Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Heutzutage... kommt drauf an, was du mit heutzutage meinst. Die letzten 10, 50, 100 Jahre?
Hunde, die für das Verbeissen, Festhalten und Töten ihrer Beute gezüchtet wurden (bzw. bei denen dieser natürliche Teil der Jagdsequenz nicht weggezüchtet/geschwächt, sondern noch verstärkt wurde) werden dieses Verhalten logischerweise auch eher in Situationen an den Tag legen, in denen es nicht erwünscht ist.
Wenn dieses Verhalten nun auch noch auf weitere Risiko-Faktoren trifft - ein extrem überschiessendes Temperament, übersteigert leicht getriggerter Beutetrieb, Größe/Kraft - DANN wird es gefährlich.
Jetzt auch noch ungesichert (wobei viele Vorfälle ja gegenüber der Besitzer im eigenen Zuhause passiert sind, oder Hunde sich losrissen) und man hat das Problem.
Völlig egal, ob jemand das absichtlich so gezüchtet hat oder nicht.
Es kommt auf das Ergebnis an.
Ok, also weg mit den ganzen Vollgebrauchsvorstehhunden, Bracken und vor allen Dingen Schweißhunden?
Die werden von gescheiten Züchtern ja auch nicht einfach wenn jeden abgegeben sondern kommen in der Regel in entsprechende Hände. Ja ich weiß, Vermehrer und so.
Trotzdem wird das Hundebild hier nicht von diesen Rassen geprägt. Die American Bullys sehe ich dafür leider immer häufiger aktuell.
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Ok, also weg mit den ganzen Vollgebrauchsvorstehhunden, Bracken und vor allen Dingen Schweißhunden?
Wann bitte wurde diese von dir genannten Spezialisten auf diese Sequenz spezialisiert?
Bei Vorstehhunden gibt es den sogenannten Härtenachweis, und das ist auch gut so. Sie müssen schnell und effizient Füchse und anderes Raubwild töten, Schweißhunde müssen effizient Rehe töten können.
https://www.jgv-lueneburger-heide.de/haertenachweis----.html
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Wann bitte wurde diese von dir genannten Spezialisten auf diese Sequenz spezialisiert?
Bei Vorstehhunden gibt es den sogenannten Härtenachweis, und das ist auch gut so. Sie müssen schnell und effizient Füchse und anderes Raubwild töten, Schweißhunde müssen effizient Rehe töten können.
https://www.jgv-lueneburger-heide.de/haertenachweis----.html
Das beantwortet nicht meine Frage!
Ich habe gefragt, wann sie darauf SPEZIALISIERT wurden!
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Schweißhunde müssen effizient Rehe töten können.
Ich hab 2 BGS auf vielen Nachsuchen geführt. So kenne ich das weder von meinen noch von den mir gekannten Schweißhunden.
Dieser Teil der Arbeit ist Sache des Hundeführers.
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Schweißhunde müssen effizient Rehe töten können.
Ich hab 2 BGS auf vielen Nachsuchen geführt. So kenne ich das weder von meinen noch von den mir gekannten Schweißhunden.
Dieser Teil der Arbeit ist Sache des Hundeführers.
Jetzt geht das schon wieder los...das stimmt einfach nicht. Dort, wo kein Fangschuss gesetzt werden kann, muss der Hund halt die Arbeit übernehmen. Deine BGS sind vom Klub?
Also auch hier nochmal Re: Jagdhund, der angeschossenes Wild totbeißt? . Wenn deine BGS vom Klub sind, weißt du auch, wer urmund ist..
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waren sie. Ja
Irgendwann war mir das immer einsatzbereit sein zu anstrengend. Heute gehe ich nur noch selten zur Jagd und führe keine Jagdhunde mehr.
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Oder hier auch nochmal
ZitatNach wie vor gilt die Arbeit des Hundes auf der „Roten Fährte“, also der natürlichen Wundfährte eines Stückes Schalenwild, als Aufgabe für Spezialisten. Als solche gelten bei uns der Bayerische Gebirgsschweißhund (BGS), der Hannoversche Schweißhund (HS) und die Alpenländische Dachsbracke (ADBr). Sie werden seit Jahrhunderten für die Nachsuchenarbeit gezüchtet und bringen dadurch ein hohes Maß an Veranlagung mit. Dies spiegelt sich vor allem in der großen Konzentrationsfähigkeit und Ruhe der Hunde wider. Trotz ihres ruhigen Wesens müssen Schweißhunde genug Wildschärfe und die körperliche Konstitution aufweisen, um angeschweißtes Schalenwild nach einer Hetze stellen, binden und – wenn nötig – auch abtun zu können.
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Könnt ihr die Diskussion über die korrekte Arbeit von Jagdhunden bitte hier nicht ausufern lassen?
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Könnt ihr die Diskussion über die korrekte Arbeit von Jagdhunden bitte hier nicht ausufern lassen?
Spielt aber eine Rolle für die Thematik und der wie so oft unstimmigen Argumentation von Hundundmehr
Hier aus dem Buch https://www.kosmos.de/de/grund…ung_1170977_9783440170977
Aber klar, denke, da wird extra Quatsch reingeschrieben, Sventje weiß es besser
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Klar, ich bin auch nicht die Threadpolizei... prinzipiell hat es ja wirklich mit dem Thema ‚warum werden Hunde aggressiv‘ zu tun - es wär halt nur schade, wenn es jetzt in Einsatz-Details abdriftet.
Nix für ungut.
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