Die Kosten für zwei Hunde überschreiten Vorstellungskraft

  • Ich habe es auch schon erlebt das Tierkliniken( die finanzielle Probleme haben?), seltsame Posten auf den Endabrechnungen haben.

    War zwar kein so horrender Preis, trotzdem hat es mich geärgert so weit über den ausgemachten Preis zu kommen und Behandlungen zu zahlen die nicht abgemacht waren und teurer waren als die eigentliche Behandlung.

    Mittlerweile gibt es die Tierklinik nicht mehr. Da war ich vielleicht nicht die einzige.


    Bei einer anderen Klinik lief es ganz anders. Ich wurde konstant über die Kosten aufgeklärt und die Endabrechnung war komplett nachvollziehbar. Zwar immer noch teuer, wie immer halt, aber das ist ja nicht DAS Problem wenn man weiß was auf einen zukommt.

  • bin ich die einzige hier, die eine 5stellige Summe auf gar keinen fall für tierarztkosten aufbringen würde?

    Ich liebe meine Tiere. Aber bei nem.mittleren 4stelligen Betrag wär bei mir prinzipiell schluss (und auch das nur für nen jungen hund mit besten Aussichten wieder gesund zu werden).

  • würde ich auch nicht. Aber ich würde mich generell auch nicht verschulden für meine Haustiere. Was jetzt allerdings nicht heißt, das ich ihnen medizinische Versorgung vorenthalte. So ist es natürlich nicht. Aber ich habe da definitiv eine klare finanzielle Grenze

  • bin ich die einzige hier, die eine 5stellige Summe auf gar keinen fall für tierarztkosten aufbringen würde

    Nein, bist du nicht.

    Aber da kann man mal sehen, wohin einen der Satz "Geld spielt keine Rolle" bringen kann.

  • Ich finde das absolut gesund, wenn man eben nicht Rechnungen auflaufen lässt, die man nie begleichen werden kann.

    Und das ist absolut relativ.

    Meiner Meinung nach muss man sich halt im Klaren sein, dass Summen bis 10000 recht schnell erreicht sein können, ohne dass es eine „überflüssige“ Behandlung ist.

  • Ich habe vor einigen Wochen in der Tierarztpraxis ein Gespräch am Empfang mitbekommen. Eine ältere Frau mit zwei Dackel, die eine Rechnung beglichen hat. Aus dem Kontext war zu entnehmen dass es die Hunde ihres Sohnes sind und er die Rechnung zahlt, sie hätte gerne wieder einen Hund, hat sich nach dem letzten aber keinen mehr geholt, weil "man sich das heutzutage gar nicht mehr leisten kann". Da habe ich mal drauf rumgedacht und eigentlich hat sie gar nicht so unrecht.


    Es ist toll, was die moderne Veterinärmedizin kann, absolut! Aber parallel dazu sind halt auch die Kosten immens(!) gestiegen. Alleine die Kosten der Diagnostik :shocked: . Ich kann gut verstehen, dass gerade ältere Menschen geradezu erschlagen sind von den "neuen" Kosten und dass bei vielen dieses "Kosten spielen keine Rolle" gedanklich noch in einer anderen Liga angesidelt ist.

  • Aber bei nem.mittleren 4stelligen Betrag wär bei mir prinzipiell schluss

    Bei einem mittleren vierstelligen Betrag bist Du aber ziemlich schnell.


    Bei chronischen Krankheiten lässt sich nicht absehen, welche Beträge letztlich anfallen. Nimm mein Beispiel. Morbus Addison ist eine sehr teure Krankheit. Aber eine, die sehr gut behandelbar ist und eine volle Belastbarkeit des Hundes ergibt und eine normale Lebenserwartung. Es ist aber anfangs never absehbar, was alles an Kosten anfällt.


    In meinem Fall. Hund 5 Jahre. Durch die Behandlung supergut drauf, aber mehr an Kosten als ich anfangs erwartet habe. Da ich keine Glaskugel habe, weiß ich nicht was lebenslang noch an Kosten anfällt.


    Und dann ziehst du bei einem 5 Jahre alten Hund, der fit, fröhlich und belastbar ist nach 5 Monaten bei 6000 Euro die Reißleine?


    Mal abgesehen davon, dass das sicherlich kein TA darf.

  • Ich weiss nicht ob ihr aneinander vorbei redet. Ich verstehe die mittlere, vierstellige Summe auf einen Schlag. Aber kann natürlich auch sein dass ich das fehl interpretiere. Weil Du absolut recht hast, es ist oft nicht vorher absehbar was für eine Krankheit am Ende was für Kosten verursacht hat.

  • weiss nicht ob ihr aneinander vorbei redet. Ich verstehe die mittlere, vierstellige Summe auf einen Schlag. Aber kann natürlich auch sein dass ich das fehl interpretiere

    Aber wo ist der Unterschied? Ich bin nach einigen Monaten auf füngstellig gewesen. Ob auf einmal oder nach 4 Monaten ist doch egal. Fakt ist, mein Hund wird lebenslang teuer bleiben. Dann müsste ich ihn doch erst recht einschläfern.

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