Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Stilles Wasser Hier geht es aber nicht um Hunde die verloren gehen, sondern um solche die töten oder schwer verletzen
Die wird kein Chip der Welt davon abhalten
Das es andere Gründe gibt, die für allgemeines Chippen sprechen, steht außer Frage, verfehlt aber hier das Thema
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In einem anderen Thread ging es um XXL Bullys und Irish Terrier verlinkte dort unter anderem das:
https://bullywatch.link/2023/08/01/finding-kimbo/
Kurzzusammenfassung: Bei über der Hälfte die XXL Bullys in GB ist ein Rüde in der Ahnentafel, dessen Nachfahren schon im Mutterland USA durch (tödliche) Angriffe auf Hunde und Menschen aufgefallen sind.
Ich habe das in diesem Thread bestimmt schon mal erwähnt: Ich habe auch mal einen Wurf kennengelernt, aus dem mehrere Hunde (obwohl in eigentlich guten Händen) heftig auffällig wurden.
Mich fasziniert das Thema, weil ich es nicht komplett begreife: Welchen Anteil spielt Genetik bei Aggression?
Hat irgendwer für mich Lesestoff?
Oder bin ich nur betriebsblind und es ist "nur" Beutetrieb, der manchmal so stark ist, dass er kaum oder gar nicht kontrolliert werden kann?
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" Welchen Anteil spielt Genetik bei Aggression?"
Einen ganz immensen. Sonst wäre Zucht und Selektion halt auch unnütz im Hinblick auf DH.
"Oder bin ich nur betriebsblind und es ist "nur" Beutetrieb, der manchmal so stark ist, dass er kaum oder gar nicht kontrolliert werden kann?"
Bezweifle ich ganz stark bei dem was in dieser Szene zusammen gepanscht wurde und wird das es " nur " ( fehlgeleiteter) Beutetrieb ist.
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Schau mal hier Gersi : https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14662/1/Habs_Sita.pdf
und auch unter Cockerwut und Retrieverwut lohnt sich das googlen.
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Co_Co Kannst du mir sagen, wie ich klüger werde?
Ich habe das Gefühl, dass es da einen Bereich gibt, den ich einfach nicht begreife. Das geht mit so Basics los, wie der Frage was das überhaupt für eine Art Aggression ist... (die Frage selbst kriege ich schon nicht sauber formuliert)
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Danke Irish Terrier , jetzt habe ich den Abendplan stehen!
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Welchen Anteil spielt Genetik bei Aggression?
Ich behaupte ja immer, einen großen - und bei papierlosen Hunden kennt man die Abstammung eben nicht - und ich denke, auch heute stehen Hunde noch im Pit, und das nicht nur im bösen Ostblock
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Co_Co Kannst du mir sagen, wie ich klüger werde?
Ich habe das Gefühl, dass es da einen Bereich gibt, den ich einfach nicht begreife. Das geht mit so Basics los, wie der Frage was das überhaupt für eine Art Aggression ist... (die Frage selbst kriege ich schon nicht sauber formuliert)
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Danke Irish Terrier , jetzt habe ich den Abendplan stehen!
Ich bin da immer schlechter geworden im erklären mit den Jahren via Internet. Aber Guck Mal in deine PN. :)
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Es gibt ua bei blauen Doggen das Gerücht, bestimmte Formen von Aggression gingen auf bestimmte Linien oder popular sires zurück.
Bei dem Grad an Inzucht, den wir unseren Hunden angedeihen lassen, halte ich es nicht für abwegig, dass auch Verhaltensdefekte erblich werden. Letztlich verliert jede Generation irgendwo genetische Information oder die wird reinerbig und man kann sich nicht aussuchen wo, auch jede Art von Verhalten kann betroffen sein.
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Was ich dabei aber nicht verstehe, ist der zeitliche Faktor.
Angenommen, die Genetik ist da, unprovoziert zu massiv beschädigenden bis tödlichen Angriffen zu neigen.
Warum "schläft" die dann einige Jahre vor sich hin und auf einmal machts *peng" und der Hund knallt durch.
Ein schlecht gezogener Kangal, der offensiv-aggressiv reagiert, ist so. Immer. Von klein auf. Der dödelt nicht erst 4 Jahre fröhlich vor sich hin und knallt dann durch.
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Eine Erklärung mag das dysfunktionale Gebäude der Hunde sein und daraus resultierende Schmerzen durch degenerative Erkrankungen, die die Zündschnur verkürzen
Ist aber rein ins Blaue hinein vermutet, letztlich habe ich keine Ahnung.
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