Ich denke gar nicht so kompliziert, weil das kein komplizierter Fall ist. Weil der Welpe ja in der Box schläft. Der Hund hat doch keine Probleme, also hat er das doch postitiv verknüpft.
Der wird da rein gepackt und schläft. Ich komm grad nicht mit, was du meinst? Meinst du, dass eine positive Verknüpfung lange dauern muss und das Messinstrument ist, wenn der Hund einfach so in die Box geht und dort drin ist, obwohl er nicht müde ist?Warum sollt er?
Wie haben denn deine Welpen geschlafen?
Vielleicht denke ich auch zu kompliziert :)
Für mich ist "Hund in die Boxen locken müssen" (weil er erst dann rein geht), Tür absperren (weil er sonst raus kommt) und "Widerworte geben" einfach nicht positiv.
Klar pennt der Welpe dann irgendwann. Entweder, weil es stinklangweilig ist oder weil er resigniert oder weil er tatsächlich müde ist.
Aus allen Berichten über Boxentraining hier im Forum hab ich entnommen, dass die Box der Rückzugsort ist, den der Hund im besten Fall freiwillig aufsucht, um Ruhe zu finden. Man soll ihm dort anfangs nur schöne Sachen geben, die Tür erst nach einer Weile schließen und dann auch nur kurz.
Wie gesagt, alles nur Theorie, ich habe das nie gebraucht (hätte keinen Platz für zwei bernergroße Boxen
Meine Welpen haben immer da gepennt, wo sie wollten - außer auf der Couch, das wollte ich wegen der Gelenke nicht. Jeder hatte seine Decke und im Bedarfsfall hab ich mich mit den Zwergen dahin gesetzt, bis sie zur Ruhe kamen.
Ich hab ja nichts gegen die Box, aber den Kleinen, der erst 4 Tage da ist, in die Box locken und für eine Stunde die Tür zusperren ... vielleicht denke ich auch falsch, aber ich finde das unfair.