Lauftraining (mit und ohne Hund) Teil 2

  • Jap, Strand ist echt anders.

    Ich bin eine 8er Pace gelaufen gestern mit Puls dauerhaft über 170.

    Hat sich garnicht so anstrengend angefühlt. Ich war auch net aus der Puste.

    Aber man kommt halt 0,0 vom Fleck. Macht aber trotzdem riesigen Spaß.

  • Habt ihr das Lauftraining mit Hund im Zug strukturiert aufgebaut oder eher nach Bauchgefühl und Rückmeldung Hund? Falls ersteres, habt ihr Empfehlungen für Literatur, Seminare, Videos etc.? Da ich selbst nicht ganz ohne Lauferfahrung bin (dafür ohne größere Hundeerfahrung), gibt es den Gedanken das Training mit einem gewissen Leistungsgedanken (komischer Satz, ich hoffe ihr versteht was ich meine) strukturiert aufzubauen und zu schauen wo die Reise hingeht.

    Sorry falls die Frage schon öfters gestellt wurde, ich schwöre ich habe den Beitrag nach "Aufbau" durchsucht, und alle Beiträge gelesen (es sind 25).


    Besten Dank. :smile:

  • Habt ihr das Lauftraining mit Hund im Zug strukturiert aufgebaut oder eher nach Bauchgefühl und Rückmeldung Hund? Falls ersteres, habt ihr Empfehlungen für Literatur, Seminare, Videos etc.? Da ich selbst nicht ganz ohne Lauferfahrung bin (dafür ohne größere Hundeerfahrung), gibt es den Gedanken das Training mit einem gewissen Leistungsgedanken (komischer Satz, ich hoffe ihr versteht was ich meine) strukturiert aufzubauen und zu schauen wo die Reise hingeht.

    Sorry falls die Frage schon öfters gestellt wurde, ich schwöre ich habe den Beitrag nach "Aufbau" durchsucht, und alle Beiträge gelesen (es sind 25).


    Besten Dank. :smile:

    Null strukturierter Aufbau und Laufanfängerin mit Leistungsgedanken aber mangelndem Ehrgeiz. Für die regionalen Turniere ausreichend :rolling_on_the_floor_laughing:Der Hund muss halt Bock aufs Rennen haben

  • Habt ihr das Lauftraining mit Hund im Zug strukturiert aufgebaut oder eher nach Bauchgefühl und Rückmeldung Hund? Falls ersteres, habt ihr Empfehlungen für Literatur, Seminare, Videos etc.? Da ich selbst nicht ganz ohne Lauferfahrung bin (dafür ohne größere Hundeerfahrung), gibt es den Gedanken das Training mit einem gewissen Leistungsgedanken (komischer Satz, ich hoffe ihr versteht was ich meine) strukturiert aufzubauen und zu schauen wo die Reise hingeht.

    Sorry falls die Frage schon öfters gestellt wurde, ich schwöre ich habe den Beitrag nach "Aufbau" durchsucht, und alle Beiträge gelesen (es sind 25).


    Besten Dank. :smile:

    Ich würde sagen das steht und fällt halt auch mit dem Hund, den du hast :sweet:


    Ich habe mit der Ridgebackhündin aufgrund von extremem Jagdverhalten angefangen, ziemlich unstrukturiert aber doch auch mit Kommandos und Häschen vorweg und so. Die läuft wenn sie Bock hat super und wenn sie keinen Bock hat einfach gar nicht :headbash: Da ist auch nichts zu rütteln...


    Die kleine Vorsteherhündin läuft und läuft und läuft. Die habe ich in's Geschirr gestopft und bin losgelaufen :D


    Es gibt aber auch Hunde, die sich schon schwer tun überhaupt vorweg zu laufen und sich in's Geschirr zu legen..

  • Wenn du mit Ehrgeiz und "Lauferfahrung" startest ist das übliche Problem, daß du den Hund kaputt läufst, also zu schnell, zu viel, zu oft und zu weit mit ihm läufst.


    Der Aufbau ist, Schaefchen2310 schon sagt bei unterschiedlichen Hundetypen sehr verschieden.

    Ich würde mir eher eine Gruppe oder Seminar suchen wo jemand mit auf deinen Hund schauen kann und euch den Anfang erleichtert.


    Nachtrag, ich sehe gerade es wird ein Beauceron. Gerade bei dem Hundetyp (ich finde die toll!): Wenn du langfristig mit dem auf Wettkämpfen starten willst, solltest du im Hinterkopf behalten, daß da Überholvorgänge auch gern mit Vollkörperkontakt zwischen den Hunden passiert. Dein Hund sollte vom Spaß abgesehen nicht zu sehr im Triebtunnel beim Laufen/Ziehen sein, weil das gern zum "Rüberkommen" auf der Strecke führt, womit du andere Hunde traumatisierten kannst.

