Der "gefährliche" Hund Teil 2

  • Charly war ein Terrier Dackel Deutscher Schäferhund Mischling :tropf:


    Aber der wusste halt auch wenn der sich so Benehmen würde gäbe es ein auf den Deckel.

    Und keine extra Hamburger oder meine Essensreste und der hatte dafür ne Leidenschaft.

    Die ich noch nie bei einem anderen Hund gesehen habe, der saß auch nur in der Küche und hat gerochen.

    Nie hat der geplündert obwohl der 10 Jahre auf der Straße gelebt hatte :ka:


    Dazu hat nen Kumpel ne Staff Dackel Terrier Mix, die hat zwar aus Eifersucht meinen Hund geritten(ins Halsband verbissen) aber mir noch nie Essen geklaut hat :tropf:


    Aber Jagdterrier sind für mich keine normalen Terrier sondern Spezieller



    Die Hündin war nen Aktia Husky Schäferhund mix :tropf:

    Und der Besitzer war halt alles egal und konnte mit allem Leben.

    Ich als Hunde Aufpasser leider nicht also musste Madam aus ihrer Fantasie Welt geholt werden :pfeif:

  • Mal ehrlich ich stoße Hunde von Bekannten auch weck, wenn die mir zu Aufdringlich und Pentrant werden und der Besitzer nix tut..


    Und wenn mich das Viech in die Wange beißt und mich ins Bad verfolgt.


    Würde ich noch deutlicher werden, lass mich doch nicht von nen Hund kontrollieren der mir in die Wange beißt...

    Zum Einen ist der Hund nicht dem zuvor von ihm Gebissenen gefolgt, sondern der Gebissene ist bewusst mit Racheintention dem zu dem Zeitpunkt wohl schon sicher verwahrtem Hund gefolgt.


    Zum Anderen: Meine Hunde erziehe ich, und kein anderer.

    Auch kein Gast.

    Wenn einem Gast nicht passt wie meine Hunde erzogen sind - und dabei beziehe ich mich auf deine Aussage deines Umgangs mit Hunden die du als zu aufdringlich und penetrant empfindest - dann muss er/sie sich nicht bei mir aufhalten - er/sie darf gerne auch gehen.

  • Wenn deine Hunde bei mir oder bei dir ins Essen kriechen und von dir nicht weck geschickt werden oder du irgendwas ergreifst.

    Dann must du damit leben das ich eine Ansage erteile, mein Körper/mein Essen meine Rechte


    Und ich bin davon ausgegangen als ich das schrieb das der Hund halt zum Bad ging.

    Klar ist so rum wie du das schreibst natürlich total dämlich von der Person

  • Wenn deine Hunde bei mir oder bei dir ins Essen kriechen und von dir nicht weck geschickt werden oder du irgendwas ergreifst.

    Dann must du damit leben das ich eine Ansage erteile, mein Körper/mein Essen meine Rechte

    nein.


    Mein Haus, meine Regeln, meine Hunde, mein Umgang.


    Und: In meinem Haus ist das immer noch mein Essen, was dir vorgesetzt wird.

  • :thumbs_up: Hundundmehr "Mein Haus, meine Regeln, meine Hunde, mein Umgang."

  • Aha also darf ich nicht mal meine Körpergrenzen mitteilen intressant ...

    Da ist man ja gerne Gast :D


    Und wenn ich zum Essen zu meinen Freunden fahre, bringt man meistens was mit und kocht zusammen.

    Oder halt wenn man dann gemeinsam bestellt, wenn mich dann ein Freund rausschmeißt.


    Weil ich keine tropfende Hundesaber auf der Pizza will und niemand was tut wenn ich mich darüber beschwere.

    Und ich denn Hund dann wegschicke oder wenn der Hund nicht hört deutlicher werde.


    Dann kann er meine Freundschaft nämlich wegschmeißen


    Denn ein Hund tut es nicht weh, seine Schnauze von meiner Pizza zu lassen

  • Ich würde mir jetzt auch nicht anmaßen, jemand anderes Hund zu erziehen.

