Qualzuchten III

  • Vielleicht fahren die ja auch mit dem Auto woanders hin, wenn auf dem Feld bei dir sonst nur große Hunde sind.

    Hier gibt's alles, klein, Mittel, groß und niemand wird getragen oder darf nur an der Leine an der Straße laufen.

    Ich kenne auch Leute deren kleine Hunde ein innenklo kennen (die dürfen bei mir daheim nur noch unter Beobachtung rum laufen und niemals aufs Sofa... Bei den fallen ja echt alle Hemmungen, sobald die ein innenklo kennengrinning-dog-face) aber selbst die gehen Gassi.

    Aber kommt sicher auch immer drauf an wo man wohnt.

  • Leider hier auch nicht. Das äusserste an Outdooraktivität bei Kleinen ist 100 m die Strasse hoch und runter. Aber viele Grosshundehalter machen auch nicht mehr. Wenn deren Hunde überhaupt vom Grundstück kommen. Eine Dogge kenne ich überhaupt nur von dem langjährigen Getöse aus dem Hinterhof.

  • Also, wenn ich hier mit meinen matschverkrusteten fröhlichen Zwergen aus der Pampa komme, komme ich mir jedenfalls immer wie ein Alien vor. :lol:

    Liegt vermutlich wirklich an der Gegend. :nicken:

  • Ich hab das die letzten Tage auch schon geschrieben: ich sehe hier außerhalb der Ortschaft so gut wie gar keine kleinen Hunde und finde das sooo schade!!

    Ja, das ist hier leider auch so... ich sehe beim Vorbeifahren im Auto immer wieder Chis im Dorf der Strasse entlang laufen und freute mich anfangs schon, weil ich - naiverweise - dachte, oh, dann kann ich die sicher auch mal im Grünen treffen.

    Falsch gedacht, die mind. 10 Chis, die es hier gibt, habe ich noch niemals irgendwo auf dem Feld oder im Wald gesehen... ich bin die einzige, die mit so kleinen Hunden draussen anzutreffen ist.:xface:

  • Apropos Labbis, fällt das, auf Grund der Genetik, fehlende sattgefühl einiger Labbis eigentlich auch unter Qualzucht und kann man auf den Defekt testen?

    Gibt es Bemühungen das aus der Rasse herauszuzüchten, oder wir das von Züchtern und Käufern so als gegeben hingenommen

    Ja gehört für mich zur Qualzucht. Ständig Hunger zu haben ist furchbar, arme Tiere.

    Aber das kommt nicht einfach in der Genetik der Labradore vor, diese ewig hungrigen Geschöpfe wurden so (raus)gezüchtet. Natürlich von den lieben Amis...

  • Also gibt es in Amerika eher Bemühungen dafür als dagegen?

    Weiß jemand ob der Defekt auch bei uns verbreitet ist?

    Man hört ja immer wider von Labbis, die alles mögliche und unmögliche essen, Steine Äste Seife Socken usw.

    Das könnte ja auch mit diesem ständigen Hunger Zusammenhängen...

  • Sicher ist es eine Qual ständig Hunger zu haben und es sollte unbedingt Wert darauf gelegt werden, das züchterisch auszumerzen. Aber die Hunde sind ja nicht auf dieses Merkmal selektiert, anders als eben bei den Plattnasen und Co., die so aussehen SOLLEN. Es ist also schon nochmal etwas anderes..

  • Manus Hundewelt

    schrieb ja dass zumindest in America darauf selerktiert wird.

    Die frage ist wieso...

    ...um Labratonnen zu bekommen?

    ...damit sie alles tun um essen zu bekommen sprich erzihung über will to eat?

    Ichmeine der Dobermann wird auch nicht auf herzfehler gezüchtet und trotzdem gild er als Qualzuchtrasse.

    fas ein virtel der an der Studie beteiligten hunde ist schon eine hausnummer finde ich.

  • Ichmeine der Dobermann wird auch nicht auf herzfehler gezüchtet und trotzdem gild er als Qualzuchtrasse.

    fas ein virtel der an der Studie beteiligten hunde ist schon eine hausnummer finde ich.

    Tut er das?? Ich meinte "Qualzucht" bedingt ein Zuchtziel, welches direkt für das Qualzuchtmerkmal verantwortlich ist. Wie zB das Wegzüchten der Nase. Eine Rasse, in der ohne krankmachendes Zuchtziel bestimmte Krankheiten massiv gehäuft auftreten, ist für mich einfach eine sehr kranke Rasse, keine beabsichtigte Qualzucht.

    Beim Dobi wäre für mich der Herzfehler keine Qualzucht, die Selektion auf blaue Dobis hingegen schon.

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