Hallo,
wir haben eine französische Bulldogge aufgenommen.
Nun ist sie seit einem Jahr bei uns. Sie ist 2 Jahre alt, seit 3 Monaten kastriert.
Da sie es im Sommer arg schwer mit der Hitze hat, möchte ich mit ihr tagsüber nicht gassi gehen. Sie soll im kühlen Garten bleiben dürfen.
Daher haben wir für sie einen schönen Löseplatz eingerichtet.
Leider hat sie vorher nie einen Garten kennengelernt und macht vielleicht deshalb ihr Geschäft im ganzen Garten verstreut.
Ich habe zwei Kinder und finde es nicht prickelnd, wenn Häufchen im Garten oder am Spielbereich liegen.
Zwar mache ich täglich meine Runde, aber übersehe doch ab und zu etwas.
Ich habe Sie zu Jahresanfang lange trainiert und bin nur mit Leine zum Löseplatz.
Dort wird bei Erfolg ausgiebig gelobt. Kurze Zeit ging sie dann freiwillig hin.
Sie muss täglich morgens zum Löseplatz gehen, mittlerweile macht sie dort aber nur noch Pipi und verkneift sich das große Geschäft solange,
bis sie in den Garten entwischen kann.
Bei uns im Haus ist alles offen, die Kinder lassen alle Türen offen stehen, sogar Opa und Oma im selben Haus haben den ganzen Tag im Sommer alles offen.
Es ist deshalb fast unmöglich den Hund daran zu hindern in den Garten zu entwischen
An den beliebten Kack-Plätzen habe ich Schneckenfallendosen, mit Hundeabwehrduft aufgestellt.
Das hilft aber leider nur sehr kurz, bzw. sie macht dann einfach 1m daneben hin
Die einzige Lösung die ich zurzeit sehe, wäre den Hund in Haus und Garten permanent an eine Leine zu hängen, bis sie es schnallt.
Dass der Garten Tabu ist, hat der Hund übrigens schon verstanden. Sie macht immer nur heimlich , wartet mit dem Geschäft solange, bis die Luft rein ist und niemand zuguckt
Die Leinen-Möglichkeit finde ich nun nicht optimal, vielleicht habt Ihr einen Vorschlag für uns?
Abends, wenn es kühler ist, gehen wir immer eine große Runde.
LG