Zweithund - was waren Eure Gründe?

  • Ich hatte früher schon lange Zeit 2 Hunde, eigentlich vor allem weil dann einer eben nicht alleine ist. Wir hatten zuerst 2 Rüden, die sich toleriert, aber nicht wirklich geliebt haben. Dann hatten wir einige Zeit nur eine Hündin, als die älter wurde zog sozusagen schon der "Nachfolger" ein, der sich wunderbar an der alten Hündin orientiert hat. Das hat gut gepasst.

    Nachdem dann die alte Hündin gestorben war, bekam unser junger Rüde eine junge Hündin als Gefährtin dazu. Auch das hat super geklappt, die beiden spielen zusammen und sind ein Team.

    Mehr Arbeit und Kosten sind 2 Hunde immer, das muss einem bewusst sein. Vor allem wenn beide gesundheitliche Probleme bekommen können die Kosten natürlich heftig werden.

    2 Hunde sind schon eine andere Hausnummer als einer und man sollte sich trotz allem Schönen, vorher gründlich überlegen, ob man die Zeit und Kapazität dafür hat. In der Zeit, in der wir kleine Kinder hatten, war ein 2. Hund für mich z.B. absolut kein Thema. Und auch wenn man jetzt älter wird, bin ich mir noch nicht sicher, ob es wieder einen 2. Hund geben wird, vielleicht einen Pflegehund vom Tierschutz.....

  • Ich wollte gerne einen zweiten Hund, irgendwie schon immer, am liebsten ein kleines Rudel. Dann waren wir PS für einen Schäfermix. Mein Traumhund, schon als wir ihn holten, waren ich mir sicher: Der bleibt. Verliebt vom ersten Tag.

    Leider hasste ihn der Ersthund und zwar so richtig. An Tag 10 landete der Brackerich in der Notaufnahme wegen Streit mit dem Zweithund. Also schweren Herzens den Zweithund weiter vermittelt.

    Dann den Brackerich mit in die Tiernothilfe genommen. Er sollte wählen. Hat er. Einen Hund, den ich selbst niemals ausgesucht hätte: Die Hündin passt so gut zu uns, als hätte sie schon immer bei uns gelebt. Die Hunde leben nahezu symbiotisch zusammen: Sie spielen, sie kuscheln, sie kümmern sich um einander....Es ist so schön zu sehen. Der Ersthund blüht richtig auf. Hier wird kein Hund mehr alleine leben müssen.

  • Eigentlich bin ich ja bekennender Einzelhundhalter aus Vielerlei Gründen. Aber ich mag den schleichenden Übergang. Heißt hier ist immer dann ein neuer Hund eingezogen, wenn der Alte nicht mehr so konnte, wie ich gerne würde.

    Ich finde aber auch Bedürfnisse von Senioren und Welpen ähneln sich und das passt gut.Und ich fand es immer hilfreich, wenn mein langjähriger Begleiter, auf den ich mich blind verlassen kann, Sitten und Gebräuche vorlebt.


    Kann mir aber durchaus auch vorstellen, das hier einfach mal jemand hängenbleibt. Warum nicht? Dann sind sie halt zu zweit oder dritt.

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