Qualzuchten III
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Helfstyna -
4. November 2019 um 10:27 -
Geschlossen
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Weil jeder HUND das körperlich leisten können sollte.
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Hi,
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Wir waren vorgestern 3,5 Stunden im Schnee im Wand wandern. Das müssen so 11 bis 13 km gewesen sein.
Mit dabei ein kleines zartes ca 6 Monate altes Hundekind einer Begleithunderasse (Chinese Crested Powderpuff, ca 2,8-3 kg).
Sie ist die komplette Runde mitgeflitzt, mit unseren großen Hunden, durch den Tiefschnee. Trotz dass nicht wenig Schnee an ihr kleben geblieben ist und sie damit sogar extra Gewicht angehängt hatte.
Bergauf, bergab, sie hing immer an unseren großen Hütehunden vorneweg und war der glücklichste kleine Hund.
Keinerlei Zeichen von Erschöpfung, kein gar nichts.
Ein normaler Hund kann das schlicht und ergreifend leisten.
Mit dabei war noch ein haarloser Crestie mit ca 3,5 kg. Auch der hat 1a mitgehalten, und auch den muss man regelmäßig bremsen, damit er nicht mit den Großen mitflitzt, weil er so mittendrin ist, dass die Besitzer Angst haben, dass die Großen (25-35 kg) Mal auf ihn drauf treten im Rennen.
Auch, wenn der Mensch nicht regelmäßige ausgedehnte Spaziergänge machen will, sollte ein normaler Hund solche Strecken laufen können, egal wie groß oder klein. Wenn es der allergrößte Anteil der Hunde kann, dann ist DAS eben normal und der Anspruch, den man haben sollte.
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https://www.ardmediathek.de/mdr/player/Y3J…ES1N451iK1c5HmE
Je kürzer die Schnauze, desto schlechter das Gangbild.
Würde den Text gerne über den Link schreiben, aber mein Handy lässt mich nicht ^^
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Ist OT, aber:
Wir waren vorgestern 3,5 Stunden im Schnee im Wand wandern. Das müssen so 11 bis 13 km gewesen sein.
Mit dabei ein kleines zartes ca 6 Monate altes Hundekind einer Begleithunderasse (Chinese Crested Powderpuff, ca 2,8-3 kg)................................
Richtig schlimm - und da hat Corrier einfach völlig Recht - finde ich, wenn Menschen die gesundheitlichen Nachteile einfach ausblenden, Hauptsache, der Hund passt ins Beuteschema und zum Lebensstil.
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Es geht ja nicht darum das man selber mit den Hunden ständig so "weit" gehen muss obwohl man keine Lust Zeit was auch immer hat.
Wenn man das nicht gehen möchte warum auch immer ist das ja in Ordnung.
Es geht darum das man das überhaupt als Leistung Definiert.
Wenn ein gesunder Hund regelmäßig 3bis 5km am Tag läuft sollte er Problemlos ohne weiteres Training auch mal 10 laufen können wenn es sich so ergibt. Wenn er das nicht kann oder damit Probleme bekommen würde stimmt meiner Meinung etwas nicht, entweder mit dem Bewegungsapperat oder mit den Atemorganen, oder beides.
Es kann doch immer mal Passiren das man sich verläuft und dann weiter Läuft als geplant das man den Buss verpasst oder keiner kommt und man dann Zufuss läuft usw.
Ich finde wenn man keinen sehr alten oder sehr Jungen hund hat und die Überlegung nicht ist schaff ich das sonder schafft der Hund das, dann stimmt etwas nicht.
Ich hatte ja eine Nachbarin mit einer recht fitten Französische Bulldogge, sie war nicht ohne Einschränkungen ( später Diagnostiziert flankenatmung "Sportlerherz") aber recht lange recht fit.
Ich bin mit ihr und ihrer Besitzerin öfters die Elbe ein Stück hoch 8km und als sie jünger war auch wider zurück(dann also 16km gelaufen) das war eine gute Strecke weil sie sich bei warmen Temperaturen jederzeit Kühlung in der Elbe verschaffen konnte.
Als sie dann so 6 oder 7 wurde sind wir, wenn sie dabei wahr, mit der S-Bahn zurückgefahren weil für sie der Weg zurück dann zu anstrengend gewesen wehre.
Ihr Frauchen hat mir mal erzählt das sie von anderen Bullibesitzern oft getadelt würde, weil ihr gesagt wurde sie überlasset ihren Hund mit Bullis solle man nicht so viel spatziren gehen, das können sie nicht ab.
