Der "gefährliche" Hund Teil 2

  • Sind XL Bullys in ganz Deutschland verboten oder nur in den Bundesländern mit Liste?

    Mir erzählte nämlich gestern jemand, ihm wäre ein XL Bully Welpe zum Kauf angeboten worden (in SH).

  • Sind XL Bullys in ganz Deutschland verboten oder nur in den Bundesländern mit Liste?

    Mir erzählte nämlich gestern jemand, ihm wäre ein XL Bully Welpe zum Kauf angeboten worden (in SH).

    Das Importverbot gilt mAn fuer ganz DE, klar.

    Aber in BL ohne Rasseliste sind die nicht verboten. Sie als Rasse selber ja eh nicht und wenn die Ausgangsrassen erlaubt sind..




    Das mit den Welpen... Puh. Ich glaube, ich haette die Huendin ausraeumen lassen (je nachdem wann der TA die Traechtigkeit festgestellt hat). Auch hart, aber fuer mich glaub einfacher als die Zwerge aufzuziehen und dann toeten zu lassen...

  • Sind XL Bullys in ganz Deutschland verboten oder nur in den Bundesländern mit Liste?

    Mir erzählte nämlich gestern jemand, ihm wäre ein XL Bully Welpe zum Kauf angeboten worden (in SH).

    Naja der XL Bully ist ja in erster Linie mal wieder ein Mischling.

    Ob und wo der verboten ist, kommt erstmal wieder drauf an, was da zusammengemischt wurde und XL Bully ist eben nicht gleich XL Bully, genauso wie bei den ganzen anderen Bulldogmixen.


    In ganz D verboten ist der Import, weil aktuell davon ausgegangen wird, dass die Basis der Mixe im Ausland vor allem der Pitbull ist und für die und ihre Mischlinge besteht ein Import- und Verbringungsverbot in D.

  • ich hab diesen Artikel Ist der American Bully XL wirklich gefährlich? Das sagt eine Expertin (petbook.de) gefunden und die Sachverständige ( :denker: ) meint:

    "Es ist natürlich ein massiger Hund, aber ansonsten gilt auch für diese Rasse: Die weltweite Studienlage besagt, dass es keine rassespezifische Aggression gibt. Dieses Verhalten ist nicht genetisch fixiert.“ Auch aus ihrer eigenen Erfahrung könne sie das bestätigen. So gebe es zwar Rassen, die schneller erregbar sind, rassespezifisches Aggressionsverhalten gebe es aber nicht."


    Kann mir das jemand erklären bitte was sie damit meint?

  • Und wie kaputt und kriminell muss auch der Vorbesitzer sein?


    Wenn die Welpen jetzt 7 Wochen alt sind, ist die Hündin im Oktober gedeckt worden, als schon lange feststand, dass die Gesetze ab 31. greifen würden. Und ich sage "gedeckt worden" - ein Unfallwurf war das wohl kaum, wenn die Welpen noch viel mehr nach XL-Bully aussehen als die relativ zierliche Hündin. Da war also nochmal schnell der superkrasse Rüde gefragt, bis die Nummer dann doch zu heiß wurde und die Hündin schnell an nützliche Idioten ging.


    Die müssen das Tier also den größten Teil der Trächtigkeit gehabt haben, wußten ,dass es tragend ist und haben die traurige Chance eines Kaiserschnitts mit Einschläfern der ungeborenen Welpen nicht nutzen wollen, weil ihnen sowas das Herz gebrochen hätte. Und diese bedauernswerten Welpen ohne jede Zukunft baden jetzt beides aus: die Kriminalität plus das fahrlässige Tierschützer-Gutmenschentum. Eine rundum traurig Geschichte über "gut gemeint ist nicht gut gemacht".

    Das sind alles reine Spekulationen.

    Ich hab in dem Artikel nichts Eindeutiges dazu gefunden, dass die Hündin unmittelbar vom Vorbesitzer übernommen worden ist. Hab ich da was überlesen?


    ...


    Ich habe in den unter diesem Artikel verlinkten Artikeln noch ein wenig rumgelesen. Was mich erschreckt, ist, wieviele Bilder von maulkorbpflichtigen Hunden dort einen Hund mit überaus schlecht sitzendem MK und noch dazu diese Baskerville Gummidinger tragen. Ein schlechter und/oder schlecht sitzender MK hilft im Fall X genau gar nichts.

  • Bedeutet, es ist nicht genetischer Teil der Rasse, dass sie Leute totbeißen. Kein Automatismus.

    für mich liest es sich so, als ob es keine aggressiveren Rassen gäbe, sondern nur schneller erregbare und nicht so schnell erregbare. Ist aber die Zucht mancher Rassen nicht genau darauf abgezielt, aggressiver als andere zu reagieren, zb eben Terrier, die nicht mehr loslassen und auch sehr ausdauernd sind.

  • Spekulation braucht es nirgendwo, wenn man dem Artikel folgt: Die Besitzerin sagt explizit, sie hatten die Hündin genommen, um ihr ein besseres Leben zu ermöglichen. Sie erwähnt keine Organisation/Behörde/Shelter, von der und über die sie kam, und an die sie sich jetzt wenden könnte, was sie garantiert in dieser Zwangslage getan - und erwähnt! - hätte. Sie stehe naber komplett allein da - also bleibt nur Übernahme vom Vorbesitzer.


    Übernommen wurde das Tier - wieder Aussage der Besitzerin im Artikel - "im November." Geworfen hat es angeblich vor sieben Wochen, also um den zehnten Dezember. Die Hündin wurde also so um Ende der ersten Oktoberwoche gedeckt, und angesichts der Gesetzeslage und des drohenden Fristendes sicher nicht bei einem Tierschutzverein oder sonstwo anders als wieder beim Vorbesitzer.


    Wieder eine wörtliche Aussage der Besitzerin: Wir hätten sie wohl nicht genommen, hätten wir von der Trächtigkeit gewusst, Also, wieder ganz ohne Spekulation: Die Bedeckung wurde verschwiegen, die Hündin muß noch normal ausgesehen haben, denn sie wurde erst - wieder wörtliche Aussage der Besitzerin - bei ihnen trotz Überwachung der Ration runder, und der TA bestätigte die Trächtigkeit.


    Auf den Fotos ist gut zu sehen ,dass das kein Zufallswurf, sondern voll im XL-Bully-Typ ist, und, wieder keine Spekulation: die Behörden sind der gleichen Meinung. Folglich ist von einer gewollten Bedeckung auszugehen, denn frei auf der Straße werden diese Rüden nicht beliebig rumlaufen, wenn die Hündin gerade läufig ist, schon mal doppelt nicht bei englischem Spätherbstwetter und wenn sie 14 Tage später verboten werden, also höchste Gefahr laufen, eingezogen zu werden. Wieder Fakt - wo siehst du da irgendwelche Spekulationen?

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