Qualzuchten III
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Helfstyna -
4. November 2019 um 10:27 -
Geschlossen
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Es geht nicht darum, dass man das am Tag gehen muss, sondern dass ein gesunder Hund das schaffen sollte.
Vielleicht kopieren wir uns das Mal in die Zwischenablage, damit man es gebetsmühlenartig wiederholen kann, ohne es immer neu tippen zu müssen.
Warum erwähnt man es dann immer und immer wieder dass man 10 km gegangen ist und es für den Hund kein Problem war? Wenn es eh so klar ist?
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Wo genau steht, dass man jeden Tag 10 km + gehen muss? Wo genau steht, dass der alte Mensch am Rollator, der kranke Mensch, der eingeschraenkte Mensch, ... 10 km laufen koennen muss?
Meine Hunde haben keine AD weil ich keinerlei Bock hab, die geforderte Strecke auf dem Rad zu fahren. Vorgespannte Hunde? Gerne! Laufen? Passt! Mit dem Rad fahren? Niemals! Die Hunde haetten damit kein Thema. Ich aber..
Es geht darum, das ein junger gesunder Hund diese Strecke laufen koennen sollte. Alles andere ist fuer mich ein Anzeichen dafuer, dass was nicht stimmt! Ob das jetzt 9 km oder 11 km sind, ist egal..
Alte Hunde sind ein anderes Thema. Kranke Hunde ebenfalls. Wobei man auch bei kranken Hunden ganz wertfrei sagen kann: Die koennen das nicht, weil etwas nicht stimmt.
Wenn ich lese, dass man seinen Hunden solche Strecken nicht zumutet und dann Strecken von 2 km und 3 km anbringt, dann finde ich das unfassbar!! Und gleich 2x wenn die Hunde zu einer Qualzuchtrasse gehoeren!
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Öhm.. Meine Hunde sind gesund und können 10 km laufen. Haben wir schon gemacht. Auch mehr als 10 km. Tun sie aber meist nicht, weil ich inzwischen so eingeschränkt bin das unsere Gassistrecke inzwischen so um die 2-4 Kilometer lang ist. Mehr nicht.
Bzw aktuell schaff ich nichtmal die, weil ich immer noch Probleme mit dem Bein habe.
Aber während ich da langschlurfe rennen die Hunde ja hin und her, kreuz und quer und legen allein dadurch sicher deutlich mehr an Strecke zurück. Sie dürfen auch recht weit vorlaufen, dann kommen sie wieder und checken kurz ein, sind wieder unterwegs... Denke also schon das sie circa das doppelte machen, allein die Abstecher in die Seitenwege die wir dann nicht gehen. Aber selbst das ist weit entfernt von dem was so einige hier an Strecke machen...
Im Schnee wären 10 km viel zu viel für Arren. Der ist so breit, der muss sich da durchschaufeln! Das wäre sadistisch ihn da durchzujagen für so eine lange Strecke!
Der ist wie Gimli aus den Herr der Ringe Filme.
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Der ist wie Gimli aus den Herr der Ringe Filme.
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schade. Dass das hier zur martina s bashing Runde wird.
Das ist es nicht, und war es auch nie.
Sie hat sich hier selber eingebracht, und erst auf ihre posts hin wurde auf die Inhalte ihrer posts eingegangen.
Die ganzen letzten Seiten ging es dann nicht mehr um sie - bis sie sich angesprochen fühlte als diese 10km-Strecke erwähnt wurde.
Es geht darum, das ein junger gesunder Hund diese Strecke laufen koennen sollte. Alles andere ist fuer mich ein Anzeichen dafuer, dass was nicht stimmt! Ob das jetzt 9 km oder 11 km sind, ist egal..
Genau darum geht es.
Hunde sind Lauftiere, und der ursprüngliche Körperbau ist von der Natur so ideal ausgelegt, wie es für diese Spezies am Idealsten ist für die Nische in der Natur, die sie als Raubtiere hatten.
Körperliche (auch innere, organische) Deformationen, die verhindern dass Hunde dieser spezifischen Funktion nicht mehr nachkommen können, bedeuten eine Qual für diese Spezies. Denn: Auch wenn der Körper dies nicht mehr kann, so ist doch das Bedürfnis danach in den Genen - und damit auch im GEHIRN - verankert.
Das betrifft nicht nur Einschränkungen bei der Atmung und Klimatisierung, sondern auch z. B. zu große und/oder unproportional verteilter Körpermasse, die zu frühzeitigem Verschleiß und damit Schmerzen führt, oder auch Kurzlebigkeit, die beinhaltet dass direkt nach der Reifung zum Erwachsenwerden schon der Übergang zum alten Hund erfolgt, oder auch so starke Spezialisierungen, dass sie schon einer Sucht gleichkommen, Kleinsthunde, deren innere Organe keinen ausreichenden Platz mehr haben, um nur mal einige Aspekte zu nennen.
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kollegin musste ihren 3. Irish wolfhound mit 7 einschläfern lassen. Konnte aber schon nen jahr nir schwer aufstehen, laufen. Schmerzen und schwere Einschränkungen seit er 5 ist. Die zweite Hündin ist 4. Wird ja jetzt auch schon alt.
Und der neue welpe (gute zucht,bwie auch die anderen) ist schon geboren.
