Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Vielleicht stimmt ja die Mitteilung, dass Zivis vor Ort waren
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Soll ein Zivilpolizist gewesen sein.
Ok, das koennte natuerlich sein...
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Wenn man sich die Bilder ansieht, ist das def kein Standard Staff Bull, das ist was deutlich größeres.
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Laut Pressemitteilung der Polizei Berlin war die Ausgangslage ein herrenloser Staffordshire Bullterrier.
Der dann von seinem Besitzer angeleint wurde. Der Hund soll dann laut Polizeibericht an der langen Leine die Polizisten bedroht haben, woraufhin diese das Reizgas gegen Hund und Halter einsetzten. In der Folge ließ der HH den Hund von der Leine bzw. laut Twitter-Account der Polizei Berlin, riss er sich los.
Und wenn das keine Fotomontage ist
https://image.bz-berlin.de/dat…olicy=channel&imwidth=992
dann finde ich die Art des Einsatzes gegen den Führer eines vermutlich gefährlichen Hundes mehr als irritierend.Was ist daran irritierend? Die Bedrohung ging offensichtlich zunächst einmal vom Halter aus, auf ihn wurde auf dem Bild Reizgas abgegeben. Dass er dabei einen Hund an der Leine hat, der ggf. gefährlich ist, ändert daran gar nichts. Wenn der Hund aufgrund der Einwirkung auf den HH danach gefährliche Dinge tut, wird das auch unterbunden. Und wenn der Schusswaffeneinsatz dazu das einzig geeignete Mittel ist, endet das für den Hund tödlich. Das ist dann traurig, aber ganz klare Schuld des Halters.
Nur weil jemand einen Hund führt, hat er ganz sicher kein Recht darauf, irgendwie anders behandelt zu werden, als jemand ohne Hund.
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Irritierend vermutlich deshalb, weil es sich aus (meiner) Laiensicht nicht gerade anbietet, jemanden buchstäblich außer Gefecht zu setzen, der gerade einen als gefährlich vermuteten Hund ‚sichert‘ aka festhält.
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Was ist daran irritierend? Die Bedrohung ging offensichtlich zunächst einmal vom Halter aus, auf ihn wurde auf dem Bild Reizgas abgegeben.
Laut Polizeibericht ging die Bedrohung vom Hund aus.
Der Hund soll sich laut Polizei bereits beim Eintreffen der Polizei in einem aggressiven Zustand befunden haben und nicht erst durch den Einsatz der Polizei gegen den Halter aggressiv geworden sein.
Die Aufgabe der Polizei ist hier die Gefahrenabwehr.
Für mich heißt das
1. Eigensicherung (bei einem angeleinten Hund kann man zurückweichen und Reizgas oder sogar Schusswaffe bereithalten),
2. Sicherung unbeteiligter Dritter (Umgebung räumen/absperren),
3, Sicherung vonMensch und WaffeHund und Halter (ggf. Anforderung von Fach- und/oder Spezialkräften) -
Was ist daran irritierend? Die Bedrohung ging offensichtlich zunächst einmal vom Halter aus, auf ihn wurde auf dem Bild Reizgas abgegeben.
Laut Polizeibericht ging die Bedrohung vom Hund aus.
Der Hund soll sich laut Polizei bereits beim Eintreffen der Polizei in einem aggressiven Zustand befunden haben und nicht erst durch den Einsatz der Polizei gegen den Halter aggressiv geworden sein.
Die Aufgabe der Polizei ist hier die Gefahrenabwehr.
Für mich heißt das
1. Eigensicherung (bei einem angeleinten Hund kann man zurückweichen und Reizgas oder sogar Schusswaffe bereithalten),
2. Sicherung unbeteiligter Dritter (Umgebung räumen/absperren),
3, Sicherung vonMensch und WaffeHund und Halter (ggf. Anforderung von Fach- und/oder Spezialkräften)"wobei es erneut zu aggressiven Drohgebärden kam. Die Kräfte setzten Reizgas gegen Hund und Halter ein." Da steht nicht, von wem die Drohgebärden ausgingen, wenn das Reizgas gegen den HH eingesetzt wurde, dann offensichtlich (auch) von ihm.
Nur weil jemand seinen Hund nicht ausreichend sichert, wird die Polizei keine Straßenkreuzung absperren und Spezialkräfte anfordern. Spezialkräfte wären für einen auffälligen Hund auch nicht unbedingt lebensverlängernd.
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Mir geht es gar nicht darum, dass der Hund erschossen wurde oder ob man das hätte verhindern können.
Ich stelle mir einzig und allein die Frage, was passiert wäre, wenn der Hund tatsächlich so gefährlich gewesen wäre, wie angenommen und unter diesem Aspekt bewerte ich den Einsatz der Polizisten. -
Mir geht es gar nicht darum, dass der Hund erschossen wurde oder ob man das hätte verhindern können.
Ich stelle mir einzig und allein die Frage, was passiert wäre, wenn der Hund tatsächlich so gefährlich gewesen wäre, wie angenommen und unter diesem Aspekt bewerte ich den Einsatz der Polizisten.Wenn der Hund beim Eintreffen der Kräfte schon in einem Menschen festgebissen gewesen wäre, hätte man sich die Eskalationsstufe "Reizgas" vermutlich gespart.
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Wenn der Hund beim Eintreffen der Kräfte schon in einem Menschen festgebissen gewesen wäre, hätte man sich die Eskalationsstufe "Reizgas" vermutlich gespart.
Klar, das macht absolut Sinn. Eine halbwegs gesicherte Situation so zu eskalieren, dass es zu weiteren Angriffen auf Passanten durch den aggressiven Hund kommen kann.
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