Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3
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PocoLoco -
24. März 2019 um 16:16 -
Geschlossen
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Mein Ömchen hatte gestern zwei merkwürdige Anfälle.
Sie lag so rum, als Lucifer an ihr vorbei geht hebt sie den Kopf und hat einen deutlichen Tremor. Sah aus wie ein Wackeldackel. Dann stand sie auf und lief in den Flur, Kopf schief und fiel um, schließlich blieb sie vor einer Ecke stehen und drückte den Kopf gegen die Wand. Ich hab sie auf den Arm genommen, sie atmete schwer, hatte einen Nystagmus und speichelte, ihr war offensichtlich übel. Mir war klar, wieder ein Anfall vom Vestibularsyndrom, hatte sie ja schon zweimal. Hatte sie also auf dem Schoß, hab sie gestreichelt und sie hat ihren Kopf unter meinen Arm gesteckt. Irgendwann wurde die Atmung ruhiger und sie machte Anstalten runter zu wollen. Ich setze sie ab und wie aus Zauberhand, alles weg.
Einen kurzen Anfall hatte sie dann nochmal abends im Bett. Habe sie dann gestreichelt bis sie eingeschlafen war, morgens war sie wie immer.
Habe mit einem befreundeten TA telefoniert, der auf Neurologie spezialisiert ist. Er meinte es war eine ischämische Attacke, das kann manchmal wirklich nur wenige Minuten andauern. Oh Mann, da macht man sich schon Sorgen. Anfang 2022 wird sie 18 Jahre. Wäre doch schön, wenn sie das noch schafft.
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Deine persönlichen Erfahrungen finde ich spannend. Wie haben sich die Unverträglichkeiten denn geäußert?
Sie reagiert dann schlicht mit Übersäuerung, was sich durch Gras fressen äußert.
Wie gesagt, ich koche und es gibt nur hochwertiges Muskelfleisch aus der Kaufhalle, halt leicht verdaulich. Sie wird ja sehr abwechslungsreich ernährt, aber der Faktor ist da wirklich die Menge an Muskelfleisch. Wobei sie ja bedarfsgerecht gefüttert wird, ich verzichte nur auf Bindegewebe,... das war früher kein Thema, auch nicht wenn der Rest vom Fleisch halt noch reinwanderte, weil es sonst übrig bleibt.
Der Magen Darm mag es im Alter lieber leicht verdaulich.
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Seufz...ich muss mich hier wohl mit unserem alten Bären dazugesellen.
Er ist so circa 12/13 Jahre alt und hat sich bisher echt tapfer gehalten. Längere Spaziergänge (also über 6 km) sind so seit nem dreiviertel Jahr/Jahr nicht mehr sein Ding und wir machen schon ewig mit der blöden Schilddrüse rum. Aber ansonsten konnten wir nicht klagen. Also, wenn man noch die ganzen Lipome, Warzen und Zysten weglässt, die wachsen wo sie nicht sollen.
Jetzt sind wir in einen blöden Teufelskreis aus Schmerzen, Appetitlosigkeit und Muskelabbau gekommen, der letzte Woche in eine HWS-Symptomatik gemündet ist.
Beim Fressen hat er plötzlich laut gefiept und konnte sich nicht mehr richtig bewegen. Mit Schmerzmedis wurde es akut erstmal besser, kam aber nach ein paar Tagen wieder.
Also nochmal Ganzkörpercheck beim TA und jetzt haben wir einen Patienten mit Dauerschmerzmedikation. Wenigstens sind alle Blut- und Organwerte top.
Auch wenn es keine Überraschung ist, dass er alt ist und die Zipperlein häufiger und heftiger werden, fühlt sich das grade richtig doof an. Vll auch, weil meine kleine Maus erst vor so kurzer Zeit gestorben ist und es einem das Ende nochmal deutlicher vor Augen führt.
Jetzt ist erstmal Schmerzfreiheit und Gewichtszunahme wichtig. Muskelaufbau ist denke ich utopisch, aber einen weiteren Abbau versuche ich zu verhindern.
