Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Shalea Da es eh kein Welpe werden soll, könnte ein Beagle gut passen. Beim erwachsenen Hund kann man den

    Jagdtrieb gut bewerten. Wenn die Erziehung dann sitzt, ist die Chance auf einen Freiläufer auch beim Beagle gegeben. Sie sind (idR) sehr sozial mit Mensch und Hund, nervenstark, Dauerläufer, vielseitig interessiert, trittsicher und belastbar -geistig und körperlich.

  • Vielen Dank für euren Anregungen und Ideen.

    Jetzt sind eigentlich alle fast Rassen gefallen, die mir auch schon durch den Kopf gegeistert sind. Zusätzlich war es noch der Kurzhaarcollie, aber der ist für mich am Ende wahrscheinlich doch zu gemäßigt und zu sensibel.


    Den Hound mal außen vor, ist der Dalmi tatsächlich in den Überlegungen weit vorn (Hound und Dalmi sind etwa gleich auf). Da müsste es dann allerdings eher ein kleiner, leichter Vertreter werden. Ich hatte schon so manche Touren, bei denen ich froh war, dass meine Jungs nicht schwerer als 22 und 23kg waren. Ich gehe zwar keine Kletterpassagen, aber trotzdem gibt es manchmal... ähm... interessante Stellen oder unverhofft eine schwarze Route. :ugly:


    Setter hatte ich tatsächlich nicht auf dem Radar, Viszla und DK eigentlich auch nicht. Gerade Viszla und DK wären durchaus nochmal eine Überlegung wert.

    Über den English Springer Spaniel habe ich auch kurz nachgedacht. Da müsste ich allerdings erstmal Rassevertreter kennenlernen. Die kenne ich eher theoretisch.

    Der Cocker ist eher nicht so meins.

    Ein Beagle war hier mal vor Ebby als Zweithund angedacht, aber ich glaube, auch das sind nette Hunde, aber am Ende einfach nicht mein Typ, da ich andere Wünsche in Sachen Kooperation habe. Die meisten Beagle lerne ich entweder angeleint oder etwa 5 Minuten vor ihrem Besitzer kennen und viele scheinen in erster Linie eine gute Verbindung zum Leckerlibeutel von Frauchen/Herrchen zu haben. Ich erlebe Beagle such eher als sehr mitteilsam (nett ausgedrückt). Das finde ich in einem 8-Parteien-Haus nicht so toll. Bones ist ja auch eine Quasselstrippe, aber er bellt nicht, er kommentiert halt gern |), er mault nach, er meckert, wenn ihm was nicht passt, er muss seiner Freude Ausdruck verleihen, wenn etwas besonders toll ist, etc., aber mehr als das dürfte es echt nicht mehr sein.

    Ebby ist ja nicht so richtig typisch Golden. Dieser Hund war in Sachen Kooperation am Anfang eine Katastrophe. Dieses Laufen durch das Leben auf vier Mittelkrallen hat mich mehr Nerven gekostet als Ali, mein Tierschutz-Italiener mit ausgeprägtem Jagdtrieb, der zunächst alles am Horizont auftauchende platt machen wollte, Bones, der Kleinhunde zum Fressen gern hat und gelegentlich kreative Gestaltungsideen für meine Wohnung hat(te) und Chanda, Rottioma, die in ihrem Leben vorher keinerlei Erziehung genossen hatte, zusammen. Keine Ahnung, wie man als Goldie so unfassbar stur und ignorant sein kann. xD

    Wir sind nach extrem viel Arbeit eine tolle Einheit geworden, aber ich habe für mich festgestellt, dass ich das so nicht mehr haben muss. Dann habe ich lieber einen Hund, der alles lynchen will, damit komme ich persönlich besser klar. |)

  • DK wären durchaus nochmal eine Überlegung wert

    Da bist du mit ner kleinen Hündin vermutlich schon an der Gewichtsgrenze...... ansonsten joa, passt


    Meine waren immer mit auf der Arbeit, egal ob mit Jugendlichen, Kindern, Menschen mit Behinderung...... immer super

    Wo du bist, ist zuhause, Bewegung geht immer

  • Ein Vizsla könnte ganz gut mit Bones klarkommen. In vielem sind sich Hounds und Vizslas recht ähnlich. Dein Bewegungsplan inkl. ziehen würde dem Vizsla wahrscheinlich sehr gefallen. Auch das mitkommen zur Arbeit ist gebial für die Tesahunde. Finde aber, man muss einwerfen, dass der Vizsla (und DK) nasentechnisch schon unterfordert ist mit Dödeldummy. Wenn ich sehe wie meine Fortschritte gemacht hat beim Trailen und wie sie aufblüht bei ernsthafter Arbeit... klar, sie findet auch mal eine Verlorensuche oder einen im Wald versteckten Dummy gut. Aber mit lebenslang nur bisschen „dödeln“ ist der Vizsla (der DK noch weniger) nicht wirklich rassegerecht ausgelastet. Beispiel: verstecke ich ein Ding (z.B. Handschuh oder Teebeutel) irgendwo in der 4 Zimmerwohnung, findet sie das Ding in der Regel innert maximal 1 Minute.


    Dk könnte etwas gross werden. Ein kleines Vizsla Mädel könnte passen. Machs einfach nicht wie ich. Wir wollten auch ein zierliches Mädchen und haben nun ein ungarisches Riesengulasch (O-Ton einer Ungarin auf der Strasse)

    Stadt und Nerven: da müsstest du sehr sehr genau hinschauen. Vizslas sind reizoffen und es wird schnell zuviel. Ein gut gezüchteter Vizsla sollte nicht wesensschwach und hibbelig sein, aber es ist nicht so einfach gute Zuchten zu finden die an Nichtjäger abgeben wenn nicht wenigstens ernsthaft gearbeitet wird (Rettungarbeit o.Ä.). Von Hobbyzuchten rate ich ab.


    Ist Tierschutz ein Thema? Hast du das erwähnt?

  • Ja, das waren bei DK und Viszla auch meine Gedanken. Deswegen hatte ich sie im Vorfeld nicht so richtig in Erwägung gezogen.


    Ja, Tierschutz ist ein Thema, wenn es kein Hound wird.


    In der Vergangenheit sind mir die Hunde eh immer irgendwie vor die Füße gefallen. Mal sehen, ob das anders wird, wenn irgendwann mal wieder einer einzieht. xD

  • Nachdem der Beagle ja (leider) raus ist, bin ich trotzdem gedanklich immer noch bei den Laufhunden. Bei den mittelgroßen wie Petit Bleu oder Griffon Fauve. Ansonsten könnte ich mir Spinone vorstellen oder Braque Francais.

  • hound passt bestimmt gut. Insbesondere würde ich bei den deutschen hounds gucken. Da gibt ja sehr angenehme linien mit haufenweise wtp.

    Oder nen duracell hasen? Was kleines zum einstecken? Patterdale, russel?

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