Die grosse Hundeschwemme
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Tja, wenn du näher wohntest....unser regionales TH hat gerade 34 (in Worten. vierunddreißig) auf einen Schlag reingekriegt. Da geht das mit der Schwemme nochmal deutlich schneller als bei den Coronahunden.
https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/buchholz/c-pan…ierheim_a249843
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„Irgendein“ Kaninchen hätte ich mit weniger Aufwand auch auftreiben können letztes Jahr.
Allerdings leben die Kaninchen zum Teil bei uns im Haus im Alltag mit. Da habe ich auch einfach Ansprüche, dass es für alle ein gutes Zusammenleben ist und zusätzlich war es wichtig, dass der Charakter und das Alter (wollten kein Jungtier) passend zu dem Partnertier ist. Kaninchen können sich im Zweifel extrem heftig verletzen gegenseitig.
Es war auf jeden Fall die beste Entscheidung, dass wir den Aufwand betrieben haben und Luise zu uns gekommen ist. Mit ihr wurden alle Bedingungen erfüllt, die wir uns gewünscht haben für das partnertier, unsere Hunde, das Kaninchen selbst und oben drauf auch für mich persönlich.
(Ja okay, dass ich natürlich genau das Tier mit Herzproblemen aussuche, war ja klar… aber nun gut, wollte schon immer mal zum Herz-Sono mit nem Kaninchen
- derzeit besteht keine Notwendigkeit zur medikamentösen Therapie, wir haben sie aber gut im Auge und ich horche regelmäßig das Herz ab)
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Zitat
Da habe ich eher den Eindruck Kaninchen sind aktuell deutlich präsenter als sonst. Die führen ja eher ein Nischendasein und oft kommen nur sehr Wenige auf die Websites, aktuell gibt es aber die große Auswahl.
Ist hier in England aktuell auch so. Allerdings wird hier gesagt, dass das nicht an vermehrten Abgaben liegt, sondern daran, dass weniger Interesse an der Aufnahme von Kaninchen herrscht. Ein Grund sicher die gestiegenen Kosten und Angst die Haltung nicht bezahlen zu können, aber auch, dass auch in England langsam ankommt, dass Kaninchen nicht in Mini Käfige gehören und viele nicht den Platz haben für eine artgerechtere Haltung.
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Das TH hier gibt nur noch in Haltung ab 4qm pro Tier ab. Und somit muss man mindestens 8qm bieten können, was natürlich nicht so viele haben.
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Es müsste wirklich mal eine handfeste, aussagekräftige Statistik geben: Welche Hunde (Rassen, Herkunft) werden aus welchen Gründen (bzw. unter ANGABE welcher Gründe) abgegeben, und zwar bundesweit, welche und wie viele vermittelt. So ist vieles nur so ein schwammiges Gefühl von eigenem Eindruck, verschiedensten Aussagen und ein bisschen eigener Erfahrung...
So etwas gibt es nicht, oder doch? -
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Nein. Abgaben sind Privatsache und werden vom Verein aus Eigenmitteln (also Spenden) finanziert. Ebenso wie Auslandstierschutz übrigens auch. Und die Vereine arbeiten ja in Eigenregie. Da gibts keine übergreifende Statistik.
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Nein. Abgaben sind Privatsache und werden vom Verein aus Eigenmitteln (also Spenden) finanziert. Ebenso wie Auslandstierschutz übrigens auch. Und die Vereine arbeiten ja in Eigenregie. Da gibts keine übergreifende Statistik.
Weil sie keinen Bock haben
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Warum sollten sie auch? Klar wäre es für wissenschaftliche Zwecke und ggf. auch sozioökonomische Planungen sehr interessant, aber das ist ja üblicherweise nicht das Anliegen eines TSV.
Und soweit ich weiß, gibts auch keine übergreifende Statistiken für eingezogene Hunde oder Fundtiere, obwohl das behördlich organisiert ist.
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Ich finde einen die Rasse xy in Not Vereine geben da schon nen ganz guten Einblick warum welche Rassen häufig abgegeben werden.
Wenn man bspw in die DPI schaut, stellt man fest dass viele Deutsche Pinscher bspw wegen Ressourcenproblemen, Problemen mit Fremden Menschen und Problemen mit Kindern abgegeben werden.
Schaut man bspw in die Schnauzer in Not Vereine, stellt man fest dass ein Großteil aus gesundheitlichen Gründen seitens des Besitzers abgegeben werden, einige wegen Überforderung ( Leinen Aggression, bedingte Verträglichkeit, Probs mit Fremden Menschen, Wach-/Schutztrieb, Kraft beim Riesen) und ein paar aus dem Ausland kommen ( in Osteuropa bis hin nach Russland gibt es einige Schnauzer die ihre Wege in die Vermittlung finden).
Man stellt auch fest, dass es nach Größe variiert, und es Tendenzen zum Alter gibt.
Zwergschnauzer finden seltener ihren Weg in die Vermittlung.
Mittelschnauzer entweder weil der Besitzer gestorben ist, oder im Alter bis 3 Jahren wegen Überforderung ( wenn man feststellt, dass der Hund ja doch nicht so vollumfänglich verträglich ist und ernst wachr/schützt).
Riesenschnauzer in der Regel wegen der Größe/aus Überforderung inklusive Gebrauchshundprobs oder weil der Besitzer den Hund nicht mehr gehandelt kriegt ( oder verstorben ist, und die Angehörigen den Hund nicht handeln können).
Insgesamt find ich auffällig dass es vor ein paar Monaten nen Regen Abgabeboom bei den Mittelschnauzern gab, und zeitgleich viele Zwergschnauzer Züchter auf ihren Welpen sitzen geblieben sind.
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Hab ich vorhin im TV im Hintergrund gesehen, und jetzt noch mal rausgesucht: https://www.n-tv.de/mediathek/vide…le23524210.html
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