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Ist hier zufällig noch jemand bei der Uelzener op-versichert? Hab heute ein Schreiben bekommen "Vielen Dank für Ihr langjähriges Vertrauen"...Beitragserhöhung!
Ja, hier wurde dieses Jahr für Ekko und Cardassia auch erhöht, aber bei mir war auch das Ende der festgeschriebenen Laufzeit erreicht. Da war klar, dass sich etwas am Satz ändern wird. Fürs Buppi ist der Beitrag gleich geblieben.
Und ich muss sagen, ich bin hier echt baff von der Librela Wirkung.
Ja, Mr E ist immer noch alt und krank, aber es ist kein Vergleich zu vorher. Er ist wieder deutlich aktiver und tut sich wieder leichter beim Aufstehen. Ja, es wird uns nur ein bisschen Zeit erkaufen, aber wenn es uns noch ein paar schöne Wochen bescheren kann, setzen wir die Behandlung fort, so lang es geht.
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Beim nächsten Hund gibt es bei mir gar keine Versicherung mehr. An sich bin ich mit der Agila sehr zufrieden, aber mit ihren ewigen Kündigungswellen von Altverträgen (ergo alten Hunden, die man dann nirgends mehr versichern kann und für die man ggf. ein Jahrzehnt lang eingezahlt hat) haben sie mein Vertrauen verspielt. Meine aktuellen Hund haben beide noch eine OP-Versicherung, danach gibt es nix mehr.
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Ich drücke die Daumen, dass er stabil bleibt. Benni bekommt seit Jahren Schmerzmittel. Manchmal geht es einfach nicht anders.
Heute gerade eben war Termin bei der Osteopathin. Wir haben ja mehrere Baustellen, die seit 4 Tagen immer stärker werden.
Und heute hat er es in unserer Abwesenheit irgendwie geschafft, sich seine kaputte rechte Pfote zu "verstauchen". 14 Uhr war noch alles ok. 14.30 Uhr kam die Tochter heim und Benni saß Fiep-zitternd da und hat die Pfote nicht mehr belastet.
Inzwischen läuft er stark humpelnd umher, wird also hoffentlich die nächsten Tage besser.
Die Osteopathin hat festgestellt, dass Bennis kompletter Rücken extrem verspannt ist und hat 30 Minuten geknetet und gedrückt und war dann nur Semi-zufrieden. Benni hat sich aber auch gewehrt. Ich brauche jetzt auf jeden Fall ne Physio vom vielen festhalten...
In 3 Wochen ist der nächste Termin. Moppel liegt nun mit einer Wärmflasche da auf dem Rücken. Er lässt es über sich ergehen weil er wegen der schmerzenden Pfote nicht so richtig sich bewegen will.
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Wir hatten gestern ein unschönes Erlebnis. Collin ging es so gut, er hatte vor 4 Wochen die erste librelaspritze bekommen. Seitdem schläft er wieder gut und ist viel besser drauf. Am Montag hat er den Termin für die nächste Spritze.
Gestern waren wir futterbeutel suchen im Wald. Collin ist dabei in ein Erdbienennest gelaufen
mindestens 20 Stiche am Kopf. Er ist ja allergisch und mir direkt im Wald umgekippt und hat kaum noch geatmet. Ich dachte wirklich das war's jetzt. Inge und ich wurden auch ordentlich gestochen, aber den alten Mann hat es am schlimmsten erwischt.
Gott sei Dank ist unsere Tierärztin eine Freundin von mir und direkt ans Telefon gegangen und nochmal für uns in die Praxis gefahren. Die Schwester meines Freundes ist sofort ins Auto gesprungen hat uns eingesammelt und mit 100 Sachen in die Praxis gefahren ... Nach Cortison und Infusion ging es ihm dann langsam etwas besser.
Die Nacht war furchtbar er hat keinen Liegeplatz gefunden, die ohren hingen und er hat geheschelt ohne Ende. Pullern musste er logisch auch sehr oft wegen der Infusion. Sogar heute habe ich ihm noch Stachel entfernt die Ohren sind rot und geschwollen. Mein armer Bär. Ich hoffe dass es ihm bald wieder besser geht und er damit nicht zurück geworfen wird in seinem Gesundheitszustand
Lasst Euch Urbason geben. Das könnt Ihr bei Stichen sofort selber spritzen. Habe das bei Sammy immer dabei. Die fällt leider auch immer sofort um sobald sie von Bienen oder Wespen gestochen wird
Gibt Euch zumindest die Zeit um zum TA zu fahren.