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Es geht ja nicht nur ums leisten können, sondern darum, dass ein gesunder junger Hund so etwas auch möchte und Spaß dabei hat. Neue Wege erkunden, Gerüche kennenlernen, mit Kumpels toben ...
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Zumuten?
Das waren zwei ausgedehnte Spaziergänge. Die Hunde waren nahezu durchgehend im Freilauf und hatten von Anfang bis Ende Spaß und konnten nach Herzenslust Hundedinge machen.Was genau soll daran die Zumutung sein?
Als Zumutung hat das nämlich sicher keiner der vier empfunden..
wenn es für Dich und Deine Hunde nur ausgedehnte Spaziergänge sind, dann freut es mich für Dich
Ich muss es jedoch nicht haben, gebe ich auch ehrlich zu, mir reichen so 2/3/4/5 KM am Stück, je nachdem, wie und wo man gerade unterwegs ist...
Steht doch aber auch nirgends geschrieben, das jeder Hundehalter 10 KM leisten muss, oder habe ich da was verpasst?
Von daher verstehe ich nicht, warum ihr euch da so an den KM festhaltet...
Wie machst du das dann, wenn ihr mal einen neuen Weg ausprobiert oder einen Wanderweg testen willst?
Hast du dann ständig einen Blick auf die Kilometer?
Ich finde das einfach schockierend, wenn Lauftier Hund dabei der limitierte Faktor ist.
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Es geht ja nicht darum das man selber mit den Hunden ständig so "weit" gehen muss obwohl man keine Lust Zeit was auch immer hat.
Nein, es geht darum dass gesundheitliche Einschränkungen in Kauf genommen und/oder ausgeblendet werden - einfach nur, weil es der menschlichen Vorstellung von "DEM" Hund, den man haben will, am Meisten entspricht....
Wenn man das nicht gehen möchte warum auch immer ist das ja in Ordnung.
Grundsätzlich finde ich diese Aussage ok, aber im Speziellen finde ich z. B. absolut NICHT ok, wenn sich jemand einen Hund anschafft, ohne die hündischen Bedürfnisse zu sehen und zu befriedigen.
An Beispielen - um eine ungefähre Vorstellung davon zu bekommen, was ich damit meine - aus meinem Reallife:
- Es gibt hier Hunde, die werden 3 mal täglich unsere "Rue-de-la-Kack" ausgeführt, 50m rauf, 50 m zurück, sobald der Hund gekackt hat, ging es zurück. Schön an der Flexi, bloß nicht dreckig machen, Haus und Garten müssen ja sauber bleiben.
- Kleinsthunde, die überall hin mitgenommen werden weil sie ja viele "Aaaahs" und "Oooohs" bekommen, und die die Handtasche ihrer Besitzer besser kennen als den Waldboden bei unterschiedlichem Wetter.
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Martina.S hatte ja geschrieben das sie 3 bis 5 km läuft aber keine 10 laufen will.
Nur um den Block würde ich nicht als :"nicht so "weit"" bezeichnen, sondern schlichtweg als gar nicht laufen mit den Hunden, dasist ja nur aufs Kloh und wider rein...
Ich hatte ja auch geschrieben, das es der Hund ja trotzdem können sollte auch wenn man selber es nicht will.
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Zumuten?
Das waren zwei ausgedehnte Spaziergänge. Die Hunde waren nahezu durchgehend im Freilauf und hatten von Anfang bis Ende Spaß und konnten nach Herzenslust Hundedinge machen.Was genau soll daran die Zumutung sein?
Als Zumutung hat das nämlich sicher keiner der vier empfunden..
wenn es für Dich und Deine Hunde nur ausgedehnte Spaziergänge sind, dann freut es mich für Dich
Ich muss es jedoch nicht haben, gebe ich auch ehrlich zu, mir reichen so 2/3/4/5 KM am Stück, je nachdem, wie und wo man gerade unterwegs ist...
Steht doch aber auch nirgends geschrieben, das jeder Hundehalter 10 KM leisten muss, oder habe ich da was verpasst?
Von daher verstehe ich nicht, warum ihr euch da so an den KM festhaltet...
Deinen angeblich voellig gesunden jungen Hunden reicht das auch? Mehr brauchen sie nicht oder koennen sie nicht mehr..
Sorry aber 2 km sind hier die kurzen Loeserunden aka die Runden um den Block.
Du hattest geschrieben, dass du diese Strecke deinen Hunden (nicht dir!) nicht zumutest. Wenn solche Strecken eine Zumutung fuer Hunde sind, ist irgendwas nicht Ordnung! Da kann man es sich noch so schoen reden (wie vieles andere auch!)..
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