Welche Rasse ist das ???

  • Im Prinzip ists ja eh egal. Wäre das wichtig gewesen, hätte man sich ja vorher informiert |)


    Auch, wie das läuft, wenn man bspw in ein anderes Bundesland umziehen möchte/muss.

  • Für Deutschland wird da die Phänotypisierung durch einen Sachverständigen weiterhelfen. Allerdings kann der halt auch Staffmix eintragen, wenn wo dumm läuft.


    Im Ausland wirds ohne FCI Papiere egal sein, da in der Regel nur die anerkannt werden und die wirst du für den Hund so oder so nicht erhalten.

  • Ich glaube, ich verstehe, was die TE meint. Mia92 Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege.

    In deinem Bundesland gibt es keine Rasseliste, also ist deine Hündin ein ganz normaler Hund. Man hat dir bei der Anmeldung aber nahe gelegt, die Hündin vom Zuchtverband phänotypisch begutachten zu lassen, weil dir das ggf. beim Reisen in andere Bundesländer Vorteile bringen könnte. Und nun möchtest du wissen, ob du zum Verein für OEB oder für American Bulldogs gehen sollst, um deine Hündin begutachten zu lassen. Richtig so weit?

    Ich weiß jetzt nicht, wie seriös und organisiert die Zucht dieser beiden Rassen in Deutschland ist und welche Verbände diese Rassen betreuen. Es sind beides keine VDH- oder FCI- anerkannten Rassen, also musst du anderweitig suchen. Ich meine, gelesen haben, dass die OEB-Zucht recht ordentlich organisiert ist, bin aber nicht wirklich in der Materie drin. Da sind andere wesentlich fitter.

    Das Problem dürfte sein, dass bei nicht FCI-anerkannten Rassen eine phänotypische Beurteilung vom Zuchtverband nirgends anerkannt werden wird und deine Hündin wird offiziell als Mischling betrachtet, bei ihrer Optik vermutlich als Listenhundemix, da bei beiden Rassen früher Listenhunde eingekreuzt wurden.

    Davon ausgehend kannst du dir wahrscheinlich das Geld für eine Begutachtung der Zuchtvereine sparen. Für das Leben in einem listenfreien Bundesland ist die Rassebezeichnung wurscht, und für das Reisen in andere Bundesländer oder Staaten bringt sie dir on den allermeisten Fällen nichts, dort wird deine Maus als Listenhundemix betrachtet.

    Ich danke dir .....so meinte ich es auch ??

  • ich verstehe es nicht...warum geht man bei dieser eh schon heiklen Rasse zum Vermehrer?


    und die Antwort, weil ich mich verliebt habe zählt für mich nicht...hättest du gar nicht erst bei dieser dubiosen Quelle geschaut, hättest du dich gar nicht verlieben können...


    nun, das Kind ist eh schon in den Brunnen gefallen, die Probleme sind ja schon da:muede:


    genau diese! Hunde landen dann bei ebay als Wanderpokal , mit viel Glück irgendwann im TS...


    ich bin sehr müde:muede:, wünsche aber dir und besonders dem Hund alles gute!

  • Auch wenn du dir eine „heikle“ rasse vom Tierschutz ohne Papiere ( da reicht Boxer, English Bulldog) holst, kann dir durch eine Einschätzung dass deine e. Bulldog ein Kampfhund mix ist auch Ärger drohen, da ist es den Ämtern egal ob du den Hund aus einem Tierheim oder einem Züchter oder sonst wo her hast.


    Der Hund vom thread stellte sieht für mich absolut nicht nach am. Bulldog aus. Allein schon wegen der Farbe. Ich würde Länder wie Dänemark weiträumig mit dem Hund meiden, Maulkorb Training fest üben, damit man mit dem Hund auch in andere deutsche Städte Urlaub machen kann, so der Hund evtl. Einen Maulkorb (möglichst entspannt) tragen muss.

  • Wenn du das so gemeint hast, wie Sunti schreibt, dann kannst du keine Phänotypisierung machen. Weder OEB noch American Bulldog sind anerkannte Rassen, da hat man dich verarscht und du dich nicht informiert.

    Selbst wenn es anerkannte Vereine für diese Schläge Hund gäbe, ist die Beantragung der Papiere völlig egal, weil da keine Ahnen drin stehen, die beweisen, dass das nicht doch nur ein Mix ist, der zufällig mehr wie eine OEB als ein ABPT aussieht.


    In anderen Bundesländern kann es immer sein, dass dein Hund als Listenmix der Kat 1 angesehen wird. Dh Maulkorb- und Leinenpflicht und unbedingt den Steuerbescheid deiner Gemeinde mitführen, dass du nur zu Besuch da bist und der Hund in seiner hessischen Gemeinde ordentlich gemeldet ist.


    Auch in deiner Stadt oder Gemeinde kann es sein, dass dein Hund als Listenmix deutlich höher steuerlich veranlagt wird, selbst wenn es da keine Einkategorisierung gibt. Da musst du dich bei deiner Gemeinde erkundigen. Unbedingt den Hund steuerlich anmelden und Haftpflichtversicherung vorweisen! Ich persönlich würde mit dem Hund auch unbedingt mindestens die BH machen, nur um zu zeigen, dass der Hund erzogen ist.


    Dein Hund kann trotzdem jederzeit zum Wesenstest gebeten werden, insbesondere wenn ihr da mal eine Rauferei oder brenzlige Situation habt (ob mit Menschen oder Hunden, ist egal). Du kannst dir sicher sein, dass man deinen Hund im Auge behalten wird und da eher drauf reagiert, als wenn ein kleiner süßer Wuschel sich daneben benimmt...


    Dein Hund wird keine Papiere eines seriösen Vereins bekommen, ist nicht von einer Hobbyzüchterin, sondern von einem Vermehrer, der dir auch noch einen Bären aufgebunden hat, und bleibt rechtlich ein Mischling.

  • Dann fragen wir noch mal ganz von Anfang an.

    Welche Papiere willst du beantragen und wofür willst du die Papiere beantragen?

    Ganz normale ? soviel Ahnung habe ich davon noch nicht ...


    "Ganz normale Papiere" kannst du für diesen Hund nicht bekommen. Die hättest du nur von der Züchterin bekommen, wenn die den Titel "Züchterin" verdient hätte. Aber wenn die keine Ahnentafel mitliefert, dann hat sich das mit den "ganz normalen" Papieren sowieso erledigt. Bei den beiden in Frage kommenden Rassen ist selbst eine von einem Zuchtverein ausgestellte Ahnentafel von fraglichem Wert.


    Du kannst deinen Hund von einem Verein phänotypisieren lassen. Die Frage ist, warum. Es bringt dir keine Vorteile, du hast dann nur ein Blatt Papier auf dem steht, dass dein Hund aussieht wie ein xyz.

  • Nochmal zur Klarstellung: mit "ganz normalen Papieren" ist der Abstammungsnachweis des Hundes gemeint. Den stellt der Verband aus, bei dem der Hund gezüchtet wurde. Dafür muss der Züchter ganz viele Unterlagen einreichen und Geld bezahlen.

    Da drin steht dann: wie der Hund heißt, die Chipnummer und Registriernummer, wann er geboren ist, wer ihn gezüchtet hat, wer die Ahnen sind und evtl ob er von vornherein Fehler aufweist, die ihn von der Weiterzucht ausschließen.


    Bei Vermehrern werden oft als "Papiere" bezeichnet: der blaue EU Heimtierausweis. Darin steht, wer der Besitzer des Hundes ist, wie seine Chipnummer und Merkmale sind und welche Impfungen der Hund hatte. Den stellt der Tierarzt aus, wenn der Hund mit 8 Wochen geimpft wurde. Billiger ist da noch das "gelbe Papier", der Impfpass, der nur national gilt.

    Das ist aber halt Verarsche, das ist das Impfbuch des Hundes und nicht sein Papier.


    Wenn du nicht einmal für den Hund ein blaues Buch bekommen hast, dann geh bitte direkt zum Tierarzt und lass den Hund bitte unbedingt auf Chip testen und Impfen!

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