Ich verstehe das nicht
Ist eine kluge, einsichtige, mitfühlende Person mit guter hundekenntnis. Und kennt meine grossen oldies, die mit 12 noch vor scooter und bike abgehen. Mein 15 jähriger (der jetzt nen hundekinderwagen für die längeren strecken hat) läuft besser und lebt schmerzfreier als ihre 6 jährigen. Bei weitem.
Warum macht man das. Die tiere haben einem.doch nix getan.
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mir ging es nicht darum, dass jeder Hund jeden Tag mindestens einen Spaziergang mit mindestens 10 km machen soll. Mir ging es auch nicht um alte, kranke oder sehr junge Hunde.
Und auch nicht um Menschen, die aufgrund von Einschränkungen nicht so weit laufen können.
Es ging mir um den jungen, gesunden Hund. Bei dem zudem ein Zuchteinsatz geplant ist bzw durchgeführt wird.
In der Zucht geht es doch um die Verbesserung der Rasse.
Da finde ich es einfach den falschen Weg, einen Hund zu verwenden, der so einen ausgedehnten Spaziergang nicht schafft.
Hunde sind Lauftiere. Die halten bei einem im normalen Spaziergehtempo laufenden Menschen problemlos mit.
Wenn es dann Hunde gibt (jung und gesund), die so was nicht mehr schaffen, läuft einfach etwas ganz gewaltig schief.
Nochmal: ich rede nicht von Extrembelastungen, sondern einfach nur von einem längeren Spaziergang. Kein Radfahren, kein Joggen.
Einfach nur durch die Gegend schlendern.
Und da bleibe ich dabei. Es ist einfach traurig, wenn (junge, gesunde) Hunde das nicht mehr schaffen.
Edit: und wenn davon geredet wird, dass man seinen Hunden so einen Spaziergang nicht zumuten will, dann gehe ich aufgrund der Wortwahl davon aus, dass man glaubt, es sei zu viel für die Hunde und überforderte sie. Ergo: Sie schaffen es nicht oder nur schwer.
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Wenn wir nur unsere Standartrunden ( in der Woch auch deutlich unter 10 km)gehen trottet Abby oft mehr oder weniger gelangweilt hinterher da kann ich sie dann nur mit Übungen Triks oder Aportiren aus der Reserve locken.
Wenn wir aber woanders hin abbigen oder rausfahren dann ist sie ein ein ganz anderer Hund und so richtig taut die auch immer erst nach 45min gehen auf.
Evtl. Ist es bei anderen Hunden von denen man denkt sie könnten nicht mehr eigentlich auch so?
Müsste man mal ausprobieren.
Ich nein selbst die recht Fitte fenchidame meiner Nachbarin hatte ohne Probleme hin und wider 8km geschafft trotz ihrer Einschränkungen.
Meine Hündin ist ja so ein Spezialfall. Ohne Leine läuft sie stundenlang mit (gestern waren es 11 km) aber sobald die Leine dran kommt fängt sie an zu schleichen und legt sich dann auch oft hin und will getragen werden (hinterherschleifen tu ich generell nicht) .
Leint man sie dann ab, dann läuft sie wieder ganz normal mit.
Das könnte einem sicher auch erstmal den Eindruck von "schafft den Weg nicht mehr / ist müde" geben, wenn man nicht weiß das es an der Leine liegt
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Zumal meine Abby ja in dem Sinne nicht ganz gesund ist und durch ihre ausgedrehten Ellenbogen und Ihre Patellaluxation unrund läuft, da könnte man schon denken das sie gerade am Ende ihrer Kräfte ist wenn sie da so hinteherhüppelt, das täuscht aber
(wie gesagt neues Gelände länger laufen als 45min = anderer Hund)
Das längste was wir mal gelaufen sind wahren 30 km in der Röhn also bergauf bergab.
( zu erwähnen weil wir eigentlich Nordlichter sind).
Danach wahren meine beiden wirklich müde (ich auch), da haben sie in der Schlange vor dem Eismann gepennt.
Aber am nächsten Tag war nichts mehr davon zu merken da wahren sie wider fitt wie immer geschadet hat es Ihnen auf jeden Fall nicht.
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In der Zucht geht es doch um die Verbesserung der Rasse.
Geht es um Verbesserung? Wirklich?
Mir ist ein Rätsel, wieso Zucht immer gleichgesetzt wird mit Verbesserung.
Meinem Kenntnisstand nach dient Zucht dem ERHALT einer Rasse.
Dabei wird der rassespezifische Phänotyp so breitgefächert wie möglich, aber so genau wie nötig beschrieben, damit der Rassestandard erhalten bleiben kann bei möglichst hoher Vielfältigkeit.
Damit haben die jeweiligen Züchter eine WAHL, die aber auch ein hohes Maß an Eigenverantwortung mit sich bringt.
Um Fehlentwicklungen, die z. B. über Modeerscheinungen beeinflusst oftmals entstehen, geht es mir dabei nicht, sondern rein um diesen Verbesserungsgedanken, der Zucht oftmals unterstellt wird.
Was gibt es z. B. beim Golden Retriever zu verbessern?
So wie er im Rassestandard beschrieben ist, ist das ein perfekter Hund, an dem nichts verbesserungsbedürftig ist.
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