Qualzuchten III
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Helfstyna -
4. November 2019 um 10:27 -
Geschlossen
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Denke allerdings auch, dass es eigentlich kein Problem sein sollte, einen sinnvollen Fitnesstest zu entwickeln.
Und wenn es 5-10km Joggen ist. Radfahren ist für sehr kleine Rassen tatsächlich etwas schwieriger aufgrund des Tempos. Da müsste man ggf einfach eine gewisse Geschwindigkeit vorgeben.
Jedenfalls nicht dieses lachhafte Ding für Möpse
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Ich bin ja gerufen worden, deshalb meine Meinung: der Boxer ist gemässigt brachycephal, solange noch eine Leistungsforderung erfüllt werden kann. Das ist erstens die Ausdauerprüfung, zweitens der Hundesport. Wo darauf verzichtet wird, kommen die Probleme mit dem Übertyp, und das Kreuz mit der Showzucht. Um die Inzucht zu begrenzen, müssen aber immer wieder auch Hunde aus nicht leistungsgeprüften Linien des Auslandes genutzt werden. Deren Nachkommen können aber nur Einfluß in der Zucht gewinnen, wenn sie wieder die geforderten Leistungen erbringen, die damit wiederum ein Korrektiv sind.
Hitzeempfindlicher als andere Rassen ist ein Boxer nicht unbedingt, als "Molosser" ist eher die Anpassungszeit an Hitze verlängert. Boxer werden in Südafrika, Florida, auf Sizilien, in Spanien usw. gezüchtet, ohne an Vitalität einzubüßen. Viele Boxer werden aber als reine Familienhunde gehalten, deren Anpassungsfähigkeit nie trainiert wird, im Gegensatz zu sportlich geführten Hunden.
Ich bin überzeugt, daß bei sorgfältiger Zucht und Auswahl nach wie vor eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, einen gesunden Boxer zu bekommen. Meine Hunde und eine Vielzahl mit bekannter Boxer belegen das. Leider bleiben aber nicht diese unspektakulären Geschichten in Erinnerung, sondern die tragischen.
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bevor wieder rumgeheult wird
Irgendwie ist mir bei Dir bei dem Thema schon oft aufgefallen, dass Du da echt aggressiv wirst in Deinen Formulierungen. Fühlst Du Dich da irgendwie persönlich angegriffen oder so? Kann man das eventuell klären, ohne dass man sich immer so ins Gesicht springen muss? Meine ich jetzt absolut nicht irgendwie bissig, aber es ist doch für alle Beteiligten angenehmer ohne beleidigenden Tonfall, oder?
Mal ganz davon ab finde ich das was mit manchen Rassen gemacht wurde wirklich zum Heulen, deswegen stößt mir diese herablassende Formulierung doppelt bitter auf.
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Gerde weil es bei Hunden soviel Variationen an Größe Körperbau und Gewicht gibt würde ich die Gangart des Hundef und nicht die Geschwindigkeit angeben.
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Gerde weil es bei Hunden soviel Variationen an Größe Körperbau und Gewicht gibt würde ich die Gangart des Hundef und nicht die Geschwindigkeit angeben.
Stimmt, so ist es sicherlich einfacher.
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Weil das immer so betont wird mit der Hitze.
Für mich steht fest: es gibt solche und solche Hunde egal welcher Rasse sie angehören. Einige kommen damit klar andere nicht oder weniger. Eben wie bei uns Menschen auch.
Aber ja, bevor wieder rumgeheult wird, die Qualzuchtrassen wie Mops und Co haben mit Abstand am schlimmsten damit zu tun. Das steht außer Frage. Aber es gibt eben auch bei „gesunden“ oder „weniger belasteten“ Rassen Vertreter die einfach unglaublich leiden oder zumindest zu tun haben ab xy Grad.
Für mich besteht ein deutlicher Unterschied zwischen das Wetter nicht so mögen und daher zügig Schatten und kühlere Orte aufsuchen, und sich weniger bewegen wollen und wirklich echte, zum Teil lebensbedrohliche Probleme zu haben.
Ich hatte selbst schon einen und kenne mehrere Hunde, mit denen bei Wärme nicht groß was anzufangen ist. Die mögen das schlicht weg nicht, sind schneller kaputt etc. Aber ich habe hier eben den anderen Part sitzen. Shira hat wirklich sehr viel Nase für einen Bully (traurig, dass man das so sagen muss), wodurch sie tatsächlich absolut freiatmend ist. Aber die Hitzeregulierung läuft einfach nicht wie bei einem normalen Hund, was wenn man nicht aufpasst und entsprechende Vorkehrungen trifft lebensbedrohlich wird. Das hat für mich eine ganz andere (negative) Qualität, als Hunde "normaler Rassen", die bei dem Wetter "Probleme" haben und ist für mich daher überhaupt nicht vergleichbar.