    Ich würde halt den Hundehalter höflich fragen, ob es irgendwie möglich wäre, dass ich mir mit dem Hund das essen nicht teilen muss.

    Sollte das ignoriert werden, was die wenigsten Freunde bei einer höflichen Bitte tun, muss ich halt gehen.

    Der Ton macht die Musik, wie immer :)


    Ich reagiere auch mehr als allergisch, wenn jemand meinen Hunden versucht eine Ansage zu machen.

    Zumal sowas sehr schnell schief gehen kann. Ambi lässt sich da nix sagen von fremden Personen.

  • Ach ich glaube das ist hier sehr theoretisch.

    Man hat ja normalerweise die Freunde mit denen man auf einer Wellenlänge ist. Und damit ist meist klar, wer kein Problem hat wenn sein Hund weggeschoben wird, wer seine Pizza gern mit dem Hund teilt, usw.


    Und selbst wenn nicht, weil :ka:


    Freundlich miteinander reden hilft meistens, zumindest in meinem Freundeskreis.

  • Eben, ich sag ja vorher was.

    Ich mach das schon nicht aus dem Nix...

  • Oh wow. Interessant. Ich hätte mir nie vorstellen können dass so was mal ein Thema sein würde. Für mich persönlich war immer ganz klar wie man sich da zu verhalten hat und ich konnte mir auch nicht vorstellen dass es andere Sichtweisen gibt. So wie man halt bei Grün über die Ampel geht und bei Rot stehenbleibt. Kann man ja auch nicht anders sehen und wer es anders macht hat ein "Fehlverhalten" an den Tag gelegt....


    Und das obwohl ich Katzen habe, die sich ja nie ganz erziehen lassen (so die gängige Meinung), und sehr unterschiedlich Freunde/Freundschaften.


    Gerade als meine Tiere noch nicht so erzogenen waren gab es so einige Vorfälle. Auf den Tisch hüpfen während des Essens, betteln allgemein oder eben die Handtasche des Besuchs inspirieren.

    Aber selbst die Leute die so gar nicht mit Tieren können wären nie auf den Gedanken gekommen da durch Lautstärke oder wegschubsen usw zu erziehen.

    Es war immer glasklar: Ich als Gastgeber muss akzeptieren und respektieren dass mein Gast es halt nicht mag wenn seine Klamotten vollgehaart werden oder ihm das Essen vom Tisch geguckt wird. ( seine Körpergrenze, sein Besitz) Und mein Gast muss akzeptieren und respektieren dass es mein Haus/meine Wohnung, meine Regeln und meine Tiere sind. Punkt.


    Ergo: Ich sehe von alleine wenn etwas nicht passt und reagiere rechtzeitig. Spätestens aber wenn der Gast sagt: "Ähm, deine Katze hüpft auf den Tisch!", kümmere ich mich darum. Welchen Befehl ich gebe, in welcher Intensität, ob mit oder ohne physische Einwirkung. Das ist meine Sache. Ich muss nämlich mit meinem Tier leben und klarkommen und nicht der Gast.

    Würde da ein Gast eigenmächtig handeln gäbe es richtig heftig Ärger und bei Unverständnis und wiederholter Grenzüberschreitung in meinen 4 Wänden wäre der Gast dort das letzte Mal gewesen.

    Andersrum: Sollte ich mein Hausrecht so überstrapazieren dass die Grenzen meines Gastes nicht gewahrt werden, würde der vermutlich auch das letzte Mal bei mir zu Besuch gewesen sein. Ich gehe auch nicht irgendwo hin wo ich mich nicht wohl fühle.


    Es gibt nur ein paar Menschen die ganz klar die Erlaubnis haben den Katzen Grenzen zu setzen und sie zu erziehen. Da weiß ich dass sie die Tiere gut kennen, die Situationen fair und richtig beurteilen können und dann in meinem Sinne erziehen/bzw zum Teil auch in Ihrem Sinne.

    Dazu gehören meine Eltern, meine Schwester, ein paar gute Freunde und natürlich mein Partner. Besonders weil mein Partner sie ja ebenfalls täglich um sich hat. Da erziehe ich natürlich auch in seinem Sinn.

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