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Die Agila hat bei meinem Hund Tausende von Euros übernommen und uns immer noch nicht rausgeworfen... Selbst wenn sie uns mal rausschmeißen, haben sie viel mehr bezahlt als ich je eingezahlt habe. Ich hab bei dem Thema also so oder so gewonnen.
Nie wieder ohne Versicherung. Das hat uns damals echt den Popo gerettet, als bei uns natürlich alles auf einmal kam. Außerdem musste ich mir keine Gedanken machen, ob wir die Methode für 1000 mehr machen können, es war einfach abgedeckt.
Und auch wenn man mehrere Hunde hat, dann lohnt es sich erst recht sich abzusichern, sollten die Hunde mal was gleichzeitig haben (und man nicht einfach mal eben so genug Geld auf dem Konto hat).
Dass sich ein Versicherungsvertrag auch mal ändert bzw erhöht, ist nun nicht so ungewöhnlich. Zumindest bei meiner privaten Krankenversicherung kommt gefühlt 3x im Jahr eine Erhöhung
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Seufz...ich muss mich hier wohl mit unserem alten Bären dazugesellen.
Er ist so circa 12/13 Jahre alt und hat sich bisher echt tapfer gehalten. Längere Spaziergänge (also über 6 km) sind so seit nem dreiviertel Jahr/Jahr nicht mehr sein Ding und wir machen schon ewig mit der blöden Schilddrüse rum. Aber ansonsten konnten wir nicht klagen. Also, wenn man noch die ganzen Lipome, Warzen und Zysten weglässt, die wachsen wo sie nicht sollen.
Jetzt sind wir in einen blöden Teufelskreis aus Schmerzen, Appetitlosigkeit und Muskelabbau gekommen, der letzte Woche in eine HWS-Symptomatik gemündet ist.
Beim Fressen hat er plötzlich laut gefiept und konnte sich nicht mehr richtig bewegen. Mit Schmerzmedis wurde es akut erstmal besser, kam aber nach ein paar Tagen wieder.
Also nochmal Ganzkörpercheck beim TA und jetzt haben wir einen Patienten mit Dauerschmerzmedikation. Wenigstens sind alle Blut- und Organwerte top.
Auch wenn es keine Überraschung ist, dass er alt ist und die Zipperlein häufiger und heftiger werden, fühlt sich das grade richtig doof an. Vll auch, weil meine kleine Maus erst vor so kurzer Zeit gestorben ist und es einem das Ende nochmal deutlicher vor Augen führt.
Jetzt ist erstmal Schmerzfreiheit und Gewichtszunahme wichtig. Muskelaufbau ist denke ich utopisch, aber einen weiteren Abbau versuche ich zu verhindern.
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Ich fühle mit dir...! Ich meine, iwann in deinem Fred geschrieben zu haben, dass ich Kenzie, vermutlich gleichalt wie Tomtom, die eine oder andere Runde auch nicht mehr zumuten würde. Ach ja, so werden sie dann alt... Kenzie hat tatsächlich jetzt auch eine Warze, im Gesicht, über dem rechten Auge. Lipome hat sie noch nicht, aber Knötchen in der Gesäugeleiste, über deren Gut- oder Bösartigkeit ich nix weiß und erst recht nicht, ob ich ihr in dem Alter noch mal eine so schwere OP zumuten möchte. Ich lasse sie leben, im Hier und Jetzt, im Moment braucht sie wegen sonstiger eventueller Wehwehchen keine Dauergabe von iwelchen Mitteln und gegen den Muskelabbau hätte ich nen Tipp: Unterwasserlaufband...! Hat bei Kenzie kleine Wunder bewirkt!
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Danke für den Hinweis.
Wusste ich gar nicht, aber lässt mich die Entscheidung, die Beitragserhöhung hinzunehmen, doch nochmal überdenken.
- Vor einem Moment
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