Qualzuchten III
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Gast41354 -
4. November 2019 um 10:27 -
Geschlossen
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Ich kannte bisher nur einen Skye Terrier persönlich. Für mein optisches Empfinden schon grotesk, dieser große Hund ohne Beine. Aber ich muss auch zugeben, er war fit, beweglich mit damals 8 Jahren kerngesund. Ob später noch was nachkam, keine Ahnung.
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Hallo,
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Bonadea: hatte ich versucht in meinem ersten post am Seitenanfang zu schreiben. Bin zu blöd zum zitieren, daher beim zweiten post die kurzform.
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Wobei ich ja finde, so ein Skye Terrier wäre, mit quadratischen Körperbau, schon ein recht attraktives Kerlchen.
Es gibt so viele niederläufige Terrier rassen, und das hatte mal einen Zweck - damit sie besser in die Bauten von Fuchs, Dachs, Karnickel und Co rein passen, in Kombi mit Wehrhaftigkeit, Mut, eher kräftigem Körper und verhältnismäßig großen Zähnen, um selbst wehrhaftes Wild raus Scheuchen zu können, und wenn es nicht anders ging, auch töten zu können.
Das mag beim Cairn Terrier wohl noch funktional möglich sein, aber beim Skye oder bspw Scottish Terrier, ist der Körper doch längst weg von einem fittem Hund ( physisch betrachtet zumindest).
Arg, ich würde grade zu gern sämtliche Scottie Züchter dazu verdonnern die Beine wieder länger zu züchten
( es müssen keine Stelzen sein, aber ich kann mir keine Fotos anschauen auf denen Welpen Bäuche im Stand schon fast den Boden berühren). -
Merl würde da auch in einem Qualzuchtkatalog aufgeführt unter anderen Merkmalen, wie Haarlosigkeit, der gendefekt der Dackel kurzbeinig macht usw.
Haarlosigkeit würde ich persönlich jetzt nicht dazu zählen, aber es fällt wohl unter fehlen von "Körperteilen" oder so.
Da habe ich den Begriff das erste mal gelesen und mich dann weiter informiert, auch über Thematiken die Rassen btreffen , die mich nicht interessiert hatten, wie Frenchis.
Das war so vor Neun oder 10 Jahren, dabsiet man mal das dieses Tehemen vor so langer Zeit schon präsent wahren. Traurig finde ich das es in den ganzen Jahren eher schlimmer als besser geworden ist.
Und das der Staat es nicht hinbekommt klare Richtlinien und Vorgaben zu erlassen und Qualzucht zu verhindern.
Ich vermute mal, dass das auch mit daran liegt dass die Gesetzeslage nicht nur für Hunde konkretisierte werden würde/müsste, sondern auch für die Nutztiere, die gerade bei industriell genutzten Rassen ganz häufig unter massive Qualzucht fallen.
Und die Lebensmittelindustrie hat ja eine große Lobby die möchten natürlich nicht, dass sie auf zwar gesündere aber nicht so ertragreiche Rassen umsteigen müssen.
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Zusatz: Generell sind diese Hunde alle mehr oder weniger betroffen von Chondrodystrophie und deshalb in dieser Hinsicht eben auch prädisponiert für bestimmte Krankheitsbilder.
Welche denn?
Also worauf sollte ich beim Schlappohr/Kurzbein genauer achten?
@Lurchers Goofy wird ja im Canicross geführt, wir gehen wandern, Skifahren, etc. Also schon sportlich. Und er ist nicht am kurzbeinigen Extrem seiner Rasse. Für mich sind die Beine trotzdem auffällig kurz, der Hund sehr muskulös und "schwer" gebaut.
Sein Gangbild ist nicht schön, die Ellbogen nach außen gedreht, irgendwie braucht er "zu viel Kraft", um seinen Körper wirklich ausdauernd zu bewegen.
Im Vergleich zu Catí (langbeinig, schlank, Dobi oder Pinscher Mix) und den Huskies ist Goofy ganz klar körperlich benachteiligt.
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Alles anzeigen
Vor ein paar Seiten wurde ein anderes Video von dieser Youtuberin gepostet, ich habe mich mal durch ein paar Videos geklickt und bin dann auf dieses gestoßen: [media]https://m.youtube.com/watch?v=Se0Hakhne5g[/media]
Natürlich ein klarer Fall von „selber Schuld“ und teilweise auch etwas viel Mimimi, aber sie hat daraus gelernt und möglicherweise kann sich der ein oder andere ebenfalls etwas aus dem Video mitnehmen und nimmt dadurch Abstand vom Qualzucht-Wunsch oder Vermehrer.
Falls ich das hier nicht posten darf, bitte löschen.
Willkommen in der Realität.
BOAS, Bandscheibe, Allergie.
Jackpot. Er ist keine Ausnahme!!!!!!
Ich sehe das jeden Tag und jeden Tag habe ich verzweifelte Besitzer vor mir stehen, denen man nicht helfen kann. Kauft diese Hunde nicht! Mehr kann ich dazu einfach nicht mehr sagen.
Sorry dass ich jetzt auch kurz nachfragen muss

Wir spielen mit dem Gedanken uns einen Zweithund (zum Labi) zuzulegen. Ursprünglich hatte ich einen Mops ins Auge gefasst. Nach dem ich mich hier im Forum schlau gemacht habe, wäre das wahrscheinlich keine ganz so gute Idee.
Ich habe jetzt etwas recherchiert und finde das ein Beagle vom Charakter ganz gut passen würde.
Gibt es hier etwas zu beachten? Kommt Lafora hier oft vor?
Vielen Dank schon mal!
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Kommt Lafora hier oft vor?
sollte in Verbandszucht gar nicht vorkommen
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Merle wird nur dann zum Problem wenn man zu blöde ist es vernünftig zu verpaaren

Insgesamt is am Sheltie aber nix gequältes dran
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Merle wird nur dann zum Problem wenn man zu blöde ist es vernünftig zu verpaaren

Insgesamt is am Sheltie aber nix gequältes dran
Ja und nein würde ich sagen. Werden solche Hunde nicht „gefordert“, Shelties haben ursprünglich Schaafe gehütet bzw. getrieben, kann das Leben für so einen Hund auch zur Qual werden.
In der Hundeschule aber auch in der Nachbarschaft sind z.B. die Australian Shepherds die „unausgeglichensten“ Hunde. Ziemlich aggro und bellfreudig.
Ich verstehe nicht, dass man bei Listenhunden eine Art Hundeführerschein braucht und auf der anderen Seite jeder solche Hunde (zähle auch Huskys etc. dazu) sich halten darf.
Manche Hunde sind für unsere Breitengrade einfach nicht bestimmt.
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Werden solche Hunde nicht „gefordert“, Shelties haben ursprünglich Schaafe gehütet bzw. getrieben, kann das Leben für so einen Hund auch zur Qual werden.
Für jeden Hund kann das Leben zur Qual werden, wenn man ihn nicht rassegerecht auslastet. Das ist kein Qualzuchtmerkmal, weil es nunmal null von der Zucht abhängt. Das ist dann einfach schlechte Haltung.
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