Was kann man einem Hund zumuten?
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natürlich nicht so gut, aber ich möchte halt gelegentlich auch noch andere dinge tun, als nur hund.. zb nach der arbeit erst eine stunde mit dem hund los und danach noch ins kino oder ähnliches..
Dann solltest du den Hund abgeben und dir keinen zulegen, solange du in der Situation bleibst.
Guck mal, für deinen Hund bist sein ganzes Leben. Nur durch dich kann er raus, kann er fressen, bekommt Beschäftigung und Aufmerksamkeit. Was bringt es denn, wenn du 10std weg bist, 7Std schläfst, vielleicht noch 2-3Std das drumrum organisierst und ihm auch keine Beachtung schenkst. Und dann auch noch für 2, 3 Std nochmal weg für eigene Freizeitaktivitäten.
Dein Hund versauert in Einsamkeit. Dies so einem hoch sozialen Lebewesen anzutun, ist nicht im Sinne deines Tieres. -
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Veränderungen im Alltag sind ja nicht unnormal!
Wenn die Karten neu gemischt werden müssen, sollte man sich das Ergebnis genau ansehen und für alle Beteiligte das bestmögliche anstreben, auch wenn es mit Anstrengungen und Kompromissen verbunden ist.
Der Zeitraum bis 10Std. ist sehr, sehr lange für einen Hund ...
Evtl. kommt doch ein Gassigeher/Stundenbetreuung in Betracht, klar abgeben im Interesse des Hundes ist auch eine Option, aber darüber kannst nur du befinden
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An die die ihren Hund 6-10 Stunden alleine lassen: machen eure Hunde da keinen Unfug aus Langeweile oder Frust?
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen dass eine so lange Zeit des Alleinebleibens funktionieren kann ohne dass der Hund irgendwas anstellt.
Auch wenn das alleine bleiben richtig geübt wurde ist das doch schon ein extrem langer Zeitraum.Meine Hunde mussten nach der Trennung von meinem Mann auch bis zu 10h alleine bleiben, weil es einfach nicht anders ging!!
Man MUSS arbeiten, auch wenn man plötzlich Single ist, gerade dann auch, weil man ja Geld auch für die Hunde braucht.
Meine Hunde hatten oft hohe TA Kosten, die hätte ich sonst kaum stemmen können.
ABER, nach der Arbeit gehörte meine Zeit NUR den Hunden. Wir sind meistens noch 10km gelaufen, haben auf dem Sofa gelegen und gekuschelt.
Das ist jetzt inzwischen viele Jahre her, ich habe dann eine Auszeit genommen von 2 Jahren aus mehreren Gründen, eine Hündin wurde wegen Krebs eingeschläfert und mit der anderen Hündin bin ich umgezogen. Sie war damals schon alt und krank und ich habe eine Stelle gefunden, wo ich Teildienst machen konnte, so dass ich mit ihr auch öfter raus konnte.HEUTE kann ich mir nur vorstellen, meinen Hund max. 8h alleine zu lassen und das nur in Ausnahmen. Auch wenn Speedy das ohne Probleme packt, aber ich will das einfach nicht mehr. Er kommt mit zur Arbeit und wir sind beide sehr happy damit.
Wenn ein Hund Dich einschränkt, dann solltes Du entweder über eine Abgabe oder einen Jobwechsel/Stundenkürzung nachdenken.
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An die die ihren Hund 6-10 Stunden alleine lassen: machen eure Hunde da keinen Unfug aus Langeweile oder Frust?
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen dass eine so lange Zeit des Alleinebleibens funktionieren kann ohne dass der Hund irgendwas anstellt.
Auch wenn das alleine bleiben richtig geübt wurde ist das doch schon ein extrem langer Zeitraum.Nein, noch nie.
Wieso auch.
Meine ist 2x die Woche 2x 5h allein (ich komme Mittags für 1h nach Hause).
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ich bin nicht für einen 400€ job 10 stunden unterwegs ich sagte ich habe keine 400€ für einen hundesitter im monat
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Und was spricht gegen "fremde Menschen"?
... Es gibt oft Leute, die einfach Spaß haben, Hunde zu hüten oder mit ihnen 'rauszugehen ... die also kein Geld dafür verlangen.
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Also für eine stundenweise Betreuung finde ich das ganz schön teuer.
Meine Sitterin hat damals 10€ pro Tag genommen. Eine Nachbarin hat für 5€ für 3-4 Stunden meinen Rüden zu sich genommen.Da findest du bestimmt eine Lösung, die du dir auch leisten kannst.
Zur Arbeit kannst du deinen Hund nicht mitnehmen?
