Qualzuchten III

  • Wärst du einfach irgendein Hundehalter, würde ich mir meinen Teil denken. Da du aber Hunde züchtest, ärgert es mich. Deine Qualzucht, die du dir selbst schönredest und das ja auch sogar selbst glaubst und dann solche Sätze... Mit einem jungen Hund 2km? Wo gehts denn da hin? Um den Block und wieder zurück? Schönes Hundeleben.
    Erzählst du deinen Welpenkäufern auch diese Märchen? Toll, wenn man als Ersthundehalter von solchen Züchtern Ratschläge bekommt und aufgrund mangelnder Erfahrung leider nicht filtern kann, was davon einfach nur Unsinn ist.

  • martina.s

    Ich habe eine Frage:

    Wer schafft die Strecke von mehreren Kilometern nicht? Du oder generell deine Hunderasse?

    Das ist wirklich nicht böse gemeint.

    Wenn’s mir gesundheitlich nicht gut geht kann ein Spaziergang durchaus auch mal nur so ne kurze 10-15 Minuten Runde sein. Da wir aber beim Feldweg wohnen kann der Hund dann über Felder rennen usw um sich ein wenig auszupowern.

    Ich finde es nicht schlimm wenn man (pro Spaziergang) keine riesigen Wanderungen macht aber eigentlich sollte ein Hund es können.

  • schade. Dass das hier zur martina s bashing Runde wird. Ich fänds schön, sie einfach mal.ne weile eonfavh nur mitschreiben zu lassen, statt sich ständig endlos draufzustürzen. Dann gäbs evtl auch wieder neues hierPalais.

    Oder trennt das ab in einen “martina s ist doof und züchtet doofe hunde tread“ (Achtung Ironie).

  • Ich kenne Hunde, die keine 10 km pro Tag gehen und wir gehen auch nicht täglich 10 km... .

    Manchmal sind's auch nur vielleicht 3-4km/Tag oder sogar mal noch weniger, wenn wir z.B. krank sind und den Hund wirklich nur kurz ausleeren können.

    Gerade ältere Leute - evtl. noch mit Rollator - die laufen bestimmt nicht 10+ km jeden Tag mit dem Hund - und dennoch geht's den Hunden 'gut'.

    Ich glaube, es geht einfach darum, dass ein gesunder Hund es aber schon schaffen sollte - also diese Strecken, da es Lauftiere sind - und man da nicht sagen sollte, mehr als 5km würde einem Hund 'schaden'.

    Und die Aussage, man möchte seinem Hund nicht mehr als max 5 km zumuten - die wirkt schon etwas seltsam.

  • Es geht nicht darum, dass man das am Tag gehen muss, sondern dass ein gesunder Hund das schaffen sollte.

    Vielleicht kopieren wir uns das Mal in die Zwischenablage, damit man es gebetsmühlenartig wiederholen kann, ohne es immer neu tippen zu müssen.

  • Ich muss gestehen, dass ich aktuell aus gesundheitlichen Gründen auch Probleme mit mehr als 8 KM habe. Aber da arbeite ich dran und bis dahin werden die längeren Touren für Lilly eben von meinem Mann abgedeckt (ich rede da nicht von täglich). Ronja kann mit ihren 14 Jahren und ihren Gleichgewichtsstörungen jetzt auch keine Mordsmärsche mehr machen, aber hat, wenn sie nicht akut betroffen ist, doch auch noch ihren Spaß an 5-6 KM. Und früher waren auch 25 kein Problem.


    Und darum gehts mir: Den meisten gesunden Hunden macht das zumindest im besten Alter Spaß, die freuen sich, wenn es mal weiter geht als die gängige Runde (solange es schöne ländliche Strecken sind). Das Wort „Zumutung“ würde mir da gar nicht in den Sinn kommen. Ebensowenig die Frage, ob sie das „schaffen“. Das ist keine lästige Pflicht, sondern ein Vergnügen. Das ist mein Punkt dabei - die ganze Fragestellung irritiert mich.

  • Das ist nicht Dein Ernst, sowas zum Musterbeispiel eines "normalen Hundes" hochzustilisieren. 6 Monate alt, 3 kg schwer, 10 bis 13 km in 3,5 Stunden durch Tiefschnee. Das ist eher ein Fall für den Tierschutz, überspitzt gesagt. Da wäre ich eingeschritten, wäre ich dabei gewesen, und würde das nicht noch rühmen. Scheinbar ist Rücksicht auf die Leistungsfähigkeit junger Hunde irrelevant geworden.

    Das ist das krasse und in meinen Augen genauso verurteilenswerte Gegenbeispiel zu Junghunden, die überhaupt keine Chance zu freier Bewegung kriegen.

  • Wenn wir nur unsere Standartrunden ( in der Woch auch deutlich unter 10 km)gehen trottet Abby oft mehr oder weniger gelangweilt hinterher da kann ich sie dann nur mit Übungen Triks oder Aportiren aus der Reserve locken.

    Wenn wir aber woanders hin abbigen oder rausfahren dann ist sie ein ein ganz anderer Hund und so richtig taut die auch immer erst nach 45min gehen auf.

    Evtl. Ist es bei anderen Hunden von denen man denkt sie könnten nicht mehr eigentlich auch so?

    Müsste man mal ausprobieren.

    Ich nein selbst die recht Fitte fenchidame meiner Nachbarin hatte ohne Probleme hin und wider 8km geschafft trotz ihrer Einschränkungen.

  • Ist vielleicht auch alles ein bisschen Sache der Kondition..?

    Wir laufen auch nicht ständig und ausnahmslos 10km-Touren, aber mir ist schon wichtig, das regelmässig zu machen bzw mindestens täglich längere Strecken durchs Gelände, auch mit auf und ab, und nicht nur kurze Runden, bei denen längere Touren nur die Ausnahme am Wochenende sind.

    Ich merke an mir selber, wie mir das gut tut und ich immer besser längere Strecken (auch mehr als die magischen 10km) zurücklegen kann, zu denen ich vor 2 Jahren körperlich/konditionell kaum in der Lage war.

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