Hallo zusammen,
wir planen derzeit "Familiennachwuchs" und suchen einen Hund. Gestern waren wir (2 Erwachsene, Tochter 9 und Sohn 6) bei einer Pflegefamilie und
konnten dort eine 2-jährige Mischlingshündin aus Rumänien kennenlernen, die seit 3 Wochen auf Pflegestelle in Deutschland ist.
Sie ist recht scheu und hat sich hinterm Auto versteckt.
Als dann die Pflegetochter kam und mit ihr kuschelte, kam sie dann auch zu uns nur wenn wir ihr Leckerli hingehalten haben.
Nachdem sie das Leckerli aus der Hand geklaubt hat, ist sie direkt wieder in sichere Entfernung abgedüst.
Mit der Pflegetochter versteht sie sich wie geschrieben ganz gut und kuschelt auch. Sie hört dann nur nicht auf ihren Namen.
Jedenfalls war das bei uns so, als wir da waren. Wenn meine Kinder langsam auf sie zugegangen sind, ist sie direkt ausgewichen und wollte am liebsten wieder ins Haus zurück.
Ganz stubenrein ist sie noch nicht. Ab und an geht wohl etwas daneben. Die Leine kennt sie auch noch nicht so wirklich. Beides kann man bestimmt trainieren.
Alleine bleiben klappt wohl ganz gut. Sie ist zwar nicht alleine, sondern mit ein paar Hunden alleine. Aber das sollte kein Problem darstellen.
Zum Anfang wird es wahrscheinlich eh so sein, dass sie vor uns Ausreiß nehmen würde. Draussen halt nur mit Leine. Auch im Garten. Den Kindern und uns wird die Hündin erstmal mit Abstand begegnen.
Meine Frage ist halt nur ob man die Hündin soweit Geborgenheit bieten kann, dass sie nicht so scheu gegenüber anderen ist. Vor allem wenn wir mal die Familie da haben. Mir ist schon klar, dass man so eine Ferndiagnose eh nicht stellen kann, ohne den Hund gesehen zu haben. Aber vielleicht hat ja jemand mal Erfahrung mit solch einer Situation gehabt?
Danke Euch