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Für die, die es sich nicht vorstellen können, dass es hunde gibt, bei denen eine Betreuung, in welcher Form auch immer KEINE option ist:
Hier zog ein Labbi Mischling ein (trotz VZ), weil er den Luxus gehabt hätte, im total toll eingerichteten Betrieb meines Vaters unterzukommen. Abgetrennter Bereich, sodass die Hunde nicht belästigt werden, aber so, dass sie am geschehen dennoch teilnehmen können. Rüückzugsmöglichkeiten waren vorhanden, Körbchen, Wasser ect pp.
Es wurde zwischendurch mit ihnen gespielt und sie kamen, in der Zeit wo wir arbeiten waren 3x zusätzlich raus.
Joa, und dann kam Manni. Der hat Stress da gehabt und zwar so massiven, dass er wieder nach vorne ging und es sich gesundheitlich bei ihm ausgewirkt hat.
Also Hundi da raus geholt. Eine andere Pension ist, da er dort, wo er sowohl die Hunde, wie auch die Menschen sehr gut kannte, keine option gewesen. (er hat massive Probleme mit Artgenossen und vor allem fremden Menschen)
Also einen Gassigänger gesucht, der auch stundenweise die Hunde zu Hause betreut.
Manni langsam an den Gassigänger gewöhnt. Er mochte sie
Und dann kam der Tag, als sie das erste Mal alleine mit ihm raus sollte.
Er lies sie noch ins Haus, er ging auch tatsächlich mit ihr mit, aber er lies sie nicht mehr aus unserem Haus raus. Er wäre auch da nach vorne gegangen, wenn ich nicht eingegriffen hätte.
Es hat 3 Jahre!! gedauert, bis wir eine Betreuung für ihn gefunden haben, wo er mit der Person klar kam.
Und was passierte dann?
Er hat massiven dumfug bei dieser Person angerichtet, weil sie ihn nicht so gehändelt hat, wie wir es ihr gesagt haben. Sprich er ging jagen und stellte Menschen, vertrieb die und griff wieder vermehrt Hunde an.Ne, ich mache da keine experimente mehr mit ihm.
Er ist super Glücklich, wenn er alleine bei uns im Haus sein kann.
Sind wir länger wie eine Woche zu Hause, geht er uns im übrigen auch tagsüber aus dem Weg. Er WILL seine ruhe.Mittlerweile haben wir das Glück, dass mein Mann Home Office hat und an den Tagen, wo er ins Büro muss, gehen wir versetzt arbeiten.
Aber dennoch, ja es gibt Hunde, bei denen ist eine Betreuung nicht möglich.Alleine bleiben haben wir mit Manni im übrigen NIE geübt. der hat sich von der ersten Sekunde an hingelegt und gepennt.
Angestellt hat er auch noch nie was, wenn man mal von Durchfallhaufen VOR der Toilette (hundi ist halt gut erzogen und weiß wo es hin gehört) absieht.Zum eigentlichen Thema:
Mein Feierabend gehöft meinen Hunden.
Mittlerweile haben wir 2. Wenn es das Wetter zuässt und ich lust drauf habe, gehe ich getrennt mit den beiden. Da haben beide Hunde derzeit noch mehr von.
Oder ich gehe gemeinsam mit denen, geh dann aber nochmal getrennt mit ihnen los und mach was nur mit diesem einen.
Sei es alltagstraining mit der kleinen, oder Dummy, Joggen, Hundekumpels treffen, mit dem großen.
Und nach dem Gassi wird gemeinsam auf dem Sofa geschlafen und fern gesehen.
Ich gehe gerne schwimmen. Den Hunden zuliebe habe ich das aufgegeben.
Kino oder Essen gehen gibt es hier meistens nur am WE, wenn wir den ganzen Tag vorher mit den Hunden verbracht haben.
In derWoche ist Feierabendzeit Hundezeit. -
naja, man kann es einem Hund zumuten länger allein zu sein, es sollte allerdings nicht die Regel sein.
Unter der Woche ist vor und nach der arbeit Hundezeit, egal ob spazieren kuscheln, spielen, ob ich lust hab oder nicht... schließlich hab ich mir den hund geholt und will dann auch die zeit genießen die ich mit ihm hab. Einkaufen etc wird auf dem weg nach hause gemacht oder großeinkauf am sa.
Und wenn ich mal lust auf zeit nur für mich hab, dann mach ich das wenns zu hause geht wenn wutz schläft oder mit sich selbst beschäftigt ist. Alles andere kann ich auch am we machen, und da auch evt nen sitter organisieren.
Veränderungen der lebenslage sind mit und oft unvorhergesehen, da muss man dann manchmal ein wenig managen oder wenn man echt keine lust mehr auf den hund hab, ein passendes neues zu hause suchen
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