Sodbrennen beim Hund?

  • ChatSauvagee Danke für deine Erfahrungen. Ich glaube komplett auf Kauartikel können wir nicht verzichten. der Zwerg ist 5 1/2 Monate alt und braucht etwas zum Kauen für seinen Zahnwechsel... Andernfalls sucht er sich selbst etwas :headbash:


    Wir versuchen es auf jeden Fall jetzt erstmal 1-2 Wochen mit dem Wolfsblut Futter und schauen wie es sich entwickelt. Sind die Anfälle bei euch auch so unregelmäßig aufgetreten und zeitversetzt?


    Heute morgen hat er erstmal etwas Schonkost bekommen mit sehr mageren Rindfleisch und etwas Quark bekommen. Aktuell pennt er ruhig und glücklich wie ein Stein. Ggf. werden wir auch erstmal mit der Schonkost weitermachen und schauen wie es sich entwickelt, bevor wir wieder Trockenfutter geben.... Mal schauen was der Tierarzt empfiehlt.

    Ja, total unregelmäßig. Manchmal tagelang nicht, dann tagelang durchgehend. Machmal nur einen Abend und dann wieder ewig nicht.


    Kauartikel hast du ja schon Alternativen vorgeschlagen bekommen. YAK Käsestangen funktionieren bei uns auch prima.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Sodbrennen beim Hund?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Bei einem 4 Monate alten Hund würde ich nicht eine Woche lang Schonkost geben. Das wär mir zu wenig Substanz in dem Alter und dafür schlicht zu lang. Vielleicht haben da andere mehr Erfahrung bei dem Thema?

    • Vielleicht ist es auch etwas zuviel rumprobieren?

      Wenn der Hund erst 4 Monate alt ist und schon 5 verschiedene Sorten Futter angetestet hat, kann das auch zu Magenstress führen...

      :ka: und es kommt auch darauf an, was er vorher bekommen hat, beim Züchter oder im Tierschutz.

      Wenn zb der Hund aus Osteuropa käme: dort gibt es gar kein hochwertiges Futter: die Hunde bekommen Reste und alles querbeet, was man gespendet bekommt. In der Türkei in den Tierheimen wird viel in stark verwässerte Milch eingeweichte Brotreste gefüttert. In Spanien wird es wieder anders sein etc pp.

      Hast du einen Züchter, der Abwechslung gefüttert hat oder nur Trockenfutter, ist der Hundebabymagen an roh gewohnt etc pp.


      Da kann plötzliches hochwertiges Futter oder Rohfeisch etc ganz schwer nach hinten los gehen ( im wahrsten Sinne des Wortes:pfeif:).

    • Hi, danke für das Feedback.


      Kleine Korrektur: Emil ist jetzt 5 1/2 Monate alt. Wir sind mit dem Josera Kids Futter gestartet, das hat er nicht so gut vertragen. (haben es schätzungsweise 2 Wochen gefüttert) Wir sind dann auf ein Futter von Bosch für sensible Hunde gewechselt. Das scheint er gut zu vertragen (bis auf die nächtlichen Anfälle - wie gesagt tritt NUR nachts auf zwischen 2 und 5 Uhr circa für jeweils so 15 Minuten). Sonst lässt wirklich nichts darauf schließen, dass er Probleme mit dem Futter hat, er frisst es gerne, nimmt zu und sein Kot ist völlig normal. Von dem Wolfsblut Futter hat er gestern Abend das erste mal eine Portion bekommen. Ob wir es weiterfüttern werden, besprechen wir heute mit dem Tierarzt.


      Wenn ich raten müsste, würde ich sagen die Probleme kommen eher von seinen Kauartikeln, bzw. den verfütterten Leckerli. Das war mir vorher gar nicht so bewusst. Seine Rinderkopfhaut durfte er beispielsweise auch noch kurz vor dem Schlafen knabbern. Werden wir jetzt mal komplett einstellen.


      Wir werden da auch mal das Thema Schonkost ansprechen und auch eine mögliche Dauer ansprechen.

    • Emil ist jetzt 5 1/2 Monate alt.

      Huch, entschuldige, da hab ich wohl was verwechselt.


      Ich würde die Kauartikel wirklich streichen. Wird hier auch nicht gut vertragen, zu viel Protein. Das sind außerdem echte Kalorienbomben. Stattdessen gibt es Kaffeholzstäbe und Kauwurzeln. Passt für uns super. Mein Hund ist im selben Alter.

    • Und wechsel nicht alles aufs mal! Sonst kannst du wieder nichts sagen. Ich würde als erstes die Kauartikel weglassen. Dann abwarten und beobachten. Ändert sich nichts, kannst du die nächste Änderung vornehmen wie z.B. spät Abends füttern. (Bei uns half das und Vespa schläft gut.)


      Der Andere Weg wäre alles reduzieren auf Schonkost und dann einzeln Sachen einführen und jeweils länger warten bis das nächste geht. Die Vorgehensweise ist ideal wenn der Hund stark leidet. In eurem Fall würde ich persönlich eher den ersten Weg gehen. Du kannst immer noch zum zweiten Weg wechseln. Nicht ideal ist ständiges wechseln und gleichzeitig Dinge ändern wenn man nicht weiss, was es ist.

    • Leider haben wir das Problem bislang noch nicht so richtig in den Griff bekommen. Ich glaube aber, dass es sich langsam bessert. Er kriegt mittlerweile eigentlich nur noch Trockenfutter. Gestern in der Hundeschule gab es dann mal ein bisschen Wurst, als besonderes Leckerlie.


      Gestern Abend gegen 22:30 hatte er wieder einen kleinen "Anfall". Er hat daraufhin mal einen Esslöffel Quark mit etwas Wasser bekommen. Das schien ihm wunderbar zu helfen, er ist direkt danach eingepennt und hat bis circa 5 Uhr sehr ruhig durchgeschlafen. Um 5 wurde er dann wieder unruhig. Daraufhin gab es dann wieder einen Esslöffel Quark mit Wasser. Er hat den Quark leider wieder ausgekotzt, konnte danach aber wunderbar noch für 2 weitere Stunden schlafen.


      Uns sind noch zwei Dinge aufgefallen:


      1. Er trinkt gefühlt recht wenig. Habt ihr einen Tipp, wie wir ihm zum trinken animieren können? Etwas Brühe in das Wasser? Tee findet er nicht gut.

      2. Er schlingt sein Essen immer extrem runter und hat nach dem Essen immer Schluckauf. Wir haben mal einen Anti-Schling Napf besorgt und schauen ob es damit besser ist.


      Wir bleiben auf jeden Fall noch ein wenig bei der Trockenfutter Diät und schauen wie es sich entwickelt.

    • 2. Er schlingt sein Essen immer extrem runter und hat nach dem Essen immer Schluckauf. Wir haben mal einen Anti-Schling Napf besorgt und schauen ob es damit besser ist.

      Wenn das nicht klappt, könnt ihr auch einfach einen großen (!) Stein in den Napf legen, um den er drumherum essen muss. Aber natürlich sehr groß, sodass er nicht verschluckt werden kann.


      Du kannst auch mal nach Ulmenrinde, oder häufiger als Slippery Elm Bark bekannt schauen. Das hilft gegen Sodbrennen. Leinsamenschleim ebenso. Aber natürlich ist es wichtig, die Ursache abzustellen. Das wäre zur Überbrückung ganz gut, damit es sich nicht verstetigt.

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