Ich habe das Gefühl, dass sich sehr viele Hundehalter keine Gedanken machen über solche potenziellen Megakosten durch OPs usw. Gerade junge Familien mit überschaubarem Einkommen können sich da echt in große Schwierigkeiten bringen.
Ich habe mir auch in den letzten 10/15 Jahren einen gesunden 5stelligen Betrag angespart, für Notfälle. Klingt viel, aber das ist schnell aufgebraucht, wenn Pferd, Hund oder Auto kaputt gehen. Oder als ich mich getrennt habe und mir einen komplett neuen Haushalt anschaffen musste.
Trotzdem musste ich mich rechtfertigen, warum ich dieses Jahr aus Vernunft mein Pferd verkauft habe, nur weil zweibeiniger Nachwuchs ansteht....ja, genau wegen SOWAS. Da brauch es nur eine Kolik oder ein böser Weide Unfall, Klinikaufenthalt usw, da kommen alleine bei einem Pferd Riesensummen zusammen. 26.000 € sind tendenziell "Pferdesummen"....Bei einem Hund ist das auch schon echt Wahnsinn.
Mit Familie hat man da auch einfach eine andere Verantwortung als wenn man nur Single/Paar ist. Ich will nicht, dass mein Kind zurückstecken muss, nur weil ich Tierarztschulden abzahlen muss. Zumal ich mir dann eben auch nicht einfach mal so einen zusätzlichen 450 Euro Job suchen kann, um das besser tilgen zu können.