Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Ja aber nicht, wenn die schweren Fälle die Plätze blockieren.
Willst du jetzt anderen Menschen vorschreiben, welchen Hund sie halten sollen? Und das gilt auch für Tierschutzvereine, aber das hatten wir schon. Ein Tierschutzverein braucht überhaupt keinen Hund aufnehmen, aber wenn er welche aufnimmt, dann ist das seine eigene Entscheidung, welche er aufnimmt.
Ich "will" gar nix. Es ging doch um die Frage von Kapazitäten?
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Mir geht es tatsächlich mehr um die "fehlbedienten" Hunde. Das sind doch die Hunde, die eigentlich in einem gewissen Umfang und mit etwas mehr Aufwand auch wieder vermittelbar sein sollten bzw. müssen, wenn das System Tierheim funktionieren soll.
Die schweren Fälle, naja, da sind wir doch eigentlich fast alle einer Meinung. Je nach Hund und individuellen Möglichkeiten des Halters ist die Euthanasie eine Option.Laut dieser "Studie " ist das Interesse an "fehlbedienten Hunden " nicht so besonders hoch
(Dafür aber das fehlbedienen eines Hundes sehr simpel )
Wenn diese Hunde nach einer erfolgreichen Verhaltenstherapie vermittelbar sind, so liegt das Hindernis oft darin, dass qualifizierte Halter bereits auffällig gewordene Hunde nicht adoptieren möchten.
https://www.google.com/url?sa=…Vaw2WI_T5FkgxbNW6deMwTVLy
Das Ding würde berechtigterweise durch kein vernünftiges Peer review kommen.
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Laut dieser "Studie " ist das Interesse an "fehlbedienten Hunden " nicht so besonders hoch
(Dafür aber das fehlbedienen eines Hundes sehr simpel )
Wenn diese Hunde nach einer erfolgreichen Verhaltenstherapie vermittelbar sind, so liegt das Hindernis oft darin, dass qualifizierte Halter bereits auffällig gewordene Hunde nicht adoptieren möchten.
https://www.google.com/url?sa=…Vaw2WI_T5FkgxbNW6deMwTVLy
Das Ding würde berechtigterweise durch kein vernünftiges Peer review kommen.
Ja
Und ich finde die Ergebnisse trotzdem sehr "erstaunlich "
Auch wenn sie im Prinzip null Relevanz haben
Zumindest ist der Text eine prima "leseübung " für mich
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Willst du jetzt anderen Menschen vorschreiben, welchen Hund sie halten sollen? Und das gilt auch für Tierschutzvereine, aber das hatten wir schon. Ein Tierschutzverein braucht überhaupt keinen Hund aufnehmen, aber wenn er welche aufnimmt, dann ist das seine eigene Entscheidung, welche er aufnimmt.
Ich "will" gar nix. Es ging doch um die Frage von Kapazitäten?
Jupp, und die sind eben scheinbar nicht mehr da. Mehr sagen die unterstützenden Tierheime doch gar nicht. Sie müssen täglich viele Hunde ablehnen, weil sie keinen Platz mehr haben. Es scheint also einen größeren Bedarf nach Plätzen zu geben, die nicht angeboten werden. Dumm für die Leute, die ihre Hunde abgeben wollen, dumm für die Hunde, evtl. auch ein Problem für die Gesellschaft.
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Ich "will" gar nix. Es ging doch um die Frage von Kapazitäten?
Jupp, und die sind eben scheinbar nicht mehr da. Mehr sagen die unterstützenden Tierheime doch gar nicht. Sie müssen täglich viele Hunde ablehnen, weil sie keinen Platz mehr haben. Es scheint also einen größeren Bedarf nach Plätzen zu geben, die nicht angeboten werden. Dumm für die Leute, die ihre Hunde abgeben wollen, dumm für die Hunde, evtl. auch ein Problem für die Gesellschaft.
Ja und die Plätze sind halt teilweise blockiert https://www.augsburger-allgeme…im-heraus-id66699126.html . Ich verstehe wirklich nicht, was du sagen möchtest, sorry
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Jupp, und die sind eben scheinbar nicht mehr da. Mehr sagen die unterstützenden Tierheime doch gar nicht. Sie müssen täglich viele Hunde ablehnen, weil sie keinen Platz mehr haben. Es scheint also einen größeren Bedarf nach Plätzen zu geben, die nicht angeboten werden. Dumm für die Leute, die ihre Hunde abgeben wollen, dumm für die Hunde, evtl. auch ein Problem für die Gesellschaft.
Ja und die Plätze sind halt teilweise blockiert https://www.augsburger-allgeme…im-heraus-id66699126.html . Ich verstehe wirklich nicht, was du sagen möchtest, sorry
Die Plätze sind nicht blockiert, sie sind besetzt. Die Frage, ob ich einen Hund einschläfern lasse, hängt nicht mit der Frage zusammen, ob ich einen anderen Hund aufnehmen will/soll. Das ist unabhängig voneinander zu betrachten. Ich schläfere doch keinen Hund ein, nur damit ein anderer Hund einen Platz hat. Der Hund wird eingeschläfert, wenn er keine Lebensqualität hat und ich ihm nicht die richtigen Haltungsbedingungen bieten kann oder auch weil der Umgang mit ihm zu gefährlich ist. Man schläfert aber doch keinen Hund ein, weil man lieber einem anderen Hund diesen Platz geben will.
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Da muss ich jetzt mal zu sagen:
Das ist mit einer der größten Ursachen! Wäre die Menschheit nicht so deppert, hätten wir das Problem nicht.
Hm nö, also da müsste man die gesamte Haustierhaltung bzw die Existenz des Menschen in Frage stellen. Zeichen für einen generationsbedingten Verfall moralischer Werte gibt es nicht, im Gegenteil. Aber es gehört durch die Art, wie wir Menschen denken dazu, dass wir subjektiv das Gefühl von Moralverlust empfinden, je älter wir werden. Sollte man aber halt dann in so einem Fall reflektieren können und schauen, was die "wirklichen" Ursachen sind. Ich bringe jetzt doch mal einen dezent kritischen Vergleich... denn Lebewesen sind keine programmierbaren, algorithmisch funktionierende Einheiten... Wie wäre der Vorschlag, dass Eltern so lange sie Leben, für den Aufenthalt von Psychiatrie Kosten aufkommen, die ihre Kinder möglicherweise verursachen. Wäre eine starke Entlastung der Kassen. Hätten sie sich Mal Mühe gegeben, ihr Kind ordentlich zu erziehen.
Das haut schon deshalb nicht hin, weil psychische Erkrankungen nicht durch mangelnde Erziehung verursacht werden. Bei diesem Thema bin ich btw auch ziemlich humorlos.
Und ja ehrlich gesagt stelle ich die menschliche Existenz sehr oft in Frage...aber darum geht es nicht.
Es gibt ziemlich viel Diskussionsspielraum wenn man darüber anfängt nachzudenken.
Meiner Meinung nach müsste (leider) deutlich mehr euthanasiert werden wenn wir es mal sachlich betrachten.
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Hm nö, also da müsste man die gesamte Haustierhaltung bzw die Existenz des Menschen in Frage stellen. Zeichen für einen generationsbedingten Verfall moralischer Werte gibt es nicht, im Gegenteil. Aber es gehört durch die Art, wie wir Menschen denken dazu, dass wir subjektiv das Gefühl von Moralverlust empfinden, je älter wir werden. Sollte man aber halt dann in so einem Fall reflektieren können und schauen, was die "wirklichen" Ursachen sind. Ich bringe jetzt doch mal einen dezent kritischen Vergleich... denn Lebewesen sind keine programmierbaren, algorithmisch funktionierende Einheiten... Wie wäre der Vorschlag, dass Eltern so lange sie Leben, für den Aufenthalt von Psychiatrie Kosten aufkommen, die ihre Kinder möglicherweise verursachen. Wäre eine starke Entlastung der Kassen. Hätten sie sich Mal Mühe gegeben, ihr Kind ordentlich zu erziehen.
Das haut schon deshalb nicht hin, weil psychische Erkrankungen nicht durch mangelnde Erziehung verursacht werden. Bei diesem Thema bin ich btw auch ziemlich humorlos.
Und ja ehrlich gesagt stelle ich die menschliche Existenz sehr oft in Frage...aber darum geht es nicht.
Es gibt ziemlich viel Diskussionsspielraum wenn man darüber anfängt nachzudenken.
Meiner Meinung nach müsste (leider) deutlich mehr euthanasiert werden wenn wir es mal sachlich betrachten.
Nochmal das meine ich ja....
Es ist vollkommener Schwachsinn, psychische Erkrankungen auf Erziehung zurückzuführen (wobei es Interaktionseffekte gibt/Diathese-Stress-Modell ). Deswegen ist es halt auch Schwachsinn (meiner Meinung nach) zu denken, die gefährlichen Hunde werden plötzlich weniger durch besser/anders ausgebildete Trainer*innen.
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Das haut schon deshalb nicht hin, weil psychische Erkrankungen nicht durch mangelnde Erziehung verursacht werden. Bei diesem Thema bin ich btw auch ziemlich humorlos.
Und ja ehrlich gesagt stelle ich die menschliche Existenz sehr oft in Frage...aber darum geht es nicht.
Es gibt ziemlich viel Diskussionsspielraum wenn man darüber anfängt nachzudenken.
Meiner Meinung nach müsste (leider) deutlich mehr euthanasiert werden wenn wir es mal sachlich betrachten.
Nochmal das meine ich ja....
Es ist vollkommener Schwachsinn, psychische Erkrankungen auf Erziehung zurückzuführen (wobei es Interaktionseffekte gibt/Diathese-Stress-Modell ). Deswegen ist es halt auch Schwachsinn (meiner Meinung nach) zu denken, die gefährlichen Hunde werden plötzlich weniger durch besser/anders ausgebildete Trainer*innen.
Ich denke schon das es ein Unterschied macht. Nicht weil dann auf einen Schlag alle geheilt werden, sondern weil es generell einfach zuviel Mist gibt, der zuwenig oder gar gefährliche Anleitung gibt.
Als Beispiel der Hund einer Bekannten. Gefährlich mit anderen Hunden, mehrere Vorfälle, nach dem Sitten nicht mehr abgeholt bzw unter falschen Tatsachen verschenkt, es kam raus der Hund hatte bereits ne Euthaverfügung, als sie sie anmelden wollte.
Die ist echt von Trainer zu Trainer gerannt und einer davon hat ernsthaft behauptet man solle kein Wild füttern, weil ja dann wird der Hund ja wild...nimm lieber Huhn (nein kein Scherz und der Mann ist "Hundettainer")
Da zweifle ich schon daran das das alles so sein darf.
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Das haut schon deshalb nicht hin, weil psychische Erkrankungen nicht durch mangelnde Erziehung verursacht werden. Bei diesem Thema bin ich btw auch ziemlich humorlos.
Und ja ehrlich gesagt stelle ich die menschliche Existenz sehr oft in Frage...aber darum geht es nicht.
Es gibt ziemlich viel Diskussionsspielraum wenn man darüber anfängt nachzudenken.
Meiner Meinung nach müsste (leider) deutlich mehr euthanasiert werden wenn wir es mal sachlich betrachten.
Nochmal das meine ich ja....
Es ist vollkommener Schwachsinn, psychische Erkrankungen auf Erziehung zurückzuführen (wobei es Interaktionseffekte gibt/Diathese-Stress-Modell ). Deswegen ist es halt auch Schwachsinn (meiner Meinung nach) zu denken, die gefährlichen Hunde werden plötzlich weniger durch besser/anders ausgebildete Trainer*innen.
Aber der Vergleich kommt doch nicht hin. Gefährliche Hunde zeigen doch meistens völlig normales Verhalten mit ihren Aggressionen, sind darin aber nicht ausreichend kontrollierbar, bzw, ihre Kommunikation wird oft falsch verstanden und deshalb wird nicht angemessen reagiert, was dann zu Bissen führt.
Aggressive Hunde haben keinem Leidensdruck durch ihr Verhalten, sie reagieren nicht "gestört".
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