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Aber… es ist einfach immer noch sicherer für mich, einen Eurasier oder einen SWH oder TWH zu nehmen, als einen Elo oder Canilo, oder einen Marxdorfer oder einen Lycanis - weil die Hunde der älteren Rassen homogener sind, charakterlich, optisch, was die Arbeitseigenschaften angeht. Weißt du was ich meine?
Klar verstehe ich das. Aber mir ging’s ja um was anderes: hier sagt ein Verein: wir brechen aus aus der gängigen Rassehundezucht Methode „ Zucht für den Show-Wettbewerb„ sondern wir bewerten hauptsächlich die Verhaltenseigenschaften. Und setzen für das Aussehen weiter Grenzen. Das für einen Familienhund, der also nicht für eine bestimmte Arbeitsleistung gezüchtet wird.
Ob jetzt alle Eigenschaften so vererbt werden, wie man sich das in der Elo Zucht vorstellt, sei mal dahingestellt. Aber als Schutz vor Qualzucht finde ich die Herangehensweise interessant.
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gängigen Rassehundezucht Methode „ Zucht für den Show-Wettbewerb
das ist ja nun wirklich nicht überall üblich..... die ganzen Hunde, die noch arbeiten werden keineswegs für den Showwettbewerb gezüchtet..... und das sind die weitaus meisten Rassen
QZ findet sich in der wenig in der Gruppe 1, in der Gruppe 2 in Sektion 2 und 3, weil die ehemaligen Arbeitseigenschaften keiner mehr braucht, bei den Terriern in 3 und 4 (Begründung s.oben), in der 4 gebe ich vielem recht, das ist nicht im Bau so entartet, von der Gruppe 5 habe ich keine Ahnung
In der 6/1 und 3 wird doof, weil keine Verwendung mehr, in der 6/2 gibt es keine Showzucht..... in der 7 ist alles in Ordnung, in der 8 auch soweit.... und die 9 ist die völlige Katastrophe, in der 10 kenne ich mich auch nicht aus, aber so Auswüchse wie in der 9 gibts da wohl nicht
367 Rassen...... vielleicht überschlag ich das Ganze gleich noch mal in %
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Weil das immer so betont wird mit der Hitze.
Für mich steht fest: es gibt solche und solche Hunde egal welcher Rasse sie angehören. Einige kommen damit klar andere nicht oder weniger. Eben wie bei uns Menschen auch.
Aber ja, bevor wieder rumgeheult wird, die Qualzuchtrassen wie Mops und Co haben mit Abstand am schlimmsten damit zu tun. Das steht außer Frage. Aber es gibt eben auch bei „gesunden“ oder „weniger belasteten“ Rassen Vertreter die einfach unglaublich leiden oder zumindest zu tun haben ab xy Grad.
Mein Labbi hasst Wärme, er lag schon als ( Winter) Welpe am liebsten im Schnee und auf der kalten Fensterbank.
Momentan ist er, ausser mit Wasserbeteiligung nicht zu gebrauchen, im Büro hechelt er sehr schnell er findet Wärme einfach scheußlich.
Trotzdem kommt er in der kühlen Wohnung sehr schnell runter und hört auf zu hecheln.
Alle meine Kurznasen, ob TS Boxer oder BM vom guten Züchter brauchten wesentlich länger und haben selbst im Schlaf noch gehechelt.
Ich weiss nun aber ehrlich gesagt nicht ob das längere Hecheln nun unbedingt schlimm ist, so lange keine unnormalen Geräusche dabei sind.
Hecheln bedeutet ja erstmal nur " Schwitzen".
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Zitat
Trete einem Rassehundverein bei und veränder da was von innen raus.
Such dir Leute mit denen du dich zusammenschließen kannst.
Manchmal kann man das eben nicht.
Ich finde die Mopszucht stellvertretend für viele andere Qualzuchten absolut falsch und erbärmlich. Und ich werde nicht oihne Mops in den Mopsverein eintreten.
Was und wie sollte man da ändern können, die Rasse ist tod!
Und da nutzt auch keine Rückzüchtung auf Antikmops, die dann gehyped werden und genauso krank sind wie die "un"antiken.
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