Herzenshund tot, kein neuer Hund mehr?

Ich möchte auf jeden Fall wieder einen Hund. Gleiche Rasse, gleiche Farbe, anderes Geschlecht.

Mein Hundemädchen ist inzwischen schon eine ältere Dame und meine bisher größte Liebe. Mein Sonnenschein. Kein Hund, keine Katze und auch kein Mensch kann sich damit vergleichen. Die Zeit nach ihr wird schrecklich sein. Jeder Weg wird mich an sie erinnern, jede Jahreszeit, jeder Gegenstand, den wir zusammen gekauft haben (sie ist die beste Shopping-Begleitung ). Ohne sie macht das alles keinen Spaß. Der Spruch ist halb-witzig gemeint, aber seit ich sie kenne, stimmt er für mich: Man kann ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht.

Am liebsten würde ich jetzt schon einen Welpen holen, damit sie ihn noch kennenlernt und ich dann nicht ohne Hund bin. Doch in der Zeit, die ihr noch bleibt, will ich mich auf sie konzentrieren damit ihr Leben so schön ist wie es (hoffentlich) immer für sie war.

Aber ich habe keinen Zweifel, dass ich den nächsten Hund ebenfalls lieben werde. Auch er wird für mich dieses gewisse Etwas haben, das mich ihn aussuchen lässt. Auch bei ihm wird es Liebe auf den ersten Blick sein. Die fällt mir bei frechen Boxerwelpen nunmal extrem leicht. :)

Ich kann mir nicht vorstellen, ohne Hund zu leben. Dafür ist mein Leben schon zu lange auf "Hund" ausgerichtet.

Ich habe jeden meiner Hunde lieb, jeder ist anders, jeder ist einzigartig - jeden kann es nie wieder geben.

Im Moment denke ich, dass ich ggf auf einen Einzelhund umsteigen werde, wenn Hilde mal eines Tages nicht mehr ist (hat ja hoffentlich noch viele Jahre Zeit). Schlicht, weil es einfacher ist, gerade mit der Betreuung - ich hab ja nun auch Hunde, die ich nicht einfach jedem netten Betreuer in die Hand drücken kann (ohne dass ich befürchten müsste, dass irgendwas passieren könnte). Gerade bei Zack sind die Möglichkeiten wirklich auf 2 Leute begrenzt.

Leistungsgezogene Gebrauchshunde werden es vermutlich eher nicht mehr, auch wenn ich die Malis liebe und für die tollste Rasse halte. Aber ich denke nicht, dass leistungsbezogener Hundesport noch ewig Teil meines Lebens sein wird aus diversen Gründen (liegt nicht am Sport selbst).

Ob es nun ein Tierschutz-Fiffi wird, ein Rassehund für vielseiten Allround Alltag oder ein Mali, der ein neues Zuhause sucht, weiß ich noch nicht. Auch ob es große Hunde werden oder kleine. Das werde ich dann entscheiden, wenn es im Leben soweit ist.

Bisher hatte ich hauptsächlich deswegen immer zwei, weil ich niemals ohne sein will - rein egoistische Gründe.

Ich habe ja nun meinen ersten Hund und obwohl mein Freund und ich der Meinung sind, dass wir nie mehr wieder ohne Hund sein möchten, weiß ich es nicht. Es schnürt mir das Herz zusammen, wenn ich daran denke, dass er nicht mehr bei uns sein könnte. Er ist noch nicht einmal eineinhalb Jahre alt und doch war das Thema zweimal schon sehr präsent und der Schmerz so unglaublich groß alleine bei dem Gedanken daran, dass er nicht mehr da sein könnte, ich weiß nicht, ob ich mir das wissentlich noch einmal antue. Selbst jetzt kämpfe ich alleine bei der Vorstellung mit den Tränen. Ich hätte mir niemals vorstellen können, wie unglaublich viel einem ein Hund bedeuten kann. Mir war klar, dass die Bindung sehr sehr eng sein würde, aber so hätte ich das nicht erwartet.

Zitat von bibidogs

Ein DSH wird es nicht mehr geben, allein schon wegen der Betreuung. Der Dicke geht mit keinem anderen mit

Der Krümel macht das nicht gerne, aber sie macht es.

Dabei wollte ich nie einen Hund, der nicht mindestens Kniehoch ist

Aber der Krümel ist im Herzen ne Dogge

Das Krümelchen hat ja nur bei der Verteilung der Beinlänge gefehlt.

mindestens einen Hund wird es bei mir immer geben...

Da meine Jüngsten aber erst 2 und 3 sind, brauche ich mir da hoffentlich noch lange, keine Gedanken machen

Ich schaue durchaus auf TS-Seiten nach Zwergen in Richtung Chi.

Kann ich, denn ich weiss, dass mein Mann dagegen wäre.

Ich denke dann:

zu jung,

dann, könnte zeitlich noch funktionieren und

bei den Alten und Kranken,

es ist noch viel zu früh für einen Hund.

Das ist meine eigene Therapie

Ich kann mir im Moment nicht vorstellen ohne Hund zu sein und möchte so lange es gesundheitlch möglich ist immer einen oder zwei Hunde an meiner Seite haben. Das ist schon seit meiner Kindheit mein Traum, ich konnte ihn mir erst mit 31 endlich erfüllen und möchte es nicht mehr anders haben. Obwohl ich erst Ende 30 bin, denke ich wenn ich Senioren mit diesen Elektromobilen sehe immer, dass ich dann später irgendwann auch mit so nem Teil rumcruise und nen pfiffigen Zwergpudel an der Seite hab, der mit mir unterwegs ist und sich dann da auf die Plattform zwischen die Beine setzt wenn man z.B. an Straßen unterwegs ist (hab das hier schon öfter beobachtet und so stell ichs mir halt vor )

Zitat von schokokekskruemel

Ich habe ja nun meinen ersten Hund und obwohl mein Freund und ich der Meinung sind, dass wir nie mehr wieder ohne Hund sein möchten, weiß ich es nicht. Es schnürt mir das Herz zusammen, wenn ich daran denke, dass er nicht mehr bei uns sein könnte. Er ist noch nicht einmal eineinhalb Jahre alt und doch war das Thema zweimal schon sehr präsent und der Schmerz so unglaublich groß alleine bei dem Gedanken daran, dass er nicht mehr da sein könnte, ich weiß nicht, ob ich mir das wissentlich noch einmal antue. Selbst jetzt kämpfe ich alleine bei der Vorstellung mit den Tränen. Ich hätte mir niemals vorstellen können, wie unglaublich viel einem ein Hund bedeuten kann. Mir war klar, dass die Bindung sehr sehr eng sein würde, aber so hätte ich das nicht erwartet.

Vom ersten bis zum letzten Wort könnte das von mir geschrieben sein. Außer, dass unsere Hündin 7,5 Jahre ist.❤❤