Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Alle 4 Monate is viel zu wenig, gibt ja auch Quellen die behaupten man muss nur 3 mal im Jahr...

    Richtwert sind circa alle 3 Monate, in der Praxis kamen viele auch schon nach 2 Monaten oder alle 10 Wochen. Meine trimmen ich circa alle 4-6 Wochen. Man muss allerdings auch sagen die sind Pfeffer-Salz, das wird schnell fleckig wenn die Abstände zu lang sind.

    Ansonsten ist insbesondere der Bart natürlich Pflegeaufwendig, aber muss man ja nicht so lang lassen, nur komplett ab is wegen der Vibrissen halt schwierig.

    Ansonsten sind die recht pflegeleicht find ich - nach Bedarf mal Unterwolle ausstriegeln und die Behänge bürsten, aber sonst filzt kaum, haart verhältnismäßig wenig, Fell is super wetterfest...

    Beim Airedale verhält sich das übrigens ähnlich, allerdings ist Airedalefell wenn man selber trimmen möchte als Anfänger etwas schwieriger als Schnauzerfell wegen der Wellen, und die Behänge sind insgesamt ne Spur pflegeleichter da rauer und Tendenz eh kürzer gehalten.

    Willst du den ersteren, gröberen Hund - guck dir die Schnauzer näher an.

    Willst du eher Terrier und Gebrauchshund in Lightversion - guck den Airedale näher an.

    Jagdtrieb kann übrigens sowohl bei Airedale als auch Schnauzer sehr unterschiedlich ausgeprägt sein.

  • Danke für deine Antwort.

    Ich habe mich mittlerweile dagegen entschieden, sie mir anzuschauen. Der Hauptgrund ist eine 3-jährige Rumänin, die im gleichen Tierheim sitzt, in dem Figo war, als er nach Deutschland kam.

    Da beginnt gerade die Kennenlernphase :applaus:

  • Ich spiele aktuell wieder mit dem Gedanken Zweithund (zu meiner Boxerhündin), hab auch ein paar Ideen was es werden könnte, wenn denn tatsächlich einer einziehen sollte, aber würde ganz gerne eure Einschätzungen hören.

    Was ich möchte:

    - Mindestens 50cm Schulterhöhe, maximal 35kg schwer (soll definitiv ein Rüde werden)

    -Eine möglichst gesunde Rasse

    -Wach- und Schutztrieb ausdrücklich gewünscht

    -Jagdtrieb sollte mittels Erziehung händelbar sein, Freilauf ist mir nämlich wichtig

    -Optik ist nachrangig, nur keine extremen Fellberge

    Als Auslastung könnte ich mir ZOS gut vorstellen, zusätzlich Grundgehorsam/Tricksen.

    Hundeplatz ist nicht angedacht, die Auslastung möchte ich, wie bei meiner Hündin auch, auf eigene Faust machen.

  • Danke für die Vorschläge :smile:

    Hovawart hatte ich tatsächlich bisher überhaupt nicht auf dem Schirm als potentielle Rasse für mich.

    Wenn ich da einen Züchter finde, der tendenziell leichtere Hunde züchtet käme der sicher in Frage. Schaue ich mir auf jeden Fall genauer an, danke :)

    Schafpudel ist mir zu viel Fell und optisch genau der Typ Hund mit dem meine Hündin überhaupt nicht kann :tropf:

    Riesenschnauzer sind toll, kernig stört mich auch nicht, im Gegenteil, aber leider definitiv zu schwer.

    Airedale war auch eine meiner Ideen, gab hier welche in der Nachbarschaft, die toll waren.

  • Beim Hovawart gibt's auf jeden Fall auch leichtere Typen, die sind aber soweit ich weiß quasi die Arbeitslinie. Die Kräftigeren eher Alter Hofhund-Schlag.

    Was ich mir da auch gut vorstellen könnte wäre ein Briard, wenn die nicht wegen des Fells schon raus wären. Und ein Beauceron wäre wie der RS glaub auch zu schwer...

    Bisschen blöd bei den Schnauzern is find ich dass es kein Zwischending aus Mittel und Riese gibt, größentechnisch, bzw vor allem vom Gewicht.

    Kann zwar möglich sein dass man einen Mittelschnauzer über 50 cm oder ne RS Hündin unter 35 kg bekommt, aber da is man halt drauf angewiesen das Glück zu haben dass da was außer Standard gerät.

    Der Airedale hingegen liegt da passenderweise genau in der Mitte und Teil praktischerweise die ein oder anderen Eigenschaften mit den Riesen, auch wenn es natürlich keine Schnauzer sind ^^

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