbeigehen oder -fahren könnte ich auch platz oder steh verlangen aber meine Hunde legen sich bei kaltem/feuchten Wetter nicht gern hin und beim steh setzen sie sich irgendwann hin. Daher nutze ich das was den Hunden am einfachsten fällt.