Warum ein zweiter Hund? Eigentlich war geplant, den zweiten Hund dann einziehen zu lassen, wenn wir ein eigenes Haus haben. Und zwar weil wir erstens mit Willi wenig (Fremd-)Hundekontakt haben (sie braucht es aber auch eher weniger) und wir aber vor allem auch für uns einen Hund wollten, mit dem man Joggen kann oder auch einfach mal entspannte, längere Spaziergänge machen. Einfach einen entspannten, gesunden (!) Begleiter zum aufgedrehten, jagdigen Montagsmodell.
Naja, ist ja jetzt vor 6 Wochen etwas anders passiert und es wohnt hier jetzt schon eine zweite, ältere Dame. Die möchte sich ungern bewegen, joggen wäre ihr Alptraum. Längere Spaziergänge - gerne, aber nur sehr gemütlich. Und auf kürzeren Gängen ist es hier jetzt auch so - eine ganz weit vorne in der Leine, eine ganz weit hinten dran. So richtig Freude bringt das noch nicht.
Und auch beim Dreck kann ich den Vorrednern zustimmen: wir haben gedacht, wir sind Haare gewöhnt....tja, falsch gedacht. Futterzubereitung braucht auch doppelt so viel Zeit - die eine darf nur wenig, die andere ist wählerisch.
Aber dennoch ist es schön, hier jetzt zwei fellige Wesen rumliegen zu haben. Noch (?) leben die beiden eher nebeneinander als miteinander, wir haben momentan noch deutlich erhöhten Aufwand. Ist aber auch ok, und da wir die Hündin schon länger kannten, wussten wir auch ungefähr, auf was wir uns da einlassen (wenigstens einen Vorteil hatte es nun so!).