Lauftraining (mit und ohne Hund) Teil 2

  • wie toll der Kleine das macht! Herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs!

    Meine Nachbarn haben einen jetzt 15 Monate alten Husky, der leider so gar nicht ausgelastet ist. Er kann nicht mal an der Leine laufen. Und es juckt mich zu fragen ob ich ihn mal mitnehmen darf. Meint ihr das geht. Ich mein das einzige was der kann ist an der Leine ziehen und Bewegung schad ja nichts und was soll schon passieren?

  • Bewegung schad ja nichts und was soll schon passieren?

    Die einzigen Bedenken, die ich hätte, wären wegen der Rasse. Hier gibts einige Leute mit Husky in der Gegend und die sind alle mittel bis sehr artgenossenunverträglich und 50 % laufen nur gut gesichert und die Besitzer laufen meistens große Bögen. Ob genau der Hund ein Problem mit Fremdhunden hat, würde ich vorher halt abklären.

  • genau das hätte ich jetzt auch eingewendet. Unsre Mischlingshündin war ab nem gewissen Alter auch nicht das was man Artgenossenverträglich nennen würde... :mute:

    Unser TA (vom alten Schlag) meinte auch immer bei der Mischung wundere ihn nix - so unter dem Motto Huskies seien quasi immer "Arschlöcher". Sie war halt mit Fremden auch speziell, wir hatten auch selbst echt Bedenken wie das mit unserer Tochter werden würde, weil sie da ja auch schon was älter war... ABER er hat sie mit seiner besonnenen Art immer ohne Maulkorb und ohne Gefahr für ihn behandeln können. Ich schweife ab, sorry...

    Klar, laufen wäre sicher ne super Sache für den Jungspund! Wenn er euch jetzt kennenlernt und es sich einspielt wäre es ja vielleicht so selbstbelohnend, dass es einfach klappt?!

  • Bewegung schad ja nichts und was soll schon passieren?

    Die einzigen Bedenken, die ich hätte, wären wegen der Rasse. Hier gibts einige Leute mit Husky in der Gegend und die sind alle mittel bis sehr artgenossenunverträglich und 50 % laufen nur gut gesichert und die Besitzer laufen meistens große Bögen. Ob genau der Hund ein Problem mit Fremdhunden hat, würde ich vorher halt abklären.

    der würde hier definitiv von meiner Seite aus keinerlei Kontakt zu anderen Hunden bekommen. Zum einen dreht er da total durch (ist aber freundlich), zum anderen ist meine Runde zu der Zeit immer echt ausgestorben. Muss ja auch mal Vorteile haben wenn man immer erst Mittags zur Arbeit muss. Und dann soll er ja auch laufen und keine Kontakte pflegen. Bin ja selbst immer mit großen kräftigen Kerlen unterwegs gewesen und weiß mit der Kraft umzugehen. Danke für den Hinweis!

  • Unser TA (vom alten Schlag) meinte auch immer bei der Mischung wundere ihn nix - so unter dem Motto Huskies seien quasi immer "Arschlöcher".

    Mein Tarzan war ein Husky-Hovawart-Mix und der war wirklich der verträglichste und souveränste Hund den ich je kennenlernen durfte. Er war immer und überall der Chef und im Notfall haben alle gemacht was er wollte aber er hat in seinem ganzen Leben nicht einmal offensichtlich agressiv reagiert. Der hatte das alles einfach nur so ganz locker nebenbei erledigt. Rudel sortierte sich hinter ihm ein und er lotste alles um die Gefahr herum. (Sein Rudel waren damals seine 10-12 Gassifreunde wo auch jeder dazu konnte der freundlich gewesen ist) Hier gibt es auch GsD größtenteils nur sehr freundliche Huskys

  • ich wollte auch gar nicht sagen ALLE (plus die Mischlinge) sind so, für uns kam diese "Erklärung" vom TA und war sozusagen "nachvollziehbar". Wir/ich habe(n) viel Energie in die Erziehung gesteckt und ich will nicht wissen wo wir gelandet wären, wäre das nicht passiert... Sie war ab einem bestimmten Alter (vielleicht so grob mit 2) dann in der HuSchu zunehmend einfach nur noch gestresst trotz nicht allzu großer Gruppenstärke. Sie freute sich die Trainerin zu sehen, hatte dann aber so ein Streßpegel, dass sie die einfachsten Übungen in Gegenwart der Hunde überforderten, wollte nur noch weg. Leider kam bei ihr einiges zusammen und ich weiß bspw. von zwei Geschwistern die als Wanderpokal im Tierheim gelandet sind... Entschuldige wenn ich hier etwas ausgeholt habe.

    Aber dann hast du doch definitv genügend Erfahrung und traust es dir zu - so why not? Fragen kostet nichts... Viel Erfolg :D

  • Puh, nach 3 Wochen nix tun und ner Menge Salzstangen und Kinderschoki ist die Kondition weg und der Bauch wieder da.

    Auch wenn der Hund unmotiviert war, knapp 3,5 Kilometer haben wir geschafft.

  • so unter dem Motto Huskies seien quasi immer "Arschlöcher"

    Nee, ich kannte auch mal einen, der war wirklich ein Schaf. =)

    der würde hier definitiv von meiner Seite aus keinerlei Kontakt zu anderen Hunden bekommen.

    Ist halt die Frage, wie massiv er ist. Bei Rennen und im Trainings kommts laut Erzählungen durchaus mal zu abschnappern beim Überholen von besonderen Exemplaren, während andere Hunde alles ausblenden, wenn sie im Zug sind.

    Aber wenn du es dir zutraust - probieren. :smile:

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