    Mit Beauci rennen, der hoch im Trieb steht ist genial, aber auf Wettkämpfen kann (!) das brutal schief gehen.

  • Ich glaube es hängt insofern vom Aufbau ab, als dass man sich überlegen muss wie man beim Welpen oder Junghund mit "ziehen an der Leine" umgeht.

    Jim hat als Junghund gelernt, dass Zug auf der Leine nicht cool ist und war vom Typ her auch so, dass er das akzeptiert und generalisiert hat.

    Irgendwann wollte ich dann mit ihm das Laufen anfangen...naja sagen wir so, ich hätte komplett von vorn beginnen müssen und das Ziehen kleinschrittig wieder aufbauen.

    Zusätzlich war er vom Typ her aber auch eher ein Schlenderer.

    Gerade bei so einem großen Tier wie einem Beauci muss man sich genau überlegen wie man die Leinenführigkeit und das Ziehen trennen möchte.


    Der Kelpie wurde von Anfang an weniger reglementiert an der Leine.

    Halsband war von Anfang an ganz klar Ziehverbot, aber am Alltagsgeschirr durfte er (so war der Plan, haha) etwas ziehen.

    Bei ihm ist es allerdings so, dass je mehr Zug auf das Geschirr kommt, desto stärker zieht er an, der kann sich richtig reinsteigern ins Ziehen (setzt das Endorphine oder so frei?!).

    Für ZHS ganz gut denke ich, für den Alltag mehr so mittel :D

  • Wenn du langfristig mit dem auf Wettkämpfen starten willst, solltest du im Hinterkopf behalten, daß da Überholvorgänge auch gern mit Vollkörperkontakt zwischen den Hunden passiert. Dein Hund sollte vom Spaß abgesehen nicht zu sehr im Triebtunnel beim Laufen/Ziehen sein, weil das gern zum "Rüberkommen" auf der Strecke führt, womit du andere Hunde traumatisierten kannst.

    Mein Alptraum. Die GTH Hündin mit der ich laufe wurde bereits mit dem Zusatz verkauft, dass sie das macht. Zusätzlich sehe ich bei ihr sehr viel fehlgeleitetes, auf andere Hunde gerichtetes Beutefangverhalten. Viel mehr andere Ideen hat sie draußen im Hundekontakt nicht. Wäre sehr bitter, wenn sich der Nachwuchs auch so entwickelt :(. Mir wurde auch gesagt dass sich die Lena Boysen Linien durchs Laufen aus "Aggressionstrieb" auszeichnen. Völlig diffuse Begrifflichkeiten, die hoffentlich nicht darauf abzielen. Naja Mal sehen..

  • Mit Amber musste ich das ziehen bewusst aufbauen. Ich bin eine kleine Runde mitm Bike abgefahren und habe Jackpots in Dosen verteilt. Dann mit Ambi am Scooter diese Runde nochmals und sie dann immer an den Jackpotpunkten bestätigt.

    Später gab es für Ambi immer zum Abschluss nach einem Lauf eine Bestätigung sonst verliert sie den Spaß.

    Arielle zieht von sich aus und hat viel mehr Vorwärtsdrang. Da musste ich das ziehen nicht üben.

    Mit Arielle hätte ich mehr an der Ruhe arbeiten sollen. Die schreit, sobald sie das Geschirr angezogen bekommt. Aber der Drops ist jetzt gelutscht, damit muss ich leben.


    Beide Hunde sind ordentlich leinenführig. Nur eben nicht am Zuggeschirr. Da gibts nur ziehen. Sie trennen das gut.

  • Denke die Trennung ergibt sich auch mit der Zeit, nur gerade ist es etwas anstrengend, der Hund darf noch nicht ziehen weil zu jung, würde aber gern.

  • Mir wurde auch gesagt dass sich die Lena Boysen Linien durchs Laufen aus "Aggressionstrieb" auszeichnen

    Das sind Greyster, oder?

    Die haben durchweg den Ruf nicht ganz "einfach" zu sein, ja leider :thinking_face:

    Ich meine Bekannte von mir haben Boysen Hunde im Gespann, aber ich würde nicht darauf schwören. Bei denen gab es soweit ich weiß noch nie Übergriffe, aber das ist jetzt alles nur "meine, glaube, habe gehört".



    Die GTH Hündin mit der ich laufe wurde bereits mit dem Zusatz verkauft, dass sie das macht

    Wenigstens ehrlich, aber total schade!


    Ich kriege mit Goofy die totale Krise, wenn ich unterwegs auf übergriffige Hunde treffe, weil er immer Opfer ist und da sehr sensibel drauf reagiert. Die müssen gar nicht packen, "rüber kommen" oder blockieren reicht schon.

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