Huhu,
ich bin morgen in einer (für mich) blöden Situation - mein Auto ist kaputt und ich muss um 6:00 Uhr mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Eine Stunde, größtenteils durch Feld und Wald, weil ich nicht auf der Landstraße ohne Fahrradweg fahren mag.
Jetzt muss ich gestehen, dass ich ein echter Schisser bin, wenn es um Dunkelheit und Unbekanntes geht, und ich hab echt ein bisschen Bammel. Ich weiß rein logisch, dass wohl kein Meuchelmörder ausgerechnet um die Uhrzeit auf der Waldstrecke auf mich warten wird, und doch... Ich wünschte gerade, ich hätte einen fitten, jungen, großen Hund, der mich die Stunde auf dem Fahrrad, hin und zurück, begleiten könnte. Ich würde mich damit soviel sicherer fühlen... Wäre Lobo noch jung, wäre der der ideale Kandidat dafür, denn ich weiß hundertprozentig, dass er mich im Falle eines Falles schützen würde. Aber Lobo ist 15 und die beiden Kleinen sind in mehrfacher Hinsicht denkbar ungeeignet für sowas.
Tatsächlich überlege ich so ein Konzept aber für die Zukunft (spart auch gleichzeitig Sprit und schont die Umwelt), sofern ein neuer Hund das gesundheitlich und spaßmäßig mitmacht - ich würde mir dann während der Arbeitszeit (an einer Schule) eine Betreuung für ihn suchen und ihn nach dem Unterricht wieder abholen. Genügend Bewegung ist dann auch gesichert.
Als Lobo noch jünger war, hatte ich ihn nachts zum Zeitungen-Austragen mit dabei. Ohne ihn hätte ich mir auf dem Dorf (mies beleuchtete Straßen, teilweise musste ich stockfinstere Feldwege entlang) in die Hose gemacht und er hatte riesigen Spaß an den nächtlichen Wanderungen. Hach ja...
Wie geht es euch mit sowas? Gibt euer Hund euch Sicherheit? Vielleicht im Job (Sicherheitsdienst, oder so), oder auch privat - auf Wanderungen z.B.?
LG