Der "gefährliche" Hund Teil 2

  • wer ist nun Schuld

    Keiner der Hunde. Hunde sind Tiere und können daher weder juristisch noch moralisch Schuld sein. Das sind immer die Menschen und in diesem Fall wären da beide beteiligt.

    Ich bin auch ein ganz grosser Freund davon, dass auch kleine Hunde ordentlich erzogen werden und sich nicht wie offene Hose aufführen dürfen. Das macht doch auch dem kleinen Hund wohl nicht wirklich Spaß, wenn er eskalieren muss und der Mensch keine Führung gibt. Klar ist das Mist und nervig wenn der eigene Hund von so nem kleinen Terroristen angegangen wird aber auch da würde ich (könnte ich das) mich für nen Chi entscheiden und nicht für nen grossen Hund, einfach weil auch da das Schadenspotential einfach anders ist und ich mir eher zutraue nen kleinen Hund abzuhalten wie nen grossen.

    Ich mag auch grosse Hunde (würde selbst aber aus verschiedensten Gründen keinen grossen Hund halten wollen) und habe einen 15 kg Hund der bestimmt schon deutlich mehr Schaden anrichten kann wie ein Chip. Finde es deshalb schade, daß wegen einigen Deppen überhaupt solche Gesetze erlassen werden müssen und viele Hunde pauschal unter Verdacht gestellt werden.

  • aber auch da würde ich (könnte ich das) mich für nen Chi entscheiden und nicht für nen grossen Hund, einfach weil auch da das Schadenspotential einfach anders ist und ich mir eher zutraue nen kleinen Hund abzuhalten wie nen grossen.

    Es geht ja nicht um die Frage, welchen Hund du eher führen wolltest, sondern um die Frage, welcher Hund als gefährlich eingestuft wird, weil er eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen könnte. Und dann gehen wir noch einen Schritt weiter. Der große Hund wird nun einem Wesenstest unterzogen und besteht diesen mit einer glatten 1. Jeder normale Mensch würde nun denken, hm, überprüfen wir mal, ob nicht evtl. der andere Hund aggressiv ist. Aber nicht so in Deutschland. In Niedersachsen bleibt der große Hund als gefährlich eingestuft und in S-H bekommst du die Ansage, sollte dein Hund nochmals auffällig werden, wird er umgehend eingestuft.

  • aber auch da würde ich (könnte ich das) mich für nen Chi entscheiden und nicht für nen grossen Hund, einfach weil auch da das Schadenspotential einfach anders ist und ich mir eher zutraue nen kleinen Hund abzuhalten wie nen grossen.

    Es geht ja nicht um die Frage, welchen Hund du eher führen wolltest, sondern um die Frage, welcher Hund als gefährlich eingestuft wird, weil er eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen könnte. Und dann gehen wir noch einen Schritt weiter. Der große Hund wird nun einem Wesenstest unterzogen und besteht diesen mit einer glatten 1. Jeder normale Mensch würde nun denken, hm, überprüfen wir mal, ob nicht evtl. der andere Hund aggressiv ist. Aber nicht so in Deutschland. In Niedersachsen bleibt der große Hund als gefährlich eingestuft und in S-H bekommst du die Ansage, sollte dein Hund nochmals auffällig werden, wird er umgehend eingestuft.

    Ich würde mich lieber für den Angriff von nem Kleinkind auf meinen Hund entscheiden, so war das gemeint, nicht welchen Hund ich halten will.

  • Tatsächlich doch, dackel haben in dem maul ein gür ihre größe ein ziemlich großes gebiss untergebracht.


    Ich fotografier morgen mal den Arm meiner Mutter, da verheilt aktuell ein biss von ihm

  • Jajaja, wer kennt sie nicht die gefährlichen Kleinkinder die gerne mal nem Staff in den Hintern beissen |)


    Immer diese Autokorrektur, soll natürlich Kleinhund heissen.

  • :nicken:


    Ich hab ja vorhin den Zahn von unserem Zwergteckel im Spoiler gepostet und Otto ist mit seinen 5kg ja nun wirklich ein Kleinhund.

  • Agamo
    Ich verstehe es leider noch immer nicht, warum willst du dich entscheiden? Bekannt ist, es gab eine Auseinandersetzung zwischen zwei Hunden, die mit einer Verletzung des kleinen Hundes endete. Der Großhundebesitzer sagt, der kleine Hund ist auf den großen Hund losgegangen. Der Besitzer des Kleinhundes behauptet natürlich das Gegenteil. Daraufhin wird der große Hund überprüft und als gut sozialisiert und geführt befunden. Warum sollte nun plötzlich von diesem Hund eine höhere Gefahr für dich ausgehen als von jedem x-beliebigen anderen Hund, der nicht begutachtet wurde? Die Sozialverträglichkeit des Kleinhundes wird nicht überprüft, da er ja hier das Opfer ist und selbst den großen Hund nicht verletzen konnte. Dass es bereits Beißvorfälle mit dem Kleinhund gab, ist dem Ordnungsamt unbekannt, da es aufgrund der Größe des Hundes oder anderen Gründen zu keinen Anzeigen kam. Dumm gelaufen.

  • Da muss ich mal zurück blättern, dass hab ich nicht gesehen (Lennox ist ja auch nur 6kg)



    Es wir da halt, wie bei terriern auch, oft vergessen das es Jagdhunde sind. Natürlich ist da nicht der wumms hinter wie wenn ein DSH, Mali, etc mich beissen würden, allerdings ist die Hartnäckigkeit bei denen halt nicht zu verachten


    Ich kann verstehen das bei einer größe wie nem Chi, Pom, etc, man das ganz nicht so ernst nimmt, man sollte es aber auch nicht zu locker nehmen, sie sind ja halt nicht umsonst auch mit gebrauchshunde

  • Ich würde von der Gefährdung durch bloße Existenz betrachtet, stumpf den Hund als ungefährlicher bezeichnen bei dem die größere Überlebenschance (bzw. geringere Beschädigungsgefahr) besteht, wenn er ernsthaft angreift. Unabhängig von Rasse, Größe und Gewicht.


    Nicht berücksichtigt sind jedoch ausschlaggebende Kriterien wie Erziehung, Sozialisierung und Führung bzw. Sicherung.


    Ein „gefährliche“ Hund der kontrolliert mit kurzer Leine und vernünftigen MK geführt wird, ist ungefährlicher als ein nicht hörender Hund der in den Straßenverkehr reinrennt.

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