Hallo liebe Hundeprofis,
wir hatten auf unserer Gassi-Runde eine Erfahrung, in der ich nicht 100% wusste was zu tun ist.
Louie ist inzw. 4,5 Monate alt und macht sich super. Er ist sozusagen der neue Star der Nachbarschaft
Wir fangen immer mehr an die Umgebung zu erkunden und erweitern die Runden und nehmen neue Wege. Heute sind wir sozusagen "steckengeblieben"
Zwischen den Straßen gibt es hier im Wohngebiet lauter kleine Fußwege. Bei einem von diesen hat ein kleiner Schäfimix hinterm Zaun gesessen und uns angebellt. Es erschien mir nicht wirklich agressiv, sondern eher das der Hund gelangweilt war und alles was vorbeigeht vollquatscht. Ein lockeres vorbeigehen ohne Hund wäre gar kein Problem.
Aber Louie hat dem nicht getraut und hatte etwas Angst. Natürlich war so nicht an vorbeigehen zu denken. Wir sind dann etwas zurück und haben gewartet bis Ruhe reinkam. Louie war eigentlich recht entspannt, aber vorbei gehen wollte er auch nicht. Auch nach 2 Versuchen.
Trotz langem Gebelle hat natürlich kein Besitzer nachgesehen, was da los ist. Da der klügere nachgibt, sind wir dann erst mal zurück und per Umweg nach hause.
Gibt es da ne Möglichkeit, das wir vorbeikommen und es für Louie am besten noch irgendwie positiv in Erinnerung bleibt? Mit Ruhe und Gelassenheit Schritt für Schritt?
Wenn es so lange Gebelle gibt und die Nachbarn genervt sind, stört mich eher weniger. Hier gibt es so viele Leute, die sich 0,0 darum kümmern was ihre Hunde machen und man kommt bald nur noch im ZickZack durch. Bei ein paar Turbo-Territorial-Assi-Kötern hinter 40cm Zäunchen machen wir schon einen Bogen, aber ein wenig nervt mich das gaaaanz langsam und allmählich.
Eine Labbydame, hier ein gutes Stück die Straße runter, würde selbst einem gestanden Rottweiler Angst machen
Ich danke euch schon für eure Anregungen :)