Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

  • Es geht hier für mich immer noch um Hunde

    Für dich ja.

    Für VB ist das offenbar Nebensache. Da wird nicht die beste Lösung für die Tiere gesucht, sondern da wird in erster Linie sicher gestellt, dass sie ihre Schäfchen im Trockenen hat und ihr Ding weiter machen kann.

    Würde es ihr um die Hunde gehen, wäre da schon vor Jahren einiges ganz anders gelaufen.

  • Ich zitiere "um eine Unterbringung in typischer Tierheimatmosphäre in Zukunft zu vermeiden..."

    Äh... Ne du, es wär nett gewesen wenn ihr ne typische Tierheimatmosphäre gehabt hättet! Eines der vielen Probleme war ja das die Hunde in den letzten Drecklöchern gehaust haben, wenn ihr nun mit "viele offene Räume ohne Isolation und Zwinger" macht dann kommt ihr bei euren Hunden doch eh wieder nicht weiter.

    Das endet doch dann nun in Hunden die überhaupt keinen Rückzugsort haben oder bekommen und fröhliche Gruppenschlacht. :doh:

  • ich schließe mich da mal helfstynas meinung an.....


    das ganze hat den faden beigeschmack das es in erster linie eben nicht um die hudne geht sondern darum das ein mensch sich über solche hunde profilieren kann und es auch tut.


    verantwortung sieht anders aus....

    sicher kann es jedem passieren in eine lage zu kommen wo man allein nicht rauskommt,hilfe braucht.......

    aber... dann handele ich doch mal rechtzeitig und nicht erst "5 nach(,eher 15) nach 12" die ganzen probleme werden nicht von jetzt auf gleich sichtbar gewesen sein.


    meiner meinung nach gehört das ganze in wirklich kompetente hände und dieser dame die erlaubnis für einen solchen betrieb entzogen.


    sicher sind die hunde die leittragenden... aber wenn es immer wieder neue möglichkeiten zum" weitermachen wie bisher" gibt ,wird sich leider auch nichts ändern und die hunde werden immer wieder leiden.


    da wird ganz gut mit dem mitleid anderer menschen gespielt... hat ja immer funktioniert........armen hunde ziehen immer.....


    einfach nur dreist!


    lg

  • Bereits im ersten Absatz steht etwas, das für mich auf extreme Wahrnehmungsverzerrung und Realitätsverlust hinweist.

    Die Kündigung steht doch seit Juli im Raum? Wie kann sie jetzt, 4 Monate später behaupten, sie würde ihr Zuhause fristlos verlieren? Die Frist ist einfach nur abgelaufen.


    Ich habe zunehmend den Eindruck, dass sie in einer ganz anderen Realität lebt als der Rest der Welt.

    Nein, ich habe keine Idee, wo diese knapp 80 Hunde fix unterkommen könnten. Ich bin trotzdem fest überzeugt, dass es keinem Hund hilft, wenn VB sich jetzt mit Spendengeldern woanders eine neue Hundehölle aufbauen kann.

  • Was soll sie denn machen?

    Man könnte z.B. sagen 'passt auf Leute. Wir müssen hier bis *Datum* raus und ich brauche für mich und x Hunde eine Möglichkeit zum Leben. Diese Hunde sind die Obergrenze an dem, was ich mitbringe. Es werden keine neuen Hunde aufgenommen und wenn diese Hunde hier verstorben sind, dann war es das. Das alles kann gerne vertraglich über einen Anwalt festgehalten werden'. Ob man damit was findet? Keine Ahnung! Aber ich find es schon mehr als frech jetzt zu betteln, damit man sich was kaufen kann. Für sich, 6 (oder 7?) andere Leut und zig andere Viecher. Und dann dieses 'wir brauchen!#. Joa..schön das du das brauchst und weiter?


    Für mich ist ebenfalls jeder der da bürgt einfach nur dumm! Leute die für die Hunde spenden (also die Hunde aktuell, nicht damit Madame Bokr genug Kohle hat um ne Anzahlung zu machen) ist für mich nicht dumm..

  • Klingt für mich nach eher ernüchternd.


    Anderes Bundesland bedeutet das im Falle eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz alles komplett von Vorne anfängt. Die Ämter ermitteln nicht zusammen. Obwohl sie hoffentlich bekannt genug ist, das es vielleicht tatsächlich eine Kollaboration der Ämter geben könnte und wenigstens auf die alten Akten Bezug genommen wird.


    Für mich klingt der Beitrag auch eher danach als wolle man das ganz am neuen Standort noch größer aufziehen.


    Das die große Anzahl an schwierigen Hunden ohne Abgrenzung zueinander gehalten werden soll finde ich auch kritisch. Das ist für viele Hunde purer Stress in einem riesigen Rudel zu leben gerade dann wenn sie verhaltensauffällig sind. Mehrhundehaltung ist ja auch nicht einfacher als Einzelhundehaltung.

  • Wie gesagt - die Tonality finde ich auch über den Grenzwert hinaus. Das geht mir aber oft so.


    Trotzdem wünsche ich mir für die Hunde eine Lösung. Frau Bokr ist mir wurscht. Wenn sie den Hunden eine gute Möglichkeit bieten kann: Okay. Was da wie und durch wen ggf. vertraglich zu regeln wäre weiß man doch noch gar nicht :ka:.


    Was ich bemerkenswert finde: Dass es so sehr um diese eine Person geht und den Hass, den sie auf sich zieht - und so wenig um die Hunde. Und immer noch nicht, wie man so einen Käse in Zukunft vermeiden kann - da ist es nämlich eben nicht mit dieser einen Person getan.


    Hier gabs jetzt in der Zwischenzeit einige Threads, wo bei problematischen Hunden angemerkt wurde, dass die doch jetzt oder später abgegeben werden können. Ja - wohin? Wo sind die kompetenten, vertrauenswürdigen, buchhalterisch fundierten und solide finanzierten Hände für die Menge an Plätzen, die erforderlich sind?


    Für mich dreht es sich da einfach im Kreis :ka:

  • Ich verstehe grad nicht worauf du hinaus willst. Es ist einfach der Lauf des Lebens dass man nicht immer alle retten kann auch wenn man gerne würde. Vb war seit Anfang des Jahres bekannt das sie Hörpel bis Tag X verlassen muss. Offensichtlich wirds langsam dringend. 70+ Hunde sind noch über und ihr Dach ist bald weg. Es wirkt leider so, als wäre sie zu faul selbst nach ihre Stecknadel im Heuhaufen zu suchen oder niemand will sie. 2x verkackt wie viele Chancen möchte man noch erwarten? Da ist erst Feierabend wenn das mal offiziell geräumt und gerichtlich verboten ist.

  • Einen solchen Hund kriegst du in jedem größeren TH unter.

    Und nur weil niemand die Möglichkeit hat 80 problematische Hunde auf einen Schlag aufzunehmen, bedeutet es nicht, dass es nicht einen Platz für einen solchen Hund gibt, wo er zumindest sicher verwahrt und betreut werden kann. Da brauch ich nicht viel, schon gar nicht selbst ernannte Hundeprofis, da reicht ein vernünftig gebauter Zwinger und Pfleger jenseits von "die brauchen alle nur liebe".


    Aber hier geht es nicht um die Grundsatzfrage, wie soll sowad generell geregelt werden, sondern ganz explizit um VB und die 80 Hunde und da wird es einfach kein Happy End geben können. Egal wie viel Geld irgendwer da rein pumpt oder was da sonst noch passiert.

    Ganz ehrlich, ich würde als Leiter einer Einrichtung auch keinen Hund mehr von dort zurücknehmen, einfach weil nicht absehbar ist, was das Tier an gesundheitlichen und psychischen Schäden zu seinen ohnehin schon vorhandenen Problemen davongetragen hat.

    Du gibt es nur zwei mögliche Enden:

    Ein Ende mit Schrecken bei dem dann auch einige der Tiere auf der Strecke bleiben werden.

    Ein Schrecken ohne Ende, wen jemand ihr das nächste Projekt finanziert und weiterhin Hunde gesammelt werden, die sich dann in ihren Erziehungsrudel kaputt beißen können oder isoliert irgendwo in der Box hocken.

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