Der "gefährliche" Hund Teil 2

    Uff, dass du auf die Option eines Rechtsbeistandes freiwillig verzichtest hast, ist nicht gut.

    Vier Wochen lange Wartezeit beim Vet Amt, sind vier Wochen Zeitvorsprung für dich, unabhängig davon dass die Anordnung Maulkorb- und Leinenpflicht ab sofort Gültigkeit hatte.


    Ich kann dir auch nur raten zur Ruhe zu kommen und einen Trainer aufzusuchen der den Test/die Vorgänge deines zuständigen Vet Amtes kennt. Weiter solltest du keine Schreiben des Amtes auf die leichte Schulter nehmen, Fristen nicht versäumen und im Zweifel besser doch eher einen visierten RA aufsuchen.


    Uneinsichtigkeit bringt dich nicht weiter, deinen Hund schon gar nicht. Das hat auch alles nichts mit Heuschelei zu tun, das Vet Amt sitzt augenscheinlich am längeren Hebel.

    Ich habe das getan, damit mein Hund nicht noch 4 Wochen länger leiden muss. Das wäre kein Vorsprung gewesen. Ich halte mich an alle Vorschriften, das habe ich immer betont, aber wütend bin ich trotzdem und das verheimliche ich auch nicht. Ich bin eigentlich sicher dass wir den Test bestehen, sie ist lieb und gehorsam , keine Aggrotante.

    was ist denn "leiden"? Dass ein Hund der gebissen hat einen Maulkorb trägt?

    Dem hätte man mit Maukorbtraining einfach vorbeugen können. Sollte ein Hund genauso kennen wie ein Halsband oder Geschirr.

    Bereite dich vor. Wenn du diese läppischen vier Wochen schon unzumutbar findest, solltest du alle Möglichkeiten ausschöpfen die du hast.


    Ich bin mir sicher ohne Vorbereitung hätte keiner meiner Hunde einen Wesenstest bestanden. In irgendeinem Punkt hätte es immer gehakt. Und die waren meiner Meinung nach weit entfernt von gefährlichen Hunden, sonst wären sie auch ohne Auflage gesichert gewesen.


    Gerade in NRW, ich erinnere nochmal an gefahrbringendes Anspringen. Und hier geht es nicht um so einen Pillepalle, sondern einen Biss mit Verletzung.

    Mich wundert ja, dass man da überhaupt noch Chancen hat die Auflagen wieder los zu werden.

    es hängt auch einfach viel vom Prüfer ab. In unserem Nachbarkreis, auch NRW, fallen nicht wenige schon beim Chipauslesen durch und brauchen dann gar nicht mehr antreten. Die dortige Vet liest den halt nicht normal aus, wie son TA das normalerweise halt macht, sondern kommt frontal, beugt sich schön von vorn über den Hund und "umarmt" den quasi beim Auslesen.


    Die Chance durchzufallen sollte also einfach nicht unterschätzt werden und ich hab eben auch schon mehrfach erlebt, dass wenn der Prüfer einen durchfallen lassen will, weil ihm der Umgang oder whatever generell nicht gefällt, dann schafft er es auch, dass der Hund durchfällt, indem der Test eben im Zweifelsfall noch ne Spur unfairer abläuft, als es eh schon vorgesehen ist.

    Zitat von Eilinel

    es hängt auch einfach viel vom Prüfer ab. In unserem Nachbarkreis, auch NRW, fallen nicht wenige schon beim Chipauslesen durch und brauchen dann gar nicht mehr antreten. Die dortige Vet liest den halt nicht normal aus, wie son TA das normalerweise halt macht, sondern kommt frontal, beugt sich schön von vorn über den Hund und "umarmt" den quasi beim Auslesen.


    Die Chance durchzufallen sollte also einfach nicht unterschätzt werden und ich hab eben auch schon mehrfach erlebt, dass wenn der Prüfer einen durchfallen lassen will, weil ihm der Umgang oder whatever generell nicht gefällt, dann schafft er es auch, dass der Hund durchfällt, indem der Test eben im Zweifelsfall noch ne Spur unfairer abläuft, als es eh schon vorgesehen ist.

    Indem dann z.B. ein Staubsauger zum Einsatz kommt und der Hund da rein beisst (weil er es daheim darf/es dem Halter daheim (!) egal ist) |) Es gibt einfach nichts, was es nicht gibt.. Muss ja aber auch nicht immer schlecht sein..

    Zitat von Vriff

    ...


    Ich bin mir sicher ohne Vorbereitung hätte keiner meiner Hunde einen Wesenstest bestanden. In irgendeinem Punkt hätte es immer gehakt. Und die waren meiner Meinung nach weit entfernt von gefährlichen Hunden, sonst wären sie auch ohne Auflage gesichert gewesen.


    ...

    Und bei einem Wesenstest ist der Hund ja auch nicht alleine, heißt Vorbereitung ist für BEIDE gut & wichtig!


    Habe ich als Halter auch einen Plan was evtl. -meist ist es ja noch viel mehr- auf uns zukommen kann, kann ich mich bestenfalls mental darauf einstellen, zumindest ansatzweise.


    Ein entscheidungsweisender Prüfungstag ist anstrengend.

    Ich könnte mir vorstellen dass sie einfach nicht alle 3 Hunde gleichzeitig führen durfte (sofern der Rotti überhaupt ordnungsgemäß angemeldet ist)

    In NRW zumindest darf man mit Liste 1 & 2 keinen weitern Hund führen (also auch keinen Chi z